Metaeth

Metaethik

Derjenige Zweig der Ethik, der die Abgrenzung der moralischen von den nicht-moralischen Phänomenen und die erkenntnistheoretischen, sprachphilosophischen und ontologischen Grundlage moralischer Urteile untersucht.

Die fundamentalste Frage der Metaethik lautet, ob ein moralisches Urteil überhaupt objektive Gültigkeit besitzen kann. Dass dies der Fall ist, behaupten die Kognitivisten, das Gegenteil die Nonkognitivisten.


Metarech

Metarechtfertigung

Als Metarechtfertigung bezeichnet man in der Erkenntnistheorie Rechtfertigungen für die Standards auf denen epistemische Rechtfertigungen beruhen.

Metarechtfertigungen müssen zeigen, dass die epistemischen Rechtfertigungen zu Wahrheit führen.

Es ist schwierig Metarechtfertigungen zu finden, da sie sich nur auf sehr schwache Voraussetzungen stützen können. Empirisches Voraussetzungen sind ungeeignet. Scheinbar müssen Metarechtfertigungen ihrem Charakter nach a priori gelten. Wie sollen aber geeignete a priori Argumente gefunden werden?

Die Lösung des Problems der Metarechtfertigung ist stark abhängig von der unterstellten Wahrheitstheorie.

Methoden

Methoden zur Untersuchung kausaler Zusammenhänge

Methoden zur Untersuchung kausaler Zusammenhänge (auch: Kausalmethoden) nennt man Verfahren, die dazu dienen kausale Zusammenhänge aufzufinden.

Diese Methoden wurden von F. Bacon erarbeitet und von Mill weiterentwickelt.

Zu den Methoden der Untersuchung kausaler Zusammenhänge gehören:

  1. Methode der Analogie
  2. Methode der Ähnlichkeit
  3. Methode des Unterschiedes
  4. Vereinigte Methode von Ähnlichkeit und Unterschied
  5. Methode der begleitenden Veränderungen
  6. Methode der Reste


Miscschl

Vermischter Schluss

Als vermischten Schluss (lat.: ratiocinium hybridum) bezeichnet Kant einen Schluss, der nur durch die Vereinigung von mehr als drei Urteilen möglich ist.

Der vermischte Schluss wird dem reinen Schluss gegenübergestellt.

Lust

Lust

Lust wird die angenehme Empfindung (im Gegensatz zum Schmerz) oder das Gefühl der Befriedigung genannt.

Die Lust entsteht dadurch, dass ein Streben seinem naturgemäßen Gegenstand in der Wirklichkeit oder in der Vorstellung findet.

Die geistige Befriedigung heißt Freude.

Die Lust, die uns die sinnliche Empfindung schafft, heißt sinnliche Lust.

Die Lust die frei von sinnlichem Reiz und deren Gegenstand ohne Interesse gefällt heißt ästhetische Lust.

Die teleologische Bedeutung der Lust liegt nach Aristoteles darin, dass sie das sachgemäße Handeln unter Kontrolle der Verrnunft hervorrufen soll.

Der Hedonismus lehrt, dass die Lust das höchste Gut und Ziel sittlichen Handelns sei. Der Hedonismus ist eng mit dem Eudämonismus verbunden. Der Grad der Erfüllung des Luststrebens ist das Maß für die ethische Bewertung alles Tuns.

Anhänger des Hedonismus waren die Kyrenaiker, Epikur, Helvétius und La Mettrie.

Eine Variante des Hedonismus ist der hedonistische Utilitarismus (u. a. Bentham).

Nach A. Bain beruht das Gefühl der Lust auf der Harmonie, das der Unlust auf einem Konflikt zwischen unseren Empfindungen.

M Praed

Modales epistemisches Prädikat

Als modales epistemisches Prädikat bezeichnet Wuttich ein epistemisches Prädikat, in dem kein epistemisches Subjekt als Parameter vorkommt.

Beispiele für solche Prädikate sind beweisbar, widerlegbar, falsifizierbar, entscheidbar, unentscheidbar. Modale epistemische Prädikate werden von nichtmodalen epistemischen Prädikaten unterschieden.

M Schl

Mittelbarer Schluss

Als mittelbaren Schluss bezeichnet man einen Schluss in dessen Ergebnis aus einem oder mehreren bekannten Urteilen ein neues Urteil erhalten wird, das neues Wissen enthält.

Beispiele für mittelbare Schlüsse sind:


M

M

Mit M ist in der traditionellen Logik der Mittelbegriff in den Prämissen eines Syllogismus.

Logik T2

Theosophische Logik

Als theosophische Logik bezeichnet Baader die Lehre vom unendlichen Denken. Er stellt ihr die anthroposophischen Logik gegenüber.

Logik

Logik

Als Logik bezeichnet man die Wissenschaft von den Gesetzen und Formen des Denkens. Die Logik kann als eine Ethik des Denkens bezeichnet werden.

In der formalen Logik werden die Gesetze des abgeleiteten Wissens studiert, das aus früher bestimmten und geprüften Wahrheiten gewonnen wird, ohne in jedem konkreten Fall direkt auf die Erfahrung zurückzugreifen.

Die traditionelle Logik untersucht die allgemeinen Gesetze der Logik, z. B. das Gesetz von der Identität, das Gesetz vom Widerspruch, das Gesetz vom ausgeschlossenen Dritten und das Gesetz vom zureichenden Grunde. Sie untersucht die allgemeinen Formen des Denkens wie Urteil und Begriff sowie die Formen der Verknüpfung der Gedanken im Schluss.

Um auszudrücken, dass sie nur Gesetze innerhalb der Symbolik aufstellt und keinerlei Aussagen über Grundgesetze des Seins oder tatsächliche Beziehungen in der Wirklichkeit macht, spricht man von reiner Logik. In allen anderen Fällen spricht man von angewandter Logik.

Als Vernunftlehre tritt die Logik in zweifacher Hinsicht auf:

  • Sie thematisiert die subjektiven Fähigkeiten des Denkens, die normativen Denkregeln und Denkgesetze und
  • sie thematisiert die objektiven Verstandesgebilde und die allgemein verbindlichen Bedeutungsbeziehungen.

Die Eleaten, die Sophisten und die Megariker verwenden bereits bewusst Schluss und Beweis. Sokrates legt Wert auf Definition und Induktion. Platon begründet eine Dialektik.

In seiner ersten Schrift zu Logik, der Topik, untersucht Aristoteles die Probleme der Logik in Zusammenhang mit der Rhetorik. Aristoteles betrachtet in der Topik die Logik als Teil der Rhetorik.

In späteren Arbeiten betrachtet Aristoteles die Logik nicht mehr als ein Mittel der Einwirkung des Redners auf das Auditorium, sondern als Wissen, das den Weg zur Erlangung der Wahrheit weist.

Das Ausgangsprinzip der Logik ist in der Aristotelischen Logik das Prinzip der Widerspruchsfreiheit des Denkens.

Aristoteles untersuchte bereits modale Urteile, in denen die Möglichkeit des Vorhandenseins oder Fehlens eines Merkmals bei einem Gegenstand wiedergegeben wird.

Die Peripatetiker Eudemos und Theophrast entwickeln die Aristotelische Logik insbesondere die Lehre vom Syllogismus und von der Modalität der Urteile weiter und entdecken die hypothetischen und die disjunktiven Urteile.

Das Verständnis von Logik als Kunstlehre des Denkens geht auf die Stoiker zurück. Die Logik zerfällt der stoischen Logik zufolge in Rhetorik und Dialektik (Diog. L. VII, 41).

Die Epikureer ersetzen die Logik durch die Kanonik. Sie befassen sich mit der Induktion und der Analogie.

Der Skeptiker Karneades stellt eine Theorie der Wahrscheinlichkeit auf.

Auch in der ny&;ya-Schule wurden logische Theorien entwickelt.

Von großer Bedeutung für die Entwicklung Logik sind auch Porphyrios und Apuleius.

Böethius übersetzt und erläutert Teile des Organon von Aristoteles und die Isagoge des Porphyrios. Er schreibt auch über Schlüsse und über Topik.

Al-Farabi unterscheidet die theoretische, reine Logik (logica docens) von einer praktischen, angewandten Logik (logica utens).

Im Mittelalter konzentrierte sich die logische Diskussion auf den Universalienstreit.

Im Mittelalter ist die Synopsis von Michael Psellos, übersetzt von Petrus Hispanus, ein vielbenutztes Kompendium der Logik.

Nach Duns Scotus ist die Logik ein modus sciendi.

Petrus Ramus kritisiert die überkommene Logik als unnatürlich. Er unterteilt die Logik in:

  1. die Lehre von der Erfindung (invetio argumentorum), d. h. von den Begriffen und
  2. die Lehre von der dispositio und dem indicium (Urteil, Schluss, Methode).

Zu Beginn des 17. Jh., als die Entwicklung der empirischen Wissenschaften und der Produktion die Schaffung vollkommenerer Erkenntnismethoden erforderlich machte, veröffentlichte F. Bacon seine Schrift Novum Organum (1620), die er als ein Instrument der neuen Wissenschaft den logischen Arbeiten des Aristoteles gegenüberstellte, die die Gesamtbezeichnung Organon trugen. Während die Logik als Mittel zur Prüfung und Begründung der Wahrheit betrachtet wurde, sah Bacon im Novum Organum die Logik als Instrument, mit dessen Hilfe neue wissenschaftliche Entdeckungen gemacht werden.

Die von Bacon vorgeschlagene induktive Logik stellte nach Bacon eine Gesamtheit von Methoden dar, von Stützmitteln des Verstandes, mit deren Hilfe Formen ermittelt und neue Wahrheiten entdeckt werden.

Descartes wendet sich gegen die Dialektik. Er gibt methodische Regeln der Forschung an.

Einige von den Cartesianern haben in der Geschichte der Logik eine Rolle gespielt, z. B. Geulincx, Clauberg und die Verfasser der Logik von Port-Royal Arnauld und Nicole. Die Logik von Port-Royal unterscheidet die Elementarlehre (Lehre vom Begriff, vom Urteil und vom Schließen) und die Methodenlehre (die kunstgerechte Behandlung der Elementarlehre zur Erzeugung einer systematischen Wissenschaft).

Nach Gassendi ist die Logik die Lehre vom richtigen Denken. Sie ist abiuncta a rebus (reine Logik) und coniuncta cum rebus (angewandte Logik).

Nach Locke beschäftigt sich die Logik oder Semiotik mit der Untersuchung der Zeichen für das Verständnis der Dinge und für die Mitteilung des Wissens an andere.

Mit Leibniz wird das Verständnis der Logik auf jede Art formgerechten Beweisgangs, auf jede Vernunftüberlegung, die kraft ihrer Form Schlüsse zieht und bei der man kein Beweisstück zu ergänzen braucht, ausgeweitet. Alle logischen Regeln sollen per numeros demonstriert werden.

Die Logik definierte Wolff als Propädeutik der Philosophie, die die gnoseologische Fähigkeit untersucht, im Urteil Wahres und Falsches zu unterscheiden. Die Logik hilft nach Wolff, "dass wir die Kräfte des menschlichen Verstandes und ihren rechten Gebrauch in Erkenntnis der Wahrheit erkennen lernen". Es gibt eine lehrende und eine ausübende Logik.

Interessante Beiträge zur Logik lieferten auch Tschirnhausen, Crusius, Ploucquet, Lambert, Condillac, Feder und de Crousaz.

Nach Hume ist "die Darlegung der Prinzipien und Operationen unseres Denkvermögens und der Beschaffenheit unserer Vorstellungen" Aufgabe der Logik.

Die Logik ist nach Platner "eine pragmatische, mit Bemerkungen, Grundsätzen und Regeln von Wahrheit und Irrtum begleitete Geschichte des menschlichen Erkenntnisvermögens". Sie "ist eine Untersuchung des menschlichen Erkenntnisvermögens, angestellt in der Absicht, genauer zu bestimmen, ob der Mensch fähig sei, die Wahrheit zu erkennen und zu beweisen, d. i. ob das menschliche Erkenntnisvermögen gelten könne als Maßstab der Wahrheit".

Nach Kant ist die Logik die "Wissenschaft von den notwendigen Gesetzen des Verstandes und der Vernunft überhaupt oder – welches einerlei ist – von der bloßen Form des Denkens überhaupt". Sie abstrahiert von allen Objekten, ist kein Organon, sondern ein Kanon des Verstandes. Die Logik enthält "lauter Gesetze a priori". Die Logik ist die "Wissenschaft der Verstandesregeln überhaupt". Sie fragt, wie wir denken sollen.

Kant unterscheidet die reine Logik von der angewandten Logik. Innerhalb der reinen Logik unterscheidet Kant die allgemeine Logik und die transzendentale Logik.

Bei Fichte ist die gemeine Logik keine wahre Wissenschaft. Die allgemeine Logik muss aus der Wissenschaftslehre deduziert werden und setzt das Erkennen voraus.

Die Logik ist nach Baader "Sprach- und Denklehre", "die Formierungslehre oder die Lehre vom Logos als Formator durch seinen Geist". Er unterscheidet die theosophische Logik und die anthroposophische Logik.

Hegel kritisierte die Versuche, die Gesetze der formalen Logik als allgemeine Erkenntnismethode zu deklarieren. Die Gesetze der formalen Logik sind nach Hegel Gesetze des abgeleiteten Wissens und nicht allgemeine Gesetze der Erkenntnis. Er betrachtet die Logik als Grundwissenschaft. Die Logik ist das System des reinen Gedankens. Sie handelt von der Wahrheit an sich. Nach Hegel zerfällt die Logik in die objektive Logik (Logik des Seins) und die subjektive (Logik des Begriffs).

Rosenkranz unterscheidet die subjektive Logik von der (objektiven) Ideologie.

Nach Hamilton ist die Logik "the science of the laws of thought as thought".

Nach Mill hat die Logik erkenntnistheoretischen Charakter. Sie ist "die Wissenschaft von den Verstandesoperationen, welche zur Schätzung der Evidenz dienen". Die Logik muss die psychologischen Bedingungen des Denkens berücksichtigen. Die Logik ist z. T. Methodenlehre.

Nach Schleiermacher müssen Logik und Metaphysik zur Dialektik vereinigt werden.

Nach Hillebrand ist die Logik Theorie der Wissenschaft.

Nach Ueberweg ist die Logik die Wissenschaft von den normativen Gesetzen der menschlichen Erkenntnis. Er betont die objektive Gültigkeit des richtigen Denkens. Die Logik ist als Theorie der Inbegriff der Normen und als Kunst die richtige Anwendung der Normen. Die subjektive Erkenntnistätigkeit muss sich den Normen unterwerfen, um ihr Ziel zu erreichen.

Als Gegenstand der Logik betrachtete Sigwart die Untersuchung der Technik des Denkens, die, wie er sagt, Hinweise gibt, wie man zu unbestreitbaren und allgemeingültigen Thesen kommt. Sigwart beschreibt die Logik als eine Kunstlehre des Denkens, die die Kriterien des wahren Denkens untersucht.

In der Philosophie gibt es (insbesondere im 19. Jahrhundert) eine breite Debatte um das Verhältnis von Psychologie und Logik. Die wichtigsten Positionen in dieser Debatte sind der starke Psychologismus, schwache Psychologismus und der Anti-Psychologismus (Herbart, Bolzano, Drobisch, Külpe, Cohen).

Nach Cohen ist die Logik Logik des Urteils. Sie erzeugt formal aus dem Urteil die Kategorien als Voraussetzungen der Wissenschaft. Aufgabe der Logik ist es, der Wissenschaft ihren Weg bewusst zu machen. Die Logik ist Lehre von der Methode. Das Denken der Logik ist das Denken der Wissenschaft. Die Logik ist zugleich die Metaphysik.

Die Logik ist nach Erdmann die allgemeine Wissenschaft von den Arten und der Geltung der Urteilsoperationen, d. i. den formalen Voraussetzungen, die allem wissenschaftlichen Denken zugrunde liegen. Die Logik abstrahiert nicht von allem Denkinhalt. Sie ist nicht Psychologie, keine Tatsachenwissenschaft, sondern die allgemeine formale und normative Wissenschaft von den methodischen Voraussetzungen des wissenschaftlichen Denkens. Die Psychologie setzt die Gültigkeit des logischen Verfahrens voraus. Ihr Maßstab ist das Ideal durchgängiger Allgemeingültigkeit oder Wahrheit.

Nach Lotze soll die Logik lehren in welchen Formen wir unsere Einzelvorstellungen verbinden und abändern müssen, damit wir aus gegebenen Tatsachen der Wahrnehmung andere nicht wahrgenommene oder zukünftige Tatsachen berechnen können. Die Logik ist nach Lotze unabhängig von der Psychologie.

Schuppe begründete die Einheit von Logik und Erkenntnistheorie damit, dass beide sich mit der Bestimmung von wahr und falsch befassen. Die Logik lehrt keine subjektive Verfahrungsweise des bloßen Denkens (ohne Objekte), sondern gibt inhaltliche Erkenntnisse allgemeinster Art vom Seienden überhaupt und seinen obersten Arten. Die Logik ist nach Schuppe die Wissenschaft von dem objektiv gültigen Denken.

Aus der Geschichte der Logik sind Versuche bekannt, den Gegenstand der Logik auf die Untersuchung der Psychologie des Denkens zurückzuführen. Wir finden diese Position z. B. bei Bain, Lipps, Beneke, Uphues, Schwarz, Heymans und Grot.

Nach Wundt ist die Psychologie ein Hilfsmittel der logischen Forschung. Die Logik ist also eine normative Wissenschaft. Die logischen Normen gehen nach Wundt aus psychologischen Gesetzen hervor. Daher könne ihre Untersuchung nicht losgelöst von der Psychologie erfolgen. Dennoch ist die Logik nach Wundt kein Zweig der Psychologie.

Nach Palágyi hat die Logik die Aufgabe, durch die Untersuchung der Erkenntnistätigkeit unser Wissen von der Wahrheit zu befördern. Hauptproblem der Logik ist die Frage nach dem Wesen des Urteils. Logik und Psychologie bedingen sich wechselseitig.

Nach Höffding ist die Psychologie die Grundlage der Logik. Die Logik ist jedoch nicht Psychologie. Sie setzt die allgemeinen Prinzipien des Denkens voraus, kann ihre Gültigkeit aber nicht erklären. Die Logik ist eine Kunstlehre, die Psychologie eine Naturlehre.

Das erste System einer mathematischen Logik schuf Boole. Die mathematische Logik wurde von Jevons, Schröder, Porezki, Peirce, McColl u. a. weiterentwickelt.

Frege zeigt, dass eine logische Kunstsprache möglich ist, in der alle relevanten Formen von Sätzen eindeutig ausgedrückt werden können.

In der modernen Logik haben sich zahlreichen Darstellungsformen, Begründungsweisen und Disziplinen herausgebildet. Wir unterscheiden u. a. die Dialoglogik, die intuitionistische und konstruktive Logik, die Beweistheorie, die Relevanzlogik, die Modallogik, die Zeitlogik, die mehrwertige Logik, die parakonsistente Logik, die deontische Logik, die epistemische Logik, die Kausallogik, die Logik der natürlichen Sprachen, die Präferenzlogik, die Definitionstheorie, die Kommunikationslogik und die induktive Logik.