Die blaue Hand
von Edgar Wallace.
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8
Die Geschichte von der Narbe und dem Eindruck, den sie auf Mrs. Groat gemacht hatte,, stimmte Jim nachdenklich. Er versuchte die Sache auf seine Weise […]
9
Ich kann heute nicht im Büro bleiben, ich habe verschiedene wichtige Dinge zu erledigen«, sagte Jim.
Mr. Salter sah auf. »Geschäfte, Steele?« fragte er höflich.
»Nicht nur […]
7
Die ersten Tage in ihrer neuen Stellung waren eine harte Probe für Eunice Weldon.
Sie beklagte sich am dritten Tag während des Frühstücks bei Digby, daß […]
48
Digby Groat wußte nichts von dem Besuch des Kapitäns und war zufrieden, daß der Wachtposten von der Kabine zurückgezogen war. Jetzt stand nichts mehr zwischen […]
49
Eine kleine Rauchfahne fern im Süden ließ Jim einer falschen Fährte nacheilen, denn das Schiff erwies sich nur als ein Frachtdampfer, der seinen drahtlosen Anruf […]
5
Jim sprang auf und starrte verwundert auf diese unerwartete Erscheinung. Einen Augenblick lang standen sie sich schweigend gegenüber, Eunice war starr vor Schrecken und Überraschung.
»Jim […]
6
Im hellen Sonnenschein des Morgens vergaß Eunice ihre Furcht und schämte sich wegen ihres Betragens in der Nacht. Aber die graue Karte war eine Tatsache. […]
43
Ihr Mut sank, und es kam ihr mit niederschmetternder Gewißheit zum Bewußtsein, daß ihre Schicksalsstunde gekommen war. Sie hatte Digby wegen seiner Schurkereien verhöhnt; aber […]
44
Der Rechtsanwalt erzählte Jim, wie er hergekommen war.
»Ich begleitete die Polizei, weil ich den Platz genau kenne«, sagte Mr. Salter. »Sie sehen ganz verstört aus, […]
45
Er würde einfach angeben, daß Bronson ihn getötet habe. Das war die beste Verteidigung für ihn. Bronson, der ihn jetzt rettete und im Fall der […]
46
Eunice starrte auf die Tür. Sie irrte sich nicht. Der Riegel war erst kürzlich entfernt worden.
Der ›Pealigo‹ schaukelte jetzt stärker, und sie konnte nur schwer […]
47
Während Digby Groat in seiner Kabine saß und alle Möglichkeiten überlegte, hörte Eunice, wie sich Schritte ihrer Tür näherten. Es war ein Uhr nachts.
Sie war […]
4
»Du langweilst mich zu Tode, Mutter«, sagte Digby Groat, »wenn du mir immer wieder dieselben Geschichten erzählst.« Er goß sich ein Glas Portwein ein. »Es […]
40
Unter Jims drohender Pistole entkleidete sich Bronson und schüttelte sich vor Frost, denn der Morgen war kalt, und die Kleider, die Jim ihm reichte, waren […]
41
Während Jim das verlassene Haus durchsuchte, ging Eunice bis zum Ende der Terrasse und lehnte sich auf die zerbrochene Balustrade, versunken in den Anblick der […]
42
Der Raum, in den Jim gebracht wurde, unterschied sich wenig von den Zimmern, die er vorher gesehen hatte, er war nur kleiner. Die Planken des […]
37
Das Erkennen war gegenseitig gewesen. Lady Mary hatte das weiße Gesicht und die weitaufgerissenen Augen nur eine Sekunde lang sehen können, dann war der Zug […]
38
Sie atmete freier, als sie sah, daß er den kleinen, schwarzen Kasten in die Tasche zurücksteckte. Plötzlich verlangsamte sich die Fahrt des Zuges, und er […]
39
Jim Steele war dem Tod wieder einmal mit genauer Not entgangen, wie schon so oft in seinem abenteuerreichen Leben. Er war nicht in einen Bach […]
35
Eunice erwachte und versuchte sich klarzumachen, was geschehen war. Ihre letzte, klare Erinnerung knüpfte sich an ihr Zimmer in Mrs. Groats Haus. Digby Groat – […]
36
Am Nachmittag bekam Digby Besuch. Offenbar wollte der Mann eine Garage mieten, denn er erkundigte sich mehrere Male in der Nebenstraße, bevor er in Digby […]
30
Digby Groat machte eine unerwartete Reise nach dem Westen.
Ein guter Feldherr bereitet, selbst wenn er siegreich ist, seinen Rückzug vor, und Digby hatte längst an […]
31
Digby Groat fuhr im Auto zur Stadt zurück und erreichte sein Haus am Grosvenor Square zum Dinner. Er speiste schnell und ging dann hinauf, um […]
32
Eunice saß in dem durch Fensterläden verdunkelten Raum und versuchte zu lesen, als Digby Groat in das Zimmer kam. Sie wurde blaß bis in die […]
33
Eine Sekunde später erschien er in Eunice Weldons Zimmer.
»Ich muß mit Ihnen sprechen«, sagte er. Ein düsterer und unheimlicher Ausdruck lag in seinem Gesicht. »Meine […]
34
»Wie, Jane Groat ist tot?«
Lady Mary war bestürzt über die Nachricht.
Jim saß teilnahmslos am Fenster des Büros von Mr. Salter. Er sah müde, niedergeschlagen und […]
27
Eunice war Lady Marys Tochter! Es gab nun keinen Zweifel mehr. Seine Vermutung war also doch richtig gewesen. Aber wie war sie nach Südafrika gekommen? […]
28
Eine Entscheidung nahte. Digby Groat war viel zu vernünftig, um die Anzeichen nicht zu verstehen.
Seit zwei Jahren stand er in Verhandlungen mit einem Landagenten in […]
29
Die beiden Männer, die einander tödlich haßten, standen sich gegenüber.
»Sie lügen«, wiederholte Jim. »Miss Weldon ist entweder hier in diesem Hause, oder sie ist auf […]
3
An demselben Nachmittag trat Jim in Mr. Salters Büro.
»Ich gehe jetzt zum Tee«, sagte er.
Mr. Salter schaute auf die altmodische Uhr an der gegenüberliegenden Wand.
»Es […]
22
In dem dunklen Gang lauschte ein Mann gespannt vor der Tür. Er hatte Digby Groat den ganzen Abend verfolgt und war auch in das Haus […]
23
Polizeistationen sind sehr unromantisch und langweilig. Digby Groat, der in höchster Wut dorthin kam, um seine Leute zu befreien, war so aufgeregt, daß er nicht […]
24
»Jim!«
Eunice lief mit ausgestreckten Armen quer über den grünen Rasen, obwohl sie wußte, daß die Spaziergänger im Park sie beobachteten.
Jim nahm ihre beiden Hände, und […]
25
Jim las das Telegramm noch einmal durch. Er konnte kaum seinen Augen trauen oder den Sinn erfassen.
»Sie ist im Alter von zwölf Monaten begraben worden?« […]
26
Jim war noch schläfrig und wenig zuversichtlich, als der Wecker am nächsten Morgen um sechs Uhr rasselte. Aber, als er aufgestanden war und daran dachte, […]
19
»Wer sind Sie, und was wünschen Sie?« fragte sie.
Er sah, wie sie ihre Hand senkte.
»Ach, Mr. Steele«, sagte sie, als sie ihn erkannt hatte.
»Es tut […]
2
Mr. Salter schaute mit einem humorvollen Lächeln in den Augen auf.
»Ja«, sagte er nur kurz und wandte sich zu Jim, der schnell das Büro verlassen […]
20
Am nächsten Morgen kam ein Bote mit einem Brief von Eunice in seine Wohnung, und er seufzte, bevor er ihn öffnete. Sie hatte ihn verärgert […]
21
Eunice konnte die alte Frau nur anstarren.
»Lesen Sie doch weiter«, brummte Mrs. Groat vorwurfsvoll.
Eunice sah später vorsichtig zu ihr hinüber und begegnete ihrem argwöhnischen Blick.
Das […]
15
Jim fuhr zu seiner Wohnung und war so in rosige Träume versunken, daß er jenseits von Zeit und Raum war. Es schien ihm, als ob […]
16
Eunice wachte am nächsten Morgen ein wenig unzufrieden auf. Aber erst als sie ganz munter war, sich im Bett aufrecht gesetzt hatte und den feinen […]
17
Jim liebte London, er liebte auch New York, diese Stadt aus Stahl und Beton, wo sentimentale Menschen, leben, die sich das Ansehen von Tyrannen geben. […]
18
Eunice hörte abends um zwölf Uhr einen Wagen vor dem Hause halten. Sie hatte sich noch nicht zur Ruhe gelegt und trat auf den Balkon […]
10
Eunice Weldon gewöhnte sich rasch an ihre neue Umgebung. Durch die Krankheit ihrer Herrin bekam sie mehr Arbeit, als sie erwartet hatte. Es war richtig, […]
11
Die Tür zu Digby Groats Arbeitszimmer stand auf, und er konnte sehen, wie Eunice nach ihrem Zimmer ging, das im Obergeschoß lag. Er hatte fast […]
12
Eunice starrte auf das Zeichen; aber ihre Neugierde war doch größer als ihre Angst. Sie öffnete das Fenster wieder und betastete den Abdruck. Die Farbe […]
13
»Mr. Groat wird nicht zum Frühstück herunterkommen, er hat noch sehr spät gearbeitet.«
Eunice nickte. Ihr war es immer noch lieber, sich mit Digby Groat zu […]
14
Jim hatte Eunice noch nie im Abendkleid gesehen und war erstaunt von ihrer fast überirdischen Schönheit. Sie trug ein verhältnismäßig einfaches Kleid aus hellfarbiger Seide, […]
1
Mr. Septimus Salter drückte schon zum dritten Male die Klingel auf seinem Tisch und brummte unzufrieden.
Er war ein gesetzter, älterer Herr mit großem, rotem Gesicht […]