17

 

An diesem Nachmittag hatte Diana ihrem Vorgesetzten ein Gesuch vorgelegt, das diesen ein wenig enttäuschte.

 

»Aber selbstverständlich«, sagte er. »Heute abend brauche ich Sie nicht. Sie gehen zu einem Tanzvergnügen, wie Sie sagen?« Sie nickte. »Das ist nett. Hoffentlich werden Sie sich gut amüsieren.«

 

»Ich gehe mehr im Dienst aus, Mr. Holt. Ich würde nie daran gedacht haben, zu einem Tanz zu gehen, wenn ich nicht von einem jungen Versicherungsbeamten, bei dem ich sechs Monate als Sekretärin gearbeitet habe, eingeladen worden wäre.«

 

»Sie gehen im Dienst dorthin«, fragte Larry. »Was wollen Sie damit sagen?«

 

Sie ging an ihren Schreibtisch, nahm ihre Handtasche auf und aus dieser einen Brief.

 

»Es wird Sie interessieren«, sagte sie mit einem feinen Lächeln, »daß Mrs. Gray mich bemuttern wird und mich gleichfalls eingeladen hat.«

 

Das interessierte Larry ganz außerordentlich. Er sagte dies aber nicht, weil er befürchtete, indiskret zu erscheinen.

 

»Hier ist der Absatz, der mich entschieden hat, die Einladung anzunehmen«, sagte das junge Mädchen, und er las:

 

»Wir haben in letzter Zeit viel Malheur gehabt. Der Verlust eines Schiffes im Baltischen Meer hat meinen Kompagnon hart getroffen, und ich selbst habe eine sehr große Versicherungssumme für den Tod eines Mannes Namens Stuart auszahlen müssen.«

 

»Stuart?« rief Larry. »Das kann doch nicht unser Stuart sein. Was ich übrigens sagen wollte: Das Gutachten der Geschworenen in diesem Falle lautete: ›Ertrunken aufgefunden‹. Uns lag natürlich nichts daran, Widerspruch zu erheben oder irgendeine Behauptung vorzubringen, die die Mörder aufmerksam gemacht hätte… So? Stuart?« sagte er zu sich selbst und nickte mehrere Male. »Ich muß Sie um Entschuldigung bitten. Diana«, zum ersten Male redete er sie mit ihrem Vornamen an. »Ich dachte schon, Sie wollten anfangen, leichtsinnig zu werden, und ich hatte gehofft, Sie hätten genügend Interesse an unserem Fall, um sich mit Leib und Seele damit zu befassen.«

 

»Meine Gedanken beschäftigen sich mit nichts anderem«, sagte sie mit leiser Stimme. »Ich arbeite zu gern mit Ihnen«, und erzählte ihm dann, um das Thema zu wechseln, ihr Abenteuer mit Fred.

 

»Armer Fred« kicherte Larry. »Jetzt haben Sie wenigstens eine gewisse Befriedigung in dem Bewußtsein, daß er Ihnen in Zukunft wie die Pest aus dem Wege laufen wird. Wann werden Sie ungefähr zurückkommen?« fragte er.

 

»Warum?« fragte sie erstaunt.

 

»Ich dachte eben daran, ob Sie vielleicht noch einmal hierherkommen könnten, oder ob ich vor der Tür in Charing Croß Road auf Sie warten müßte. Ich möchte gern wissen, was Sie erfahren haben.«

 

»Ich werde nach dem Präsidium kommen«, sagte sie, »und kurz nach elf hier sein.«

 

Aus halbgeschlossenen Augen sah sie nach den blutunterlaufenen Stellen an seinem Halse.

 

»Tut es nicht sehr weh?« fragte sie mitleidig.

 

»Es ist nicht so schlimm«, meinte Larry. »Aber verletzte Eitelkeit schmerzt mehr. Es wird noch einige Zeit vergehen, bis sie geheilt ist.«

 

»Er muß unheimlich stark sein«, sagte sie mit einem Schauder. »Die Nacht auf der Treppe werde ich niemals vergessen. Bis jetzt hat man noch nichts von ihm gehört?«

 

»Absolut nichts«, sagte Larry. »Er ist in seiner Höhle verschwunden.«

 

»Halten Sie das Heim unter Beobachtung?«

 

»Das Heim?« wiederholte er überrascht. »Nein, ich denke nicht, daß es notwendig ist. Der Vorsteher scheint ein sehr anständiger Mensch zu sein. Ich habe den Polizeiinspektor von dem Viertel gesprochen, und der erzählte mir, daß jeder der Insassen des Heims als ehrlich bekannt wäre, und daß er für alle, mit Ausnahme des Mannes Lew, garantieren könne. Lew ist der Mann, den ich im oberen Stock gesehen habe und der halb blöde zu sein schien.«

 

»Ich möchte eine Gefälligkeit von Ihnen erbitten«, sagte sie. »Wollen Sie mich morgen noch einmal nach dem Heim begleiten?«

 

»Ja-a«, entgegnete er zögernd, »aber –«

 

»Aber wollen Sie das tun?«

 

»Sicherlich, wenn Sie dahin gehen wollen, aber ich glaube nicht, daß Sie dort irgend etwas finden werden, das uns den Herrn näher bringt, der Stuart ermordet hat.«

 

»Wer weiß?« versetzte sie nachdenklich.

 

Der Nachmittag brachte ernsthafte Arbeit, und all sein Nachforschen nach urkundlichen Beweisen, daß Dianas Annahme richtig wäre und Mrs. Stuart Zwillingstöchter gehabt hätte, war erfolglos.

 

»Reinfall Nummer zwei«, sagte Larry.

 

»Den wir gutmachen werden«, sagte das Mädchen, »obwohl es mir sehr merkwürdig vorkommt, daß eine Dame wie Mrs. Stuart versäumt haben sollte, die Geburt ihrer Kinder anzuzeigen.«

 

Sie sagte dies lächelnd, und Larry fragte nach dem Grunde.

 

»Mrs. Ward hatte ihre ganz besonderen Ansichten über derartige Sachen. Meine Tante, deren Namen ich führe, haßte behördliche Anmeldungen und Impfen und hatte für Bildung nichts übrig.«

 

»Was ist denn aus Ihrer Tante geworden? – Ist sie gestorben?« fragte Larry.

 

Das junge Mädchen schwieg eine Zeitlang.

 

»Nein – sie ist nicht tot.«

 

Sie sagte das so eigenartig, daß Larry aufblickte und sie wurde blutrot.

 

»Man sollte nicht anfangen, über etwas zu sprechen, wenn man nicht zu Ende reden will«, sagte sie leise. »Ich – ich stamme aus keiner guten Familie, Mr. Holt. Meine Tante hat ihren Chef bestohlen, und sie muß das andauernd getan haben, denn eines Tages, ich war gerade zwölf Jahre alt, ging sie für lange Zeit fort, und ich habe sie nie wieder gesehen.«

 

Larry ging auf sie zu und legte die Hand auf ihre Schultern.

 

»Liebes Kind«, sagte er, »Sie haben es fertig bekommen, sich von all diesem frei zu machen und sich in geradezu bewundernswerter Weise eine Position im Leben zu schaffen. Ich bin sehr stolz auf Sie.«

 

Als sie zu ihm aufblickte, hatten sich ihre Augen mit Tränen gefüllt.

 

»Ich glaube, sie trank; aber ich weiß es nicht ganz sicher. Wenn ich sie sehr nötig hatte, war sie wirklich gut zu mir. Ich würde so gern wissen, was aus ihr geworden ist, aber ich wage gar nicht, mich zu erkundigen.«

 

»Ist sie ins Gefängnis gekommen?«

 

Das junge Mädchen schüttelte den Kopf.

 

»Ich glaube in eine Trinker-Heilanstalt. – Und was liegt für heut nachmittag vor?« fragte sie lebhaft. Larry legte ihr sein Programm vor, diktierte einige Briefe und ging fort, während sie ihre Arbeit beendigte.

 

Mit jedem weiteren Schritt wurde das Rätsel, das den Fall Stuart umgab, mehr und mehr verwickelt. Überall stieß er gegen unübersteigbare Mauern, und nicht einmal die Tatsache, daß Stuart ermordet worden war, war in Wirklichkeit erwiesen. Es war ja nur eine Theorie, basiert auf dem ungewöhnlichen Verhalten der Strömung, die den Körper auf den Stufen der Ufertreppe zurückgelassen hatte, und auf einem Stück Papier in Brailleschrift, das ihm jetzt wieder gestohlen war.

 

Mitten in der Northumberland Avenue blieb er plötzlich stehen, zog sein Notizbuch heraus und las noch einmal kopfschüttelnd die rätselhaften Worte:

 

»Gemordet … dear … See …«

 

Warum »dear«? überlegte er. Der Mann, der sich die Mühe gab, die Namen seiner Mörder anzugeben, würde wohl kaum ›dear Sir‹ geschrieben haben. Außerdem stand dann auch das ›dear‹ an einem ganz falschen Platze, denn das junge Mädchen hatte ihm die betreffenden Zeichen am Ende der zweiten Linie gezeigt.

 

»Dear, dear, dear«, wiederholte er, langsam weiterschlendernd, und auf einmal kam ihm ohne irgendwelche Veranlassung ein Name ins Gedächtnis. Dearborn! Er lachte vor sich hin. Diese gute Seele von einem Geistlichen, der für jene Bedauernswerten wirkte und arbeitete, die in ständiger Dunkelheit ihr Leben verbrachten! Er schüttelte von neuem den Kopf.

 

Sein Weg führte ihn durch die Shaftesbury Avenue, und als er an einem Theater vorbeikam, fiel ihm ein Name ins Auge. Er blieb stehen und beugte sich vor, um die Theateranzeige zu lesen.

 

»John Dearborn«, las er.

 

Dearborn war augenscheinlich der Verfasser des Stückes, das hier aufgeführt wurde. Welches Theater war denn das? Er trat ein paar Schritte auf die Straße zurück und blickte nach dem farbigen Glasschild oberhalb des Einganges. Das »Macready-Theater«. Und aus dem Macready-Theater war Gordon Stuart verschwunden!

 

Ohne Zögern betrat er das Vestibül und ging nach der Kasse, wo seine Augen auf den Theaterplan fielen, der vor dem Kassierer ausgebreitet lag. Nur wenige blaue Striche zeigten an, daß Plätze für den Abend verkauft worden waren.

 

»Können Sie mir bitte sagen, wo ich Mr. Dearborn finden kann?« fragte er den Mann hinter dem Schalter.

 

Der Angestellte sah ihn mit einem Ausdruck schmerzlicher Resignation ins Gesicht.

 

»Sind Sie vielleicht ein Freund der Direktion?«

 

»Ganz und gar nicht«, erwiderte Larry.

 

»Aber vielleicht zufällig ein Freund Mr. Dearborns?« fragte der Mann leichthin, und als Larry den Kopf schüttelte: »Sehen Sie, da kann ich Ihnen ja meine Meinung sagen. Ich habe keine Ahnung, wo Mr. Dearborn zu finden ist, und ich wünschte, die Direktion wüßte es ebensowenig! Ende der Woche höre ich auf, und da macht es nicht mehr viel aus, was ich sage. Dearborn ist so ungefähr der schlechteste Theaterschriftsteller, den die Welt jemals gesehen hat. Hoffentlich schrecke ich Sie damit nicht ab, falls Sie ein Billett kaufen wollen?« fügte er gutgelaunt hinzu.

 

»Durchaus nicht«, lächelte Larry. »Sie haben aber meine Frage noch nicht beantwortet. Wissen Sie, wo ich den Verfasser dieses unglückseligen Stückes finden kann?«

 

»Er ist Vorsteher einer Mission für, ich weiß nicht was, im West-End. Armer Teufel, er ist blind, und ich sollte eigentlich nicht so über ihn reden. Aber er schreibt furchtbare Stücke.«

 

»Schreibt er denn schon lange?« fragte Larry überrascht.

 

»Schon lange? … Er schreibt ununterbrochen«, sagte der andere mit hohler Stimme. »Ich glaube, er schreibt auch im Schlaf.«

 

»Und alle seine Stücke werden aufgeführt?«

 

Der Mann nickte.

 

»Und alle fallen durch?«

 

Der Mann nickte von neuem.

 

»Aber wie ist denn das möglich? Keine Theaterdirektion wird doch immer wieder von neuem Stücke desselben Verfassers bringen, wenn sie regelmäßig durchfallen.«

 

»Aber unsere macht’s«, sagte der Kassierer verzweifelt, »darum ist ja auch der Name ›Macready‹ gleichbedeutend mit …

 

»Wie lange schreibt denn John Dearborn schon?«

 

»So ungefähr zehn Jahre. Stellenweise ist es manchmal gar nicht so schlecht. Mehr verrückt als schlecht.«

 

»Kommt er manchmal hierher?«

 

»Niemals«, sagte der Mann kopfschüttelnd. »Warum, weiß ich nicht; aber er kommt nicht mal zu den Proben.«

 

»Noch eine Frage, bitte. Wem gehört das Theater?«

 

»Einer Gesellschaft«, erwiderte der Beamte, dem die Fragen anscheinend zu viel wurden. »Darf ich wissen, warum Sie all diese Auskünfte wünschen?«

 

»Aus keinem besonderen Grunde«, sagte Larry lächelnd. Er fühlte, daß er nichts weiter erfahren könnte und verließ das Theater.

 

Die ganze Sache war unbegreiflich. Aber noch abgeschmackter würde es sein, das eine Wort »dear« mit dem Verfasser der schlechten Theaterstücke in Verbindung oder gar Mr. Dearborn, einen bekannten Philanthropisten, in falschen Verdacht bringen zu wollen. Als er vor dem Theater stand, kam ihm plötzlich ein Gedanke, und er kehrte noch einmal um.

 

»Würden Sie mir eventuell einen großen, persönlichen Gefallen erweisen«, fragte er, »und mir das Theater zeigen?«

 

Der Kassierer ließ einen der Theaterdiener rufen.

 

»Sie werden es ziemlich dunkel finden«, sagte er, »die Beleuchtung ist noch nicht eingeschaltet.«

 

Larry folgte dem Diener in den ersten Rang und betrachtete von dort aus das kleine Theater.

 

»Wo ist Loge A?« fragte Larry, der nur aus diesem Grunde zurückgekehrt war.

 

Der Mann führte ihn durch einen schweren Vorhang hindurch und dann in einen Gang, der sich hinter den Logen befand. An seinem äußeren Ende blieb er stehen und öffnete eine Tür zu seiner Rechten. Larry trat in die Loge, die in völliger Dunkelheit lag und steckte ein Streichholz an. Ein schwerer, kostbarer Teppich bedeckte den Boden, die drei Sessel waren wundervoll geschnitzt, aber sonst hatte Loge A nichts Ungewöhnliches an sich.

 

»Sind denn die anderen Logen auch so kostbar ausgestattet?« fragte Larry.

 

»Nein, Sir. Nur Loge A.«

 

Larry ging wieder hinaus und sah sich den Gang an. Gegenüber der Loge A hing ein großer, roter Teppich an der Wand. Er schob ihn etwas zur Seite und fand eine eiserne Tür, auf der in roten Buchstaben geschrieben stand: »Ausgang bei Feuersgefahr.«

 

»Wo führt denn die Tür hin?« fragte er.

 

»In eine Seitenstraße, Sir. Cowley Street. Es ist keine richtige Straße, sondern nur ein Privatgang, der zum Theater gehört und am anderen Ende abgeschlossen ist.«

 

Larry gab dem Mann ein Trinkgeld und verließ das Theater. In diesem Augenblick war er der Erklärung für Gordon Stuarts Verschwinden und Ermordung näher als er es jemals gewesen war.

 

Abends halb elf war er im Büro zurück und wartete ungeduldig auf das junge Mädchen.

 

Sie kam zehn Minuten vor elf, und Larry, der sie vorher nur in Alltagskleidung gesehen hatte, war beim Anblick dieser strahlenden Schönheit keines Wortes mächtig. Er konnte ja nicht wissen, daß sie für ihr einfaches schwarzes Tüllkleidchen noch nicht einmal fünf Pfund bezahlt hatte, daß das Stirnband aus schwarzen Blättern, das ihr goldenes Haar einrahmte, kaum zehn Schilling kostete. Ihm erschien sie prachtvoll gekleidet, ein Wesen, so göttlich und feenhaft, daß er kaum wagte, das Wort an sie zu richten.

 

»…Herein, herein«, sagte er. »Das ist beinahe zuviel Glanz in meiner armen Hütte.«

 

Sie lachte und ließ ihr Cape auf den Stuhl gleiten. »Ich hab’s herausgefunden!« rief sie triumphierend.

 

»Herausgefunden?« stammelte er. »Ach ja, Sie waren ja mit Ihrem Versicherungsfreund zusammen.«

 

Sie öffnete ihre kleine, seidene Handtasche und nahm ein Blatt Papier heraus.

 

»Ich habe mir ein paar Notizen gemacht«, sagte sie.

 

»Mein Bekannter ist durch Stuarts Tod sehr in Mitleidenschaft gezogen, und – es ist unser Stuart.«

 

»Wie ist das zugegangen?« fragte er.

 

»Mein Bekannter ist Inhaber einer Versicherungsagentur«, setzte sie ihm auseinander. »Wenn jemand sein Leben sehr hoch versichert, trägt die Gesellschaft, die die Police ausgestellt hat, wie Sie wissen, nicht das ganze Risiko allein, sondern offeriert anderen Versicherungsgesellschaften Anteile an ihrer Haftpflicht. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Firma meines Bekannten Rückversicherung im Werte von dreitausend Pfund übernommen hat.«

 

»Dreitausend Pfund?« wiederholte Larry überrascht. »Aber in Himmels Namen, wie hoch war denn eigentlich Stuart versichert?«

 

»Ich habe mich sofort danach erkundigt«, sagte das junge Mädchen und hob das Blatt Papier hoch. »In der Police, die Mr. Gray mit unterzeichnete, war eine Summe von fünfzigtausend Pfund erwähnt, aber Mr. Gray erzählte mir, daß noch eine zweite Police über denselben Betrag ausgestellt war.«

 

Larry setzte sich hin. Seine Augen funkelten.

 

»Das also war die geschäftliche Seite von Stuarts Tod? So, so … Versichert für hunderttausend Pfund! … Hat Ihr Bekannter bezahlt?«

 

»Natürlich hat er in dem Augenblick bezahlen müssen, wo die ausstellende Firma ihre Rückversicherungsansprüche geltend machte. Es blieb ihm doch weiter nichts übrig, als das Geld aufzutreiben.«

 

»Wie heißt denn die Versicherungsgesellschaft?«

 

Sie zögerte einen Augenblick mit der Antwort und sah ihn bedeutungsvoll an.

 

»Die Greenwich-Versicherungsgesellschaft«, sagte sie langsam, und Larry sprang auf die Füße.

 

»Dr. Judd!« sagte er leise.