Pamphila von Epidauros (1. Jh. u. Z.)

Pamphila war die Tochter des Grammatikers Soteridas und mit Sokratidas verheiratet. Ihre Familie oder die ihres Mannes stammte aus Ägypten.

Pamphila’s Werke gingen bis auf wenige Fragmente verloren. Diogenes Laërtios beruft sich auf sie, wenn er über Thales, Chilon, Pittakos, Kleobulos, Periander, Sokrates, Platon und Theophrastos schreibt.

Daraus lässt sich schließen, dass ihre Schriften Angaben über Leben und Werke von Philosophen enthielten.

Photios hatte noch zu seiner Zeit acht der 33 Bände von Pamphila’s Hypomnemata vorliegen. Ihm zufolge schrieb sie in der damals üblichen Buntschriftstellerei, reihte verschiedene Themen, Zeiten und Formen aneinander, um den Zweck der Wissensvermittlung durch Unterhaltung und ohne aufkommende Langeweile zu erfüllen.

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