Die Bande des Schreckens
von Edgar Wallace.
Sie können jedes Kapitel online im Volltext lesen.
Auf dieser Seite können Sie das gesamte Buch als PDF, AZW3 (für Kindle) oder EPUB downloaden.
Download des eBooks als EPUB, AZW3 (für Kindle) und PDF am Seitenende.
9
Mit großen, kräftigen Ruderschlägen trieb er das Fahrzeug stromaufwärts, und das Ufer mit seinen Wiesen und malerischen Baumgruppen glitt an ihnen vorüber. »Es gehört schon […]
5
Arnold schaute entsetzt in das Gesicht des toten Ulanen-Harry und wollte seinen Augen nicht trauen. Eine kurze Untersuchung ergab, daß der Mann aus nächster Nähe […]
6
Obwohl Miß Revelstoke schon in vorgeschrittenem Alter stand, gehörte sie nicht zu den schrullenhaften Frauen, die sich langhaarige, teure Schoßhunde hielten oder andere Extravaganzen liebten. […]
7
»Mr. Monkford hat gerade Besuch«, sagte der Diener, der sie einließ und ihr das kleine Paket abnahm.
Aber schon nach wenigen Sekunden erschien der Hausherr in […]
8
Sie sah ihn erschrocken und ungläubig an.
»Das ist doch nicht Ihr Ernst?«
Er nickte düster.
»Ich sage es Ihnen, weil ich fühle, daß ich Ihnen vertrauen kann. […]
4
Am vierzehnten Juni verließ Inspektor Long mit seinem Wagen um fünf Uhr morgens die Hauptstadt. Die Sonne schien strahlend, und alle Dörfer, durch die er […]
40
Miß Revelstoke hatte einen aufregenden Vormittag hinter sich.
Ihre finanzielle Lage war im Augenblick nicht glänzend, und sie mußte ihre Börsenpapiere mit Verlust verkaufen. Auch Prozesse […]
41
Sir Godley lehnte sich tiefer in den Wagen zurück und seufzte. Vor fünfundzwanzig oder dreißig Jahren hatten sie sich zum letztenmal gesehen! Die Aussprache würde […]
42
Zwei Wochen waren inzwischen vergangen. Die Totenschau für Miß Revelstoke hatte großes Aufsehen erregt, war aber bald wieder vergessen worden. Der Wetter sah seinen Vater […]
31
Die Bande des Schreckens gab dem Wetter in mancher Beziehung Rätsel auf. Er wußte zum Beispiel nicht, auf welche Weise sie sich mit der Verbrecherwelt […]
32
Der Wetter nickte.
»Führen Sie die Dame herein.«
Gleich darauf trat sie ins Zimmer, wie immer elegant gekleidet. Aber ihr Gesicht hatte sich vollkommen verändert. Sie war […]
33
Er mißtraute Alice Cravel diesmal. Wahrscheinlich sollte er nur Nora aus dem Krankenhaus holen, damit man sie dann um so leichter entführen konnte. Aber eine […]
34
Der Wetter ahnte den Zusammenhang, bevor sie ihre Entschuldigung stammeln konnte.
»Stehen Sie auf und kleiden Sie sich an«, sagte er zu der Fremden. »Ich verhafte […]
35
Als der Wetter die gewundene Anfahrtstraße nach Heartsease entlangfuhr, überkam ihn aufs neue ein außergewöhnlich bedrückendes Gefühl. Er ahnte instinktiv die Gefahr, die ihm bevorstand.
Mr. […]
36
Ein paar Minuten später ging Mr. Cravel langsam die Treppe hinunter und trat zu Sergeant Rouch, der vor der Eingangshalle Posten gefaßt hatte und mißvergnügt […]
37
Langsam wandte er sich um. Er hörte kein Geräusch und sah nichts von dem Eindringling. Er bückte sich und betastete die Spur. Sie war noch […]
38
Die weitere Durchsuchung schien eine Ewigkeit zu dauern, und Cravel folgte den Beamten verstört von Zimmer zu Zimmer. Schließlich kamen sie wieder nach unten in […]
39
Nur ein paar Pflasterstreifen klebten auf seiner Stirne. Sonst verriet nichts, daß er einen Unfall gehabt hatte.
»Sie sind ein schlechter Leichenhauswärter, Cravel«, begann er. »Mein […]
29
»Es war nur eine rein theatralische Aufmachung«, berichtete der Wetter Colonel Macfarlane. »Der arme Kerl war längst tot, als sie ihn aufhängten. Er hatte einen […]
3
Eine Woche später lenkte Shelton seinen Wagen dicht vor Colchester auf einen Seitenweg und brachte ihn zum Stehen. Aus einer Schublade unter dem Sitz nahm […]
30
Nora Sanders protestierte heftig, als Arnold Long sie in ein Krankenhaus bringen wollte. Aber er blieb in diesem Punkt hart und unnachgiebig.
»Ich bin nicht krank, […]
24
Wetter Long rühmte sich, daß er nicht sentimental sei und sich im allgemeinen nicht für Frauen interessiere. Aber kaum hatte er Nora Sanders verlassen, so […]
25
»Miß Sanders ist vor einer Stunde fortgegangen«, sagte das Dienstmädchen. »Ich habe es allerdings nicht gesehen.«
Der Wetter wandte sich an Rouch, und dieser gab dem […]
26
Noras Kopf schmerzte noch heftig, als das Telephon klingelte. Der Mann, der die letzte Stunde schweigend neben ihr gesessen hatte, erhob sich geräuschvoll.
»Versuchen Sie bloß […]
27
Nora schrak zurück und starrte entsetzt auf die Türöffnung. Sie sah eine weiße Manschette, einen dunkelblauen Manschettenknopf und einen schwarzen Ärmel.
»Erschrecken Sie nicht.«
Der Fremde kam […]
28
Die beiden Detektive kamen um halb elf bei Mr. Jackson Crayleys Haus an und gaben sich dem etwas phlegmatischen Hausmeister zu erkennen. Er führte sie […]
16
Als Long wieder in seinem Büro in Scotland Yard saß, erhielt er von einem Beamten Nachrichten, die ihn in Erstaunen setzten. Der Mann war den […]
17
Der Bankier war tot; der Wetter sah es auf den ersten Blick.
»Holen Sie einen Arzt!« rief er über die Schulter.
»Ist er tot?« fragte Mr. Cravel […]
18
Miß Revelstoke teilte Nora die schreckliche Neuigkeit mit, und das junge Mädchen war starr vor Schrecken.
»Aber das ist doch nicht möglich! Hat er denn –«
»Ich […]
19
Miß Revelstoke hatte nicht übertrieben, als sie behauptete, daß die meisten Gäste abreisen würden. Arnold Long, der von einem kurzen Besuch der Hauptstadt nach Heartsease […]
2
An einem schönen Frühlingsmorgen ging Mr. Shelton die Lombard Street entlang, in der ausschließlich große Bankhäuser liegen. Er schwang seinen sorgfältig zusammengerollten Schirm und dachte […]
20
Die schön ausgestatteten Büroräume des Rechtsanwalts Francis Henry lagen in Lincoln’s Inn Fields, und zwar im Erdgeschoß des Hauses Nr. 642.
Der Rechtsanwalt stand am Fenster […]
21
Der Tod Mr. Monkfords deprimierte Nora Sanders stark. Sie konnte sich des düsteren Eindrucks nicht erwehren, daß die Bande des Schreckens ihre Hand im Spiel […]
22
Das Warenhaus Cloche ist groß, und da es Wetter Long nicht möglich war, Nora einen bestimmten Treffpunkt anzugeben, hielt sie sich einige Zeit am Haupteingang […]
23
»Ich habe mich entschlossen, die Erledigung meiner Angelegenheiten den Rechtsanwälten meines Vaters zu übergeben«, sagte sie ohne weitere Einleitung. »Ich habe ihnen bereits geschrieben.«
»So?« fragte […]
14
Miß Revelstoke öffnete gewöhnlich den Briefkasten an der Haustür selbst, um ihre eigene Korrespondenz auszusuchen. Beim Frühstück reichte sie Nora ein eingeschriebenes Päckchen über den […]
15
Einen Augenblick glaubte Nora, Miß Revelstoke würde ohnmächtig umsinken, aber die alte Dame überwand die Schwäche mit Aufbietung aller Energie.
»Außerordentlich interessant«, bemerkte sie.
Arnold Long sah […]
1
Ulanen-Harry kam zur Polizeistation in der Burton Street, um seine Papiere vorzuzeigen. Düster und verbissen trat er näher und reichte dem diensttuenden Sergeanten seinen Entlassungsschein.
»Henry […]
10
Miß Revelstoke ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Sie gehörte zu den selbstsicheren Menschen, die auch ein Erdbeben nur als eine interessante Naturerscheinung […]
11
»Die Bande des Schreckens« war nur ein Name, eine ungewisse Bezeichnung für allerhand Verbrecher und schemenhafte Gestalten, die man nicht fassen konnte. Colonel Macfarlane machte […]
12
Arnold Long verließ nach dieser Unterredung Scotland Yard und fuhr nach Berkeley Square. Im letzten Jahr hatte er seinen Vater kaum zwölfmal besucht. Sir Godley […]
13
Der verdächtige Mann auf der Straße war plötzlich verschwunden. Der Wetter steckte seine Waffe wieder ein und hielt das halbohnmächtige junge Mädchen in den Armen. […]