Leben auf dem Mississippi

von Mark Twain.

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  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Ich vollende meine Lehrzeit.

Ich vollende meine Lehrzeit.
Als ich von meiner Umschau auf dem Dampfer nach dem Steuerhäuschen zurückkehrte, hatten wir St. Louis bereits aus den Augen verloren. Aber ich, ich selber war auch verloren. Da hatten wir gerade […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Kunst und Wissenschaft des Lotsen.

Kunst und Wissenschaft des Lotsen.
Es dauerte eine geraume und, wie mir schien, nicht wenig mühselige Zeit, bis ich es endlich dahin gebracht hatte, meinen Kopf mit Inseln, Städten, Bänken, Landspitzen u. s. w. vollzupacken, und […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Ich vervollständige meine Ausbildung.

Ich vervollständige meine Ausbildung.
Wer so höflich war, die vorhergehenden Kapitel zu lesen, wird sich vielleicht wundern, daß ich das Lotsen als Wissenschaft so eingehend behandelt habe. Es war der Hauptzweck jener Kapitel und ich bin […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Ich nehme einige Extrastunden.

Ich nehme einige Extrastunden.
Während dieses starken Steigens des Flusses waren die kleinen Fahrzeuge eine unausstehliche Plage. Wir passierten eine Enge nach der andern – eine neue Welt für mich, – und wenn in einer engen […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Das Loten

Das Loten
Wenn der Wasserstand des Flusses sehr niedrig ist und das Dampfboot gerade so tief geht, ja noch ein paar Zoll mehr, als Wasser da ist, wie es damals häufig vorkam, dann muß man beim […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Dreizehntes Kapitel.

Dreizehntes Kapitel.
Unser Abendessen war sehr schmackhaft und bestand aus ganz frischem Fleisch, Geflügel und Gemüse – in großer Mannigfaltigkeit und ebenso großer Fülle. Später spazierten wir ein wenig durch die Straßen und blickten in Läden […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Vierzehntes Kapitel.

Vierzehntes Kapitel.
Herr Street widmete sich mit dem größten Eifer seinen Telegraphenangelegenheiten – und wenn man bedenkt, daß er seinen Draht über acht- bis neunhundert Meilen wildzerklüfteten, schneebedeckten, unbewohnten Gebirgslandes und wasser- und baumloser trübseliger Wüsten […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Fünfzehntes Kapitel.

Fünfzehntes Kapitel.
In diesem Lande sind haarsträubende Geschichten von Ermordungen querköpfiger Heiden ein beliebtes Thema. Ich erinnere mich mit Vergnügen des gemütlichen Abends, den wir in dem Lokal eines Heiden verbrachten, wo wir uns bei einer […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Sechzehntes Kapitel.

Sechzehntes Kapitel.
Ich verließ die große Salzseestadt mit ziemlich unklaren Begriffen über die daselbst herrschenden Zustände, – manchmal fragte ich mich sogar, ob überhaupt ein Zustand daselbst herrsche oder nicht. Doch fiel mir zu meiner wirklichen […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Siebzehntes Kapitel.

Siebzehntes Kapitel.
Um acht Uhr morgens erreichten wir die Überbleibsel und Trümmer dessen, was einst die wichtige Militärstation ›Camp Floyd‹ gewesen war, einige fünfundvierzig oder fünfzig Meilen von der Salzseestadt. Um vier Uhr nachmittags hatten wir […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Achtzehntes Kapitel.

Achtzehntes Kapitel.
Am sechzehnten Tage nach unserer Abfahrt von St. Joseph langten wir morgens am Eingang des Rocky Cañon an, zweihundertfünfzig Stunden vom Salzsee. In dieser wilden Gegend, weit von allen Wohnplätzen weißer Menschen, mit Ausnahme […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Neunzehntes Kapitel.

Neunzehntes Kapitel.
Am siebzehnten Tage kamen wir an den höchsten Berggipfeln, die wir bis jetzt erblickt hatten, vorüber, und obwohl der Tag sehr heiß war, folgte demselben eine wirklich kalte Nacht, gegen welche wir uns kaum […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Ich gehe in die Lehre.

Ich gehe in die Lehre.
Die vier Tage, welche wir auf dem Felsen bei Louisville festlagen, und einen oder den anderen sonstigen Aufenthalt mit eingerechnet, verscherzte der arme alte ›Paul Jones‹ mit der Fahrt von Cincinnati […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Zwanzigstes Kapitel.

Zwanzigstes Kapitel.
Wir näherten uns dem Ende unserer langen Fahrt. Es war der Morgen des zwanzigsten Tages. Um Mittag sollten wir Nevadas Hauptstadt, Carson City, erreichen. Wir freuten uns nicht, im Gegenteil, wir waren betrübt darüber. […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Fünftes Kapitel.

Fünftes Kapitel.
Abermals eine Nacht, die abwechselnd Ruhe und Unruhe brachte. Aber der Morgen kam doch nach und nach heran. Abermals ein solches Erwachen inmitten frischer Lüfte, endlos sich ausdehnender grüner Flächen, strahlenden Sonnenscheins, einer ergreifenden, […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Sechstes Kapitel.

Sechstes Kapitel.
Unser neuer, eben aufgestiegener Kondukteur hatte seit vierundzwanzig Stunden nicht geschlafen. Derartiges kam sehr häufig vor. Von St. Joseph in Missouri bis Sakramento in Kalifornien betrug der Weg mit der Postkutsche nahezu neunzehnhundert Meilen, […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Siebentes Kapitel.

Siebentes Kapitel.
Nach einer für unser Gefühl so langen Bekanntschaft mit einer tiefen, stillen, fast leblosen und unbewohnten Einöde berührte uns der Anblick einer Stadt ganz merkwürdig! Wir stolperten hinaus auf die belebte Straße und es […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Achtes Kapitel.

Achtes Kapitel.
Gleich nachher richtete sich all unser Sinnen und Trachten darauf, mit langgestrecktem Halse nach dem ›Ponyreiter‹ auszuschauen, dem Eilboten, der mit der Briefpost in acht Tagen neunzehnhundert Meilen weit über den Kontinent von St. […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Neuntes Kapitel.

Neuntes Kapitel.
Nachts kamen wir durch Fort Laramie und am siebenten Morgen unserer Fahrt befanden wir uns in den Schwarzen Bergen, wo – scheinbar dicht neben uns – der Laramie Peak in gewaltiger Einsamkeit aufstieg; in […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Knabenjahre am Mississippi

Knabenjahre am Mississippi
Als ich ein Knabe war, gab es unter meinen Kameraden in unserem Heimatsort am westlichen Ufer des Mississippi nur einen beständigen Ehrgeiz. Es war der: ein ›Dampfbootmann‹ zu werden. Wohl hatten wir hin […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Zehntes Kapitel.

Zehntes Kapitel.
Bereits seit dem Tage vor unserem Eintreffen in Julesburg hatten sich gewiß und wahrhaftig zwei Drittel dessen, was Kutscher und Kondukteur sprachen, mit Slade beschäftigt. Um nun dem Leser ein deutliches Bild von einem […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Elftes Kapitel.

Elftes Kapitel.
Und richtig hörten wir zwei oder drei Jahre darauf wieder von ihm. Da traf die Kunde an den Gestaden des Stillen Ozeans ein, daß er vom Sicherheitsausschuß in Montana (dahin war er von Rocky […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Zwölftes Kapitel.

Zwölftes Kapitel.
Gleich hinter der Frühstücksstation holten wir einen Zug mormonischer Auswanderer von dreiunddreißig Wagen ein. Müde einherschreitend und ihre Viehherde vor sich hertreibend, kamen Dutzende grob gekleideter Männer, Weiber und Kinder mit trübseligen Mienen an […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Anhang.

Anhang.
Ein mißlungener Feldzug.
Sommer 1861 wälzte sich die erste Kriegswoge an das Ufer von Missouri. Unionstruppen waren in den Staat eingefallen und hatten St. Louis nebst andern festen Plätzen in ihre Gewalt bekommen. Zu ihrer Abwehr […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Der Fluß und seine Erforscher.

Der Fluß und seine Erforscher.
La Salle suchte bei Ludwig XIV. unseligen Andenkens um gewisse wichtige Privilegien nach, die ihm vom Könige auch gnädigst gewährt wurden. Das hauptsächlichste derselben war das Recht, das Land fern und […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Vorwort

Vorwort
Lehr- und Wanderjahre II

Das vorliegende Buch ist lediglich eine Erzählung persönlicher Erlebnisse und erhebt keinen Anspruch auf geschichtlichen Wert oder philosophische Tiefe. Dasselbe enthält die Schilderung eines mehrjährigen bunten Nomadenlebens. Trotzdem bietet das Bändchen einige […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Erstes Kapitel

Erstes Kapitel
Mein Bruder war soeben zum ›Sekretär‹ des Territoriums Nevada ernannt worden – einem Amt von solcher Erhabenheit, daß es die Obliegenheiten und Würden eines Schatzmeisters, obersten Rechnungsbeamten, Staatssekretärs und im Fall der Abwesenheit des […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Zweites Kapitel

Zweites Kapitel
Das erste, was wir an dem Abend unserer glücklichen Ankunft in St. Joseph thaten, war, im Sturmschritt nach dem Postamt zu laufen und uns zwei Karten, jede für 150 Dollars, zur Fahrt mit der […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Drittes Kapitel

Drittes Kapitel
Etwa anderthalb Stunden vor Tagesanbruch rollten wir sanft dahin – so sanft, daß unsere Wiege nur ganz leise und sachte schaukelte. Dies hatte uns allmählich in Schlaf gelullt und unser Bewußtsein umnebelt, als plötzlich […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Viertes Kapitel

Viertes Kapitel
Als die Sonne unterging und die Abendkühle kam, machten wir unser Nachtlager zurecht. Wir rüttelten die harten ledernen Briefbeutel und die Leinwandsäcke mit Büchern und Drucksachen, deren vorstehende Enden und Ecken sich sehr fühlbar […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Eine Katastrophe.

Eine Katastrophe.
Wir lagen drei Tage in New-Orleans, es gelang dem Kapitän jedoch nicht, einen andern Lotsen zu finden; er schlug daher vor, daß ich die Tageswachen übernehmen und die Nachtwachen Georg Ealer überlassen sollte. Ich […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Nach langen Jahren.

Nach langen Jahren.
Einundzwanzig Jahre waren gekommen und gegangen, seit ich zuletzt aus den Fenstern eines Ruderhauses geblickt hatte. Da ergriff mich plötzlich eine unwiderstehliche Lust, den Fluß wiederzusehen, die Dampfboote und die alten Kameraden, die […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Einleitung.

Einleitung.
Das Becken des Mississippi ist sozusagen der Leib der Nation. Alle anderen Teile des Landes sind nur die Glieder, zwar wichtig an sich selbst, aber noch wichtiger in ihrer Beziehung zu jenem. Mit Ausschluß des […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Der Fluß und seine Geschichte.

Der Fluß und seine Geschichte.
Es lohnt sich wohl der Mühe, von dem Mississippi zu lesen; er ist kein gewöhnlicher Fluß, sondern in jeder Beziehung merkwürdig. Betrachtet man den Missouri als seinen Hauptarm, so ist er […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Was ein Lotse braucht.

Was ein Lotse braucht.
Ich schweife aber von meinem Vorsatz ab, einige besondere Erfordernisse der Lotsenwissenschaft klarer zu machen, als vielleicht aus den vorhergehenden Artikeln ersichtlich ist. Da ist vor allem eine Fähigkeit, die ein Lotse […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Rang und Würde des Lotsen.

Rang und Würde des Lotsen.
In den vorausgehenden Kapiteln habe ich es versucht, durch Eingehen auf die Einzelheiten der Wissenschaft des Lotsen den Leser Schritt für Schritt zu einem Verständnis dessen zu führen, woraus diese Wissenschaft […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Das Lotsenmonopol.

Das Lotsenmonopol.
Eines Tages steuerte mein Lehrmeister, Herr Bixby, mit dem ›Aleck Scott‹ vorsichtig durch eine enge Stelle bei der Katzeninsel; beide Lote waren im Gang, und jeder hielt den Atem an. Der Kapitän, ein nervöser, […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Die Zeit der Dampferwettfahrten.

Die Zeit der Dampferwettfahrten.
Es war allgemein üblich, daß die Dampfer New-Orleans zwischen vier und fünf Uhr nachmittags verließen. Von drei Uhr an wurden sie zum Zeichen der Vorbereitung mit Harz und Fichtenholz geheizt, und so […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Abkürzungen des Stromlaufs. – Stephen. –

Abkürzungen des Stromlaufs. – Stephen. –
Die vorstehenden trockenen Einzelheiten sind in einer Beziehung von Wichtigkeit; sie geben mir Gelegenheit, eine der sonderbarsten Eigenheiten des Mississippi zu besprechen – die, daß seine Länge von Zeit zu […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Meister Brown.

Meister Brown.
Während der zwei oder dritthalb Jahre meiner Lehrzeit diente ich unter verschiedenen Lotsen und wurde mit vielen Arten von Dampfbooten und Bootsmannschaften bekannt; denn es paßte Herrn Bixby nicht immer, mich bei sich zu […]

  • Leben auf dem Mississippi - Mark Twain

Brown und ich tauschen Komplimente aus.

Brown und ich tauschen Komplimente aus.
Während der übernächsten Fahrt geriet ich in eine ernste Patsche. Brown steuerte; ich half ihm. Mein jüngerer, im Bureau angestellter Bruder erschien auf dem Sturmdeck und rief Brown zu, er […]

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