Zenon E

Zenon von Elea

Der griechische Philosoph und Mathematiker Zenon von Elea (Ζ&;νων ο Ελε&;τη&;, * ca. 490 v. u. Z. in Elea, †  ca. 430 v. u. Z.), der zu den Eleaten gehört, soll bei einem mißglückten Aufstand gegen einen Tyrannen den Tod gefunden haben.

Er war Freund und Schüler des Parmenides von Elea. Er sah seine Hauptaufgabe darin, die Lehre des Parmenides gegen kritische Einwände zu verteidigen. Dabei erlangte er eine überaus scharfsinnige und überzeugende Kunst der Beweisführung.

Logik

Zenon von Elea ist durch die nach ihm benannten Zenonschen Paradoxien bekannt geworden, von denen 10 indirekt überliefert sind. Proklos berichtet von ursprünglich 40 Paradoxien. Er bediente sich dabei der Methode des indirekten Beweises, indem er zeigte, dass der Versuch, Vielheit, Bewegtheit und Teilbarkeit begrifflich zu fassen, in unlösbare ideelle Widersprüche verstricke.

Zu den Zenonschen Paradoxien zählen das Dichotomieparadoxon, das Paradoxon von Achilleus und der Schildkröte, das Paradoxon vom fliegenden Pfeil und das Paradoxon von den Reihen in Bewegung.

Literatur

  • Jöcher, Christian Gottlieb: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. 4, 2182

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Zenon K

Zenon von Kition

Zenon von Kition (Ζ&;νων ο Κιτιε&;&;, lat. Zeno, * um 336 v. u. Z. in Kition (auf Zypern), †  264 v. u. Z.) war ein hellenistischer Philosoph. Um 300 v. u. Z. begründete er die stoische Schule und bemühte sich um die Entwicklung eines eigenen Systems, wobei er auch sokratische und kynische Auffassungen übernahm.

Er war Anhänger des Kynikers Krates von Theben und Schüler des Megarikers Stilpon von Megara.

Leben

Zenon war der Sohn eines Kaufmanns und ein Schüler des Kynikers Krates von Theben. Zenon selbst war als Kaufmann tätig. Zenon von Kition soll sich nach einem überlebten Schiffbruch der Philosphie zugewandt haben.

Nach Diogenes Laërtios war Zenon hager und asketisch mit einem etwas nachlässigen Äußeren. Dennoch hatte er auch Kontakt zu hochgestellten Persönlichkeiten, etwa zu König Antigonos I. von Makedonien. Diogenes Laërtios zufolge soll Zenon gestorben sein, nachdem er gestürzt war und sich dabei einen Finger brach. Man richtete ihm ein prächtiges Begräbnis aus; sein positiver moralischer Einfluss insbesondere auf die Jugend wurde geschätzt.

Quellenlage

Von seinen Werken haben sich keine erhalten, aus späteren Überlieferungen lässt sich aber seine Lehre gut rekonstruieren. Die wichtigste Quelle zu Zenon bildet Diogenes Laërtios, der eine Reihe von Anekdoten über den Stoiker überliefert hat.

Ethik

Zenon lehrte, dass es Ziel des Menschen sein müsse, tugendhaft zu leben und nicht seinen Begierden nachzugeben; den Wechselfällen des Lebens müsse man mit einer souverän-gelassenen, philosophischen, eben „stoischen“ Haltung ruhig begegnen. Der Mensch ist seiner Ansicht nach ein zur Vernunft fähiges Wesen, dem es prinzipiell möglich sei, herrschaftsfrei zu leben.

Logik

An die erste Stelle der Philosophie stellte Zenon von Kition die Logik, deren Ziel es ist, die Menschen zu lehren, richtig über die Dinge zu urteilen und sich von Irrtümern freizumachen.

Die Logik ist nach Zenon wie ein Zaun, der einen Garten schützt, in dem die Bäume der Physik und die Früchte der Ethik sind.

Er führte den Terminus "Logik" zur Bezeichnung einer selbständigen Wissenschaft anstelle des von Aristoteles verwendeten Terminus "Analytik" ein.

Erkenntnistheorie

Zenon hat die stoische Erkenntnistheorie deutlich geprägt.

In der Welt, so lehrte Zenon, existieren nur einzelne Dinge, die auf die Sinne des Menschen einwirken. Die durch die Einwirkung entstehenden Empfindungen und Vorstellungen sind Abdrücke der einzelnen Gegenstände in der Seele des Menschen, die ebenfalls körperlich ist. Sie sind dann wahr, wenn das Ding gleichsam zwangsläufig Einvernehmen erreicht. Solche Vorstellungen bezeichnete Zenon als kataleptisch (erfassend). Sie erfassen gleichsam den Menschen, vereinigen das gedankliche Bild mit dem realen Gegenstand.

Die Katalepsis betrachtete er als Wahrheitskriterium, als Maß der Wahrheit. Wenn jedoch die Seele allzu schnell der Einwirkung unterliegt, ist das Entstehen einer falschen Vorstellung unvermeidlich.

Von Zenon wird erzählt, jemand habe zu ihm gesagt, man dürfe kein Urteil fällen, bevor man nicht beide Seiten gehört habe. Zenon soll das mit folgendem Dilemma bestritten haben: Entweder hat die eine Seite ihre Sache bewiesen, oder sie hat sie nicht bewiesen. In keinem der beiden Fälle ist es notwendig, die andere Seite zu hören. Wenn sie ihre Sache bewiesen hat, ist die Angelegenheit abgeschlossen, und man braucht die andere Seite nicht zu hören. Hat sie es nicht, so ist die Sache nicht ernst zu nehmen, und es besteht keinen Grund, die andere Seite zu hören.

Literatur

  • Jöcher, Christian Gottlieb: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. 4, 2180 – 2182

Weblinks


Wundh A

Aleksander Wundheiler

Aleksander Wundheiler (* 1902; †  1957) ist ein Vertreter der Lwow-Warschau-Schule.

In den 1930er Jahren entwickelte er mit Pozna&;ski einen radikalen Anti-Realismus. Sie hielten die empirischen Wissenschaften für zyklisch und aus prinzipiellen Gründen für anti-fundamentalistisch. Man kann nach ihrer Auffassung keine Daten identifizieren, wenn man nicht auf Theorien referiert. Daher gibt es in der Wissenschaft keine Korrespondenz der Wahrheit mit Fakten.

Nach der Besetzung Polens durch die Nazis ging er wie Tarski und Stanis&;aw Bergman nach Cambridge. Später ging er nach New York.

Gemeinsam mit Luitgard Wundheiler lieferte er Grundlagen für eine Theorie der automatischen Übersetzung. Sie beschrieben ihren Ansatz wie folgt:

"If the verb of a sentence has the index n, the complements of the verb will have the indices n1, n2, n3,…, 1, 2, 3, … being role indices. The assignment of indices to roles is, of course, arbitrary, and must be codified in a dictionary.

"John11 gave1 a book13 to Mary12."
"Mary12 was given1 a book13 by John11."

Complements that denote the same participant with the same role in synonymous sentences are assigned the same role index." [Wundheiler/Wundheiler: Some logical concepts for syntax, 199].

Werke

  • Wundheiler, Luitgard/Wundheiler, Alex: Some logical concepts for syntax. In: Locke, Willam N./ Booth, A. Donald (eds): Machine Translation of Languages: Fourteenessays. M.I.T.Press, Cambridge 1955, 194 – 207

Literatur


Wundh L

Luitgard Wundheiler

Luitgard Wundheiler ist eine Vertreterin der Lwow-Warschau-Schule.

Sie ist eine Wegbereiterin der Theorie der automatischen Übersetzung. Sie suchte gemeinsam mit Aleksander Wunderheiler nach einer invarianten Sprachsyntax, um die Sprache so zu normalisieren, dass sie allein mit einem Wörterbuch übersetzt werden kann.

Sie beschrieben ihren Ansatz wie folgt:

"If the verb of a sentence has the index n, the complements of the verb will have the indices n1, n2, n3,…, 1, 2, 3, … being role indices. The assignment of indices to roles is, of course, arbitrary, and must be codified in a dictionary.

"John11 gave1 a book13 to Mary12."
"Mary12 was given1 a book13 by John11."

Complements that denote the same participant with the same role in synonymous sentences are assigned the same role index." [Wundheiler/Wundheiler: Some logical concepts for syntax, 199].

Werke

  • Wundheiler, Luitgard: Invariant syntax as a prerequisite of all translation (1953)
  • Wundheiler, Luitgard/Wundheiler, Alex: Some logical concepts for syntax. In: Locke, Willam N./ Booth, A. Donald (eds): Machine Translation of Languages: Fourteenessays. M.I.T.Press, Cambridge 1955, 194 – 207


Wwedensk

Alexandr Iwanowitsch Wwedenski

Alexandr Iwanowitsch Wwedenski (russisch: &;&;&;&;&;&;&;&;&; &;&;&;&;&;&;&;&; &;&;&;&;&;&;&;&;&;&;, translit.: Aleksandr Ivanovi&; Vvedenskij, engl.: Aleksandr Ivanovich Vvedenskiy, * 19. März 1856 (31. März 1856) in Tambow; †  7. März 1925 in Leningrad) war ein russischer Philosoph und Psychologe.

Wwedenski gilt als bedeutender Neukantianer und wirkte an der Universität Petrograd (heute Sankt Petersburg). Seine Arbeiten sind der kritischen Kantschen Erkenntnismethode gewidmet. Er erklärte diese Methode zur einzig geeigneten und sah es als seine Aufgabe an, die Lehre von Kant unter Berücksichtigung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des 19. Jahrhunderts weiterzuentwickeln.

Wwedenski vertrat das Prinzip der Apriorität von Raum, Zeit und Kausalität. Nach seiner Auffassung besitzt die Erkenntnis a priori einen größeren Grad von Gewißheit als die Erkenntnis a posteriori. Die Prinzipien a priori gehen der Erfahrung logisch voran und fungieren als Bedingungen ihrer Möglichkeit. Das Wissen über die Dinge erklärt nicht ihr Wesen. Über das wahre Sein könnte man nichts anderes wissen als diese Möglichkeit des Wissens über das wahre Sein.

Die Seele ist nach Wwedenski unerkennbar und unsterblich. Sie ist die Quelle der Wahrnehmung.

Als Logik bezeichnete Wwedenski die Wissenschaft von der Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit des Denkens. Richtiges Denken bestimmte er als ein Denken, das zur Erweiterung des Wissens geeignet ist, und falsches als ein Denken, das sich zu diesem Zweck nicht eignet.

Davon ausgehend, definierte er als Aufgaben der Logik

  1. Regeln zu ermitteln, bei deren Befolgung sich das Denken zur Wissenserweiterung eignet,
  2. diese Regeln mit den Gesetzen des Denkens zu erklären und
  3. die im Denken auftretenden Fehler zu ermitteln und zu beschreiben.

Das Urteil definiert Wwedenski als einen Gedanken, in dem etwas behauptet oder etwas negiert wird. Aus Urteilen besteht das Wissen, die Begriffe jedoch sind Bestandteile des Urteils, sie sind weder wahr noch falsch, da nur Urteile wahr oder falsch sein können.

Den Schluss charakterisiert er als eine Vereinigung von zwei oder mehr Urteilen.

Aufgabe der Psychologie ist es nach Wwedenski das Seelenleben mit Hilfe der Introspektion zu beschreiben. Die Logik gründet sich nicht auf Psychologie, sondern die Psychologie auf die Logik.

Für Wwedenski gibt es sowohl Willensfreiheit als auch göttliche Vorsehung.

Werke

  • Versuch des Aufbaus einer Theorie der Materie auf den Prinzipien der kritischen Philosophie (russ.), 1888
  • Lekzi po logike (Lektionen über Logik – Vorlesungen), 1891
  • Woproci filosofi i psychologi (Fragen der Philosophie und Psychologie), 1894
  • Lekzi po logike (Lektionen über Logik – Vorlesungen), 1896 Nowaja postanowka woproca o camostojatjelnocti schertypex figur sillogisma, 1897
  • Russische Literatur über Kant aus den Jahren 1893 – 1895, 1897 -1898, in: In: Kant-Studien 2, Seite 349-353.
  • Philosophische Essays (russ.), St. Petersburg 1901, Prag 1924
  • Die Geschicke der Philosophie in Russland In: ebenda, Rede auf der ersten öffentlichen Sitzung der Philosophischen Gesellschaft am 31. Januar/12. Februar 1898 in der Kaiserlichen Universität von St. Petersburg Religioznoe obnovlenie, 2 Bände 1903-1904
  • Logika, kak schast teori posnanija, 1909
  • Logika dlja gimnasi c dopolnenijami dlja samoobrasowanija, 1910
  • Psychologie ohne jede Metaphysik (russ.), 1914

Literatur

  • Kondakow, N. I.: Wörterbuch der Logik, Leipzig 1983, p. 524

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf verschiedenen Informationsquellen, unter anderem auch auf dem Artikel Aleksander Iwanowitsch Wwedenski (Philosoph) (Stand: 17. Januar 2006 ) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Dieser Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Eine Liste der früheren Autoren ist hier verfügbar.


Xacca

Xacca

Der japanische Philosoph Xacca (1. Jh. u. Z.) ging von der Seelenwanderung aus. Er nahm an, dass er mehr als eine Welt gibt.

Seine Schüler durften mit niemanden diskutieren, damit sie nicht von der Lehrmeinung abgebracht werden können.

Literatur

  • Jöcher, Christian Gottlieb: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. 4, 1098

Weblinks


Xenarch

Xenarchus

Der Aristoteliker Xenarchus stammt aus Selenzia (Silizien, heute Türkei). Er wirkte in Alexandrien und Rom. Er ist Lehrer von Strabo.

Xenarchus darf nicht mit dem gleichnamigen Komödiendichter verwechselt werden.

Literatur

  • Jöcher, Christian Gottlieb: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. 4, 2102

Weblinks


Xeniades

Xeniades

Der Sophist Xeniades (5. Jh. v. u. Z.) lebte in Korinth. Er erklärte, dass es keine wahren Urteile gibt, dass alle Aussagen der Menschen falsch sind.

Er scheint damit gemeint zu haben, dass es keine absolut wahren Aussagen gibt.

Die entscheidende Stelle findet sich bei Sexuts Empiricus:

"παντ‘ ειρων ψευδη και πασαν φαντασιαν και δοξαν ψευδεσται" [Sextus Empiricus, adv. Math. VII, 53; zit. nach Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Bd.2, 674].

Weblinks


Xenokrat

Xenokrates von Chalkedon

Xenokrates von Chalkedon (* 396 v. u. Z.; †  314 v. u. Z.) war ein griechischer Philosoph.

Er wurde schon in jugendlichem Alter ein Schüler von Platon. Er soll gesagt haben, wer Platon töten wollen, müsse ihm vorher das Leben nehmen.

Nach Platons Tod verließ er zunächst die Akademie, kehrte dann aber auf Wunsch des Speusippos, der als Nachfolger Platons Leiter der Akademie war, zurück. Nach dem Tod des Speusippos kam es 339 zu einer Kampfabstimmung um die Leitung der Akademie mit Herakleides Pontikos. Xenokrates gewann knapp.

Xenokrates wurde wegen seiner Besonnenheit und Bescheidenheit geschätzt, und man bewunderte seinen Fleiß. Xenokrates vertrat den pythagoreischen Vegetarismus.

Seine Schüler waren Polemon, der sein Nachfolger als Leiter der Akademie wurde, und Krantor.

Er scheint in erster Linie Didaktiker gewesen zu sein. Seine Aufgabe sah er darin, die Lehre Platons, die dieser nie zusammenhängend schriftlich fixiert hatte, für den Unterricht systematisch zu ordnen. Dabei konnte er sich auf seine Erinnerung an Platons mündliche Ausführungen stützen.

In seinen rund 70 Schriften, deren Titel überliefert sind, befasste sich Xenokrates mit der ganzen Bandbreite der Themenbereiche, die an der Akademie studiert wurden (außer der Musik): Logik, Erkenntnistheorie, Physik und Kosmologie, Seelenlehre, Metaphysik, Ethik und Charakterkunde, Politik (Verfassungstheorie), Mathematik, Sprachwissenschaft, Wissenschaftstheorie, Astronomie, Dämonenlehre. Erhalten ist davon nichts, doch überliefern viele Quellen seine Ansichten.

Vorländer schreibt:

Xenokrates "… wird als eine ernste und strenge, wenn auch im Denken etwas schwerfällige, Persönlichkeit gerühmt. Die Ideen oder (!) Zahlen gehen ihm aus dem Urgrund des Einen und der unbestimmten Zweiheit hervor, aus ihnen die sich selbstbewegende Weltseele, aus dieser wiederum eine unendliche. Stufenreihe von Kräften und Wesen, die zum Teil mit den Namen von Göttern und Dämonen bezeichnet werden, bis hinab zu dem Niedersten und Unvollkommensten. Auch die menschliche Seele ist ihm eine sich selbst bewegende Zahl. Er hat die Philosophie zuerst in Physik, Logik und Ethik gegliedert." [Vorländer, Karl: Geschichte der Philosophie 1902, § 26]

Die Einteilung der Philosophie in Physik, Ethik und Logik geht nach Sextus Empiricus (adv. Math. VII, 16) auf Xenokrates zurück.

Literatur

  • Jöcher, Christian Gottlieb: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. 4, 2102 – 2104
  • Hans Krämer: Xenokrates, in: Grundriss der Geschichte der Philosophie, Bd. 3 (hrsg. von Hellmut Flashar), 2. Auflage, Basel 2004, S. 32-55. ISBN 3-7965-1998-9.
  • Margherita Isnardi Parente (Hrsg.): Senocrate – Ermodoro: Frammenti, Napoli 1982 (Ausgabe der Quellen mit Kommentar)
  • D. Van de Wynpersse, De Xenocrate Chalcedonio (Leiden, 1822)
  • C. A. Brandis, Geschichte die griechisch-romischen Philosophie (Berlin, 1853), ii. 2, I
  • Eduard Zeller, Philosophie die Griechen (Leipzig, 1875), ii. I
  • F. W. A. Mullach, Fragmenta Philosophorum Graecorum (Paris, 1881), iii. R. Heinze, Xenocrates (1892)

Weblinks