Die gelbe Schlange
von Edgar Wallace.
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4
Joan Bray war einundzwanzig, aber sie sah viel jünger aus. Sie war schlank – Letty sagte von ihr, daß sie schrecklich mager wäre, doch das […]
5
»Ein Chinese hat es gebracht«, stotterte der Diener.
»Ein Chinese!« stieß Clifford Lynne hervor.
Der Diener zeigte verschüchtert durch das große Fenster, das auf den Rasenplatz zuging.
Einen […]
6
Am Ende des Fahrweges, der von der Landstraße zum Hause führte, stand Mr. Clifford Lynnes Wagen. »Wagen« ist vielleicht ein etwas zu ehrenvoller Name für […]
7
»Mr. Grahame St. Clay«, stellte Spedwell den Fremden noch einmal vor. Mechanisch streckte Narth seine Hand aus.
Bis zu diesem Augenblick waren für Stephen Narth alle […]
8
Joan Bray war gewöhnt, früh aufzustehen, und bei ihrer Stellung im Narthschen Haushalt war das auch notwendig. Mr. Narth hatte keinen Hausmeister angestellt. Seiner Meinung […]
9
»Worüber freust du dich so?« fragte Stephen, der im Augenblick allen Grund hatte, nicht sehr erfreut zu sein.
»Ich habe gerade mit meinem Bräutigam gesprochen«, sagte […]
33
Für Mr. Stephen Narth war es ein Unglückstag gewesen. Wenn sein Egoismus auch sein Gewissen in weitestem Maß beruhigt hatte, so fühlte er doch das […]
34
Er hatte Leggat getötet! Mit seinen eigenen Händen hatte er ihn umgebracht! Er, der nicht einmal einem Kaninchen das Leben nehmen konnte, hatte diesen Menschen […]
35
»Hier ist noch eine Tür«, sagte Inspektor Willing plötzlich.
Er untersuchte die Wand der inneren Kabine mit Hilfe seiner Taschenlampe und zeigte auf eine viereckige Öffnung, […]
36
Joan war aus einem unruhigen Schlaf emporgeschreckt. Harte Schläge fielen gegen die Tür, die bald darauf in Trümmer sank. Fing-Su stand im Hintergrund und gab […]
37
Während sie unten berieten, stieg Fing-Su zu seiner Kabine hinauf. Auf seinen Befehl brachte man einen bedauernswerten Menschen aus einem dunklen Loch, in dem er […]
38
Acht Monate später brachte Mr. Joe Bray seine junge Frau zu seinem Haus auf den Hügeln oberhalb von Siangtan. Im Heiratsregister stand »Joseph Henry Bray, […]
3
Stephen Narth verließ sein Bureau in der Old Broad Street gewöhnlich um vier Uhr. Um diese Zeit wartete seine Limousine, um ihn nach seiner schönen […]
30
Als Joan Bray wieder zu sich kam, fühlte sie ein schmerzhaftes Hämmern in ihrem Kopf. Bei jedem Schlag zuckte sie zusammen. Es dauerte lange, bevor […]
31
Joe Bray kam kurz nach zehn in Clarges Street an. Die Regenwolken hatten es zeitig dunkel werden lassen, und so war es ihm möglich, früher […]
32
Für ein Künstlerauge hat der Pool von London seine ganz besonderen Schönheiten. Hier liegen die großen Ozeanriesen vor Anker, und der Handel der halben Welt […]
27
Fing-Su saß mit untergeschlagenen Beinen auf einem Diwan in seinem mit übertriebener Eleganz eingerichteten Bureau. Aufdringliche orientalische Düfte stiegen aus großen Räucherbecken auf. Die Uhren […]
28
Mr. Stephen North war durch die Umstände gezwungen worden, die ganze Nacht in der Stadt zuzubringen, und in diesem einen Falle schwang sich seine Tochter […]
29
Joan dachte noch kurz über den Wechsel in Narths Aussehen und Benehmen nach. Bald aber hatte sie ihren Argwohn vergessen. Die Besorgungen, die sie vorhatte, […]
23
Clifford kam in seiner Wohnung in Mayfair gerade zu rechter Zeit an, um schnell zu Mittag zu essen. Er kam allein. Joe Bray hakte er […]
24
Clifford Lynne öffnete das Fenster und schaute hinaus. Der Draht war oberflächlich an der Wand entlang geführt, die sein Anwesen von dem Nachbargrundstück trennte, und […]
25
Miß Mabel gehörte nicht zu den Mädchen, die sich vor Gewitter fürchten. Während ihre empfindlichere Schwester sich im Kohlenkeller versteckt hatte, strickte sie eifrig im […]
26
Clifford Lynne saß im Gange seines Hauses, ein Gewehr quer über den Knien. Er sah, wie Joe zurückkam. Die Strahlen seiner Lampe kündigten ihn schon […]
19
Stephen Narth und die Mädchen würden nicht vor drei Uhr morgens zurückkommen können. Joan hatte zuerst die Absicht, auf ihre Rückkehr zu warten, bevor sie […]
2
Genau sechs Monate nach der Abreise Fing-Sus nach Europa saßen die drei Teilhaber der Firma Narth Brothers hinter verschlossenen Türen in ihrem Sitzungszimmer in London. […]
20
Joan Bray schien es, als ob sie in großer Not und Furcht aus dieser Welt geflohen sei und nun langsam zurückkehre. Aber ein böses Schreckbild […]
21
Clifford Lynne ging in der Bibliothek auf und ab, als Mr. Narth eintrat (als ob es seine eigene gewesen wäre, beklagte sich Stephen später seiner […]
22
Mr. Narth fuhr mit der Eisenbahn zur Stadt, da sein Wagen augenblicklich in Reparatur war. Auf dem Bahnsteig kaufte er eine Zeitung, obwohl ihn die […]
15
Mr. Stephen Narth war augenscheinlich in keiner guten Stimmung.
»Ich hoffe, daß es dich nicht unangenehm berührt hat, Joan«, sagte er, als er ihr unwilliges Gesicht […]
16
Joan Bray bewohnte ein großes Oberzimmer, das nach und nach der gemütlichste Raum im ganzen Haus geworden war. Als man es ihr überließ, war es […]
17
Die Schwestern gingen um sechs Uhr in die Stadt, und Joan war herzlich froh, als sie von ihrem Fenster aus die Limousine die Egham Road […]
18
Joan konnte nur sprachlos auf ihn starren. Joe Bray! Wenn sie einen Geist gesehen hätte, wäre sie nicht entsetzter gewesen.
Joe sah Clifford hilflos an.
»Hab‘ doch […]
14
Mr. Stephen Narth war in der Regel kein gemütlicher Gast am Frühstückstisch. Gewöhnlich fürchtete sich Joan eher vor ihm, weil der Schinken immer zu salzig […]
1
Kein Haus in ganz Siangtan glich dem Wohnsitz Joe Brays. Aber Joe war selbst für China ein Original, und das wollte viel heißen für ein […]
10
Fing-Sus Bestürzung dauerte nur einen Augenblick. Die zusammengelegten Arme sanken wieder herunter, die geneigte Gestalt richtete sich plötzlich gerade auf und Grahame St. Clay wurde […]
11
Mr. Clifford Lynne hatte ein kleines, möbliertes Haus in Mayfair gemietet. Er schätzte sein Quartier, weil es einen Eingang von der Rückseite hatte. Hinter dem […]
12
Die rührige Tätigkeit der Chinesischen Handelsgesellschaft hätte weiter keine große Beachtung erfahren, wenn man sie nicht für die Arbeiterunruhen verantwortlich gemacht hätte, die wegen der […]
13
Clifford hörte die Tritte nackter Füße auf den Treppenstufen. Sofort wandte er sich mit erhobener Pistole um.
»Rufen Sie Ihre Hunde zurück, Fing-Su!« rief er.
Der andere […]