Anna Karenina - Band 1

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  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

1.

Die Karenin, Gatte und Gattin, fuhren fort in einem Hause zusammen zu leben: sie sahen sich wohl alltäglich, waren aber einander […]

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2.

Heimgekommen, fand Wronskiy ein Billet Annas vor.

Sie schrieb: »Ich bin krank und unglücklich. Ich kann nicht ausfahren, kann aber […]

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29.

Die Ausführung dieses Planes bot Lewin viel Schwierigkeiten, aber er besiegte dieselben, soweit es in seinen Kräften stand, und erreichte, wenn […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

30.

Mit Ende des September wurde das Holz zum Bau des Viehhofes auf das der Artjel überlassene Areal gebracht; die Butter von […]

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32.

Lewin hatte schon seit langem die Beobachtung gemacht, daß, wenn Einem im Umgang mit den Menschen deren allzugroße Zuvorkommenheit und Ergebenheit […]

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24.

Die Nacht, welche Lewin auf dem Heuhaufen verbracht hatte, war für ihn nicht ohne Früchte gewesen. Die Ökonomie, die er betrieb, […]

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25.

Nach dem Surowskischen Kreis führte keine Eisenbahn, auch keine Poststraße und Lewin fuhr daher in seinem Tarantaß.

Auf der Hälfte […]

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26.

Swijashskiy war Kreisrichter in seinem Kreis, fünf Jahre älter, als Lewin und schon lange verheiratet. In seinem Hause lebte eine junge […]

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28.

Es war Lewin an diesem Abend unerträglich langweilig geworden in der Gesellschaft der Damen. Wie nie zuvor, regte ihn der Gedanke […]

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21.

»Ich komme um nach dir zu sehen. Deine Toilette hat sich heute sehr in die Länge gezogen,« sagte Petrizkiy. »Ist sie […]

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22.

Es war schon sechs Uhr, und deshalb setzte sich Wronskiy, um keine Zeit zu verlieren und zugleich auch nicht mit seinen […]

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9.

Um vier Uhr verließ Lewin, das Pochen seines Herzens fühlend, den Wagen vor dem Zoologischen Garten und begab sich auf einem […]

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23.

Montags war die gewöhnliche Sitzung der Kommission vom zweiten Juli. Aleksey Aleksandrowitsch trat in den Sitzungssaal, begrüßte die Mitglieder und den […]

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18.

Es wurden Schritte hörbar und eine männliche Stimme; hierauf eine weibliche und Lachen; gleich darauf erschienen die erwarteten Gaste.

Sappho […]

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19.

Wronskiy war ungeachtet seines, dem Anschein nach leichtfertigen weltlichen Lebens ein Mann, der die Unordnung haßte.

Schon von Kindheit an, […]

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20.

Das Leben Wronskiys war insofern ein besonders glückliches zu nennen, als es einen eigenen Kodex von Gesetzen besaß, Welche ihm alles […]

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16.

In allen Zimmern der Villa liefen nun die Hausleute, die Gärtner und Lakaien, Sachen schleppend hin und wieder. Schränke und Kommoden […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

17.

Die Croquetgesellschaft, zu welcher die Fürstin Twerskaja Anna geladen hatte, konnte nur aus zwei Damen und deren Rittern bestehen. Die beiden […]

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14.

Als Aleksey Aleksandrowitsch nach Petersburg kam, stand er nicht nur vollständig bei dem gefaßten Entschluß fest, er hatte im Kopfe sogar […]

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15.

Obwohl Anna beharrlich und erbittert Wronskiy widersprochen hatte, als dieser ihr sagte, daß ihre Situation eine unmögliche sei, hielt sie diese […]

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11.

In der Mitte des Juli erschien bei Lewin der Starost eines Gutes seiner Schwester, welches einige zwanzig Werst von Pokrowskoje entfernt […]

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12.

Die Ladung war gebunden. Iwan sprang vom Wagen herab und führte das hübsche, wohlgefütterte Pferd am Zügel. Sein Weib warf den […]

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8.

Als der Professor gegangen war, wandte sich Sergey Iwanowitsch an seinen Bruder.

»Sehr erfreut, daß du gekommen bist. Wirst du […]

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13.

Niemand als nur diejenigen Personen, welche Aleksey Aleksandrowitsch am nächsten standen, wußte, daß dieser, dem Anscheine nach so kalte, nüchtern denkende […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

8.

Zu Ende des Mai, nachdem alles schon mehr oder weniger in Ordnung gebracht war, erhielt sie eine Antwort ihres Mannes auf […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

9.

Umgeben von allen ihren Kindern, die gebadet waren, und nasse Köpfe hatten, fuhr Darja Aleksandrowna, ein Tuch um den Kopf, am […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

10.

»Kity schreibt mir, daß sie nichts so sehr ersehne, als Einsamkeit und Ruhe,« sagte Dolly, nach einer eingetretenen Pause.

»Wie […]

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3.

»Weißt du, daß ich an dich gedacht habe,« sagte Sergey Iwanowitsch. »Das ist ja ohnegleichen, wie es bei Euch hier im […]

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4.

Die persönliche Angelegenheit, welche Lewin während seines Gespräches mit dem Bruder beschäftigt hatte, war folgende:

Im vergangenen Jahre hatte Lewin […]

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5.

Nach dem Frühstück kam Lewin nicht wieder an seinem früheren Platz in der Reihe, sondern zwischen einen launigen Alten, der ihn […]

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6.

Man hatte den »Maschkin Werch« abgemäht und legte die letzten Schwaden nieder; die Röcke wurden angezogen und alles kehrte in fröhlicher […]

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7.

Während Stefan Arkadjewitsch nach Petersburg fuhr, um der Erfüllung jener, allen Beamten naturgemäßesten und vertrautesten – wenn auch den Laien unverständlichen […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

2.

In den ersten Tagen des Juni ereignete es sich, daß die Amme und Wirtschafterin Agathe Michailowna ein Gefäß mit soeben von […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

7.

In Moskau mit dem Morgenzug angekommen, blieb Lewin bei seinem ältesten Bruder Koznyscheff. Nachdem er sich umgekleidet, begab er sich zu […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

35.

Die heitere Stimmung des Fürsten übertrug sich auch auf seine häusliche Umgebung, die Bekannten, und selbst auf den deutschen Wirt, bei […]

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1.

Sergey Iwanowitsch Koznyscheff wollte sich von der geistigen Arbeit erholen und ging – anstatt wie üblich ins Ausland – Ende Mai […]

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30.

Wie in allen kleinen Orten, an denen Leute zusammenströmen, so hatte sich auch in dem kleinen deutschen Badeort, wohin die Schtscherbazkiy […]

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31.

Es war ein bodenlos morastiger Tag; der Regen fiel schon den ganzen Vormittag und die Kranken drängten sich in den Veranden […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

32.

Die näheren Einzelheiten, welche die Fürstin über die Vergangenheit Warenkas, sowie über deren Beziehungen zu Madame Stahl und über die letztere […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

33.

Kity machte auch mit Madame Stahl Bekanntschaft, und diese Bekanntschaft, im Verein mit der Freundschaft Warenkas, übte nicht nur einen mächtigen […]

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34.

Noch vor dem Schluß der Badesaison kehrte der Fürst Schtscherbazkiy von seiner Reise von Karlsbad nach Baden und Kissingen zu russischen […]

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26.

Die äußeren, Beziehungen Aleksey Aleksandrowitschs zu seiner Gattin blieben die nämlichen wie früher. Der einzige Unterschied bestand nur darin, daß er […]

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27.

Anna stand oben vor dem Spiegel, mit Hilfe ihrer Zofe Annuschka ein letztes Band auf ihrem Kleide feststeckend, als sie vor […]

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6.

Als Oblonskiy Lewin gefragt hatte, aus welchem Grunde derselbe eigentlich angekommen sei, war Lewin rot geworden; er war in Zorn geraten […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

28.

Als Aleksey Aleksandrowitsch bei den Rennen erschien, saß Anna bereits auf der Tribüne neben der Fürstin Bezzy, auf derselben Tribüne, auf […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

29.

Alle äußerten laut ihre Mißbilligung, alle wiederholten die von irgend jemand geäußerte Phrase, »das reichte nur an einen Cirkus mit Löwenkämpfen« […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

22.

Der Regenguß währte nicht lange Zeit, und als Wronskiy im vollen Trab des Rassepferdes, welches die beiden ohne Zügel beigespannten, im […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

23.

Wronskiy hatte schon mehrfach, wenn auch nicht so entschieden, versucht, wie jetzt, Anna zu einer Beurteilung ihrer Lage zu veranlassen. Er […]

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24.

Als Wronskiy nach der Uhr an dem Balkon des Hauses der Karenin blickte, war er so in Verwirrung, so mit seinen […]

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25.

Es ritten im ganzen siebzehn Offiziere. Die Rennen gingen auf einer großen ellipsenförmigen Ringbahn von vier Werst vor der Tribüne vor […]

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21.

Der interimistische Marstall, aus Brettern errichtet, befand sich dicht neben dem Rennplan und hierher mußte gestern sein Pferd übergeführt worden sein. […]

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18.

War auch das innere Leben Wronskiys gänzlich ausgefüllt von seiner Leidenschaft, so floß sein äußeres Leben unverändert und ungehindert in den […]

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19.

Am Tage der Rennen von Krasnoselskoje, erschien Wronskiy früher als gewöhnlich im Kasino des Regiments, um sein Beefsteak zu essen. Er […]

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20.

Wronskiy quartierte in einer geräumigen und sauberen, in zwei Abteilungen getrennten Fischerhütte. Petrizkiy befand sich mit ihm hier in dem Kantonnement […]

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14.

Indem Lewin in heiterster Stimmung in der Nähe seines Hauses ankam, hörte er eine Schlittenglocke von der Seite des Haupteingangs.

[…]

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15.

Der Ort des Anstandes befand sich unweit oberhalb eines klemm Flüßchens in einem Espenwäldchen.

Als die beiden an den Wald […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

16.

Während Lewin nach Hause zurückkehrte, erkundigte er sich nach allen Einzelheiten der Krankheit Kitys und nach den Plänen der Schtscherbazkiy und […]

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17.

Stefan Arkadjewitsch stieg, die Tasche strotzend voll von dem Papiergeld, welches ihm auf drei Monate im voraus von dem Händler ausgezahlt […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

5.

Stefan Arkadjewitsch hatte in der Schule gut gelernt, dank seinen guten Anlagen, aber er war faul und müßig, gewesen und hatte […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

6.

Die Fürstin Bezzy verließ das Theater, ohne den Schluß des letzten Aktes abzuwarten.

Sie war kaum in ihrem Toilettezimmer angelangt, […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

7.

An der Eingangsthür wurden abermals Schritte vernehmbar und die Fürstin Bezzy, welche erkannte, daß dies die Karenina sei, blickte auf Wronskiy.

[…]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

10.

Seit dieser Zeit entwickelte sich ein neues Leben für Aleksey Aleksandrowitsch und für sein Weib.

Es ereignete sich nichts Besonderes. […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

11.

Das, was für Wronskiy fast ein ganzes Jahr hindurch der einzige Lebenswunsch gewesen war, der alle seine früheren Wünsche ersetzte; das, […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

12.

Während der ersten Zeit nach seiner Rückkehr von Moskau erschrak Lewin stets und errötete, wenn er sich der Bloßstellung erinnerte, die […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

13.

Lewin hatte hohe Stiefel angezogen und ging zum erstenmal ohne Pelz und nur mit einer Tuchjacke bekleidet, nach der Ökonomie, die […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

4.

Darja Alexandrowna, im Korsett, die bereits spärlich werdenden Zöpfe des früher einmal üppig und schön gewesenen Haars im Nacken aufgesteckt, mit […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

2.

Bald nach der Abfahrt des Arztes kam Dolly an. Sie wußte, daß heute der Familienrat sein sollte, und trotzdem daß sie […]

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3.

Als Dolly in das kleine Boudoir Kitys eintrat, ein freundliches mit Rosen geschmücktes Zimmerchen, noch ebenso jugendduftig, rosig und freundlich, wie […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

4.

Die höchste gesellschaftliche Sphäre in Petersburg steht ganz allein. Alles kennt sich wohl und besucht einander, aber es giebt hier in […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

5.

»Die Geschichte ist ein klein wenig übermütig, aber so hübsch, daß ich sie sehr gern erzähle,« sagte Wronskiy, mit lachenden Augen […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

30.

Furchtbar raste der Schneesturm und pfiff zwischen den Rädern der Waggons und um die Säulen hinter der Ecke der Station hervor. […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

31.

Wronskiy hatte gar nicht, versucht, während der Nacht zu schlafen. Er saß in seinem Armsessel, bald die Augen starr geradeaus gerichtet, […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

32.

Der Erste, welcher Anna daheim entgegenkam, war ihr Sohn. Er sprang ihr die Treppe herunter entgegen, ungeachtet des Schreiens der Gouvernante […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

33.

Aleksey Aleksandrowitsch kehrte aus dem Ministerium um vier Uhr zurück, ging aber – wie dies häufig geschah – nicht sogleich zu […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

34.

Als Wronskiy Petersburg verließ, hatte er sein großes Quartier an der Morskaja seinem Freunde und Lieblingskameraden Petrizkiy überlassen.

Petrizkiy war […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

1.

Zu Ende des Winters fand im Hause der Schtscherbazkiy ein Familienrat statt, welcher darüber zu entscheiden hatte, wie es mit der […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

26.

Am anderen Morgen verließ Konstantin Lewin Moskau, am Abend des nämlichen Tages langte er zu Hause an.

Unterwegs, im Waggon, […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

27.

Das Haus war groß und altertümlich und Lewin, obwohl er es allein bewohnte, heizte das ganze Gebäude und hatte alle Räume […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

28.

Nach dem Balle früh morgens sandte Anna Karenina ihrem Gatten ein Telegramm betreffs ihrer Abreise von Moskau noch am nämlichen Tage.

[…]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

29.

»Nun ist alles vorbei, Gott sei gedankt!« das war der erste Gedanke, der Anna Arkadjewna kam, nachdem sie sich zum letztenmal […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

3.

Nachdem Stefan Arkadjewitsch angekleidet war, besprengte er sich mit Wohlgerüchen, zerrte die Ärmelmanschetten vor, steckte in gewohnheitsmäßiger Bewegung Cigaretten in die […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

25.

»Sieh einmal,« fuhr er fort, vor Anstrengung die Stirne runzelnd; es wurde ihm offenbar schwer, sich vorzustellen, was er jetzt eigentlich […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

20.

Den ganzen Tag verbrachte Anna zu Hause, das heißt, bei den Oblonskiy. Sie empfing niemanden, obwohl schon mehrere ihrer Bekannten, die […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

21.

Zur Theestunde für die Erwachsenen erschien Dolly aus ihrem Zimmer; Stefan Arkadjewitsch kam nicht mit. Er mochte wohl, das Gemach der […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

22.

Der Ball hatte soeben begonnen, als Kity mit ihrer Mutter die große, mit Blumen garnierte und von gepuderten Lakaien in roten […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

23.

Wronskiy tanzte mit Kity mehrere Touren. Nach Beendigung des Walzers ging diese zu ihrer Mutter und kaum hatte sie einige Worte […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

24.

»Ja; etwas ist an mir widerlich, abstoßend,« dachte Lewin, das Haus der Schtscherbazkiy verlassend und sich zu Fuße nach der Wohnung […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

16.

Wronskiy hatte nie ein Familienleben kennen gelernt. Seine Mutter war in ihrer Jugend eine glänzende Dame in der großen Welt gewesen, […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

17.

Am andern Tage morgens um elf Uhr fuhr Wronskiy auf den Bahnhof der Petersburger Eisenbahn, um die Mutter abzuholen. Das erste […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

18.

Wronskiy folgte dem Beamten zu dem Waggon; er blieb an dem Eingang ins Coupé stehen, um einer heraussteigenden Dame Raum zu […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

19.

Als Anna in das Gemach trat, saß Dolly in dem kleinen Gastzimmer mit ihrem weißhaarigen, dicken Knaben, der bereits jetzt dem […]

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2.

Stefan Arkadjewitsch war ein in Bezug auf sich selbst sehr ehrenhafter Mensch. Er vermochte nicht, sich selbst zu täuschen, sich zu […]

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12.

Die junge Fürstin Kity Schtscherbazkaja zählte achtzehn Sommer. Im vergangenen Winter war sie zum erstenmal in der Öffentlichkeit erschienen und ihre […]

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23.

Die Wunde Wronskiys war gefährlich, obwohl sie das Herz nicht getroffen hatte. Einige Tage schwebte Wronskiy zwischen Leben und Tod. Als […]

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13.

Kity empfand nach der Mittagsmahlzeit, bis zum Einbruch des Abends hin ein Gefühl ähnlich dem, wie es der Jüngling vor der […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

14.

In diesem Moment erschien die Fürstin. Auf ihrem Antlitz malte sich Erschrecken, als sie die beiden allein erblickte, mit ihren zerstreuten […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

15.

Nachdem der Abend sein Ende erreicht hatte, erzählte Kity der Mutter von ihrem Gespräch mit Lewin, und sie freute sich, ungeachtet […]

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22.

Stefan Arkadjewitsch trat mit dem nämlichen, etwas feierlichen Gesicht, mit welchem er sich sonst in seinem Vorsitzsessel im Gericht niederließ, in […]

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17.

Unwillkürlich in seiner Vorstellungskraft noch einmal die Eindrücke musternd, die er in den Gesprächen während des Essens und nach demselben erhalten […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

13.

Nach seinem Gespräch mit Aleksey Aleksandrowitsch ging Wronskiy zur Freitreppe des Hauses Karenin hinaus und blieb dann stehen, sich nur mühsam […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

19.

Der Irrtum, welcher von Aleksey Aleksandrowitsch dadurch begangen worden war, daß er, indem er sich auf das Wiedersehen mit seinem Weibe […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

20.

Aleksey Aleksandrowitsch entließ Betsy mit einer Verbeugung im Salon und ging wieder zu seinem Weibe. Anna hatte gelegen, als sie jedoch […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

21.

Betsy hatte den Saal noch nicht verlassen, als ihr Stefan Arkadjewitsch, soeben von Jelisejeff kommend, wo es frische Austern gegeben hatte, […]

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13.

Als man sich von der Tafel erhoben hatte, wollte Lewin Kity in den Salon folgen, doch fürchtete er, ihr könne dies […]

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14.

Als Kity weggefahren und Lewin allein geblieben war, empfand dieser eine solche Unruhe in ihrer Abwesenheit, eine so unerträgliche Sehnsucht, so […]

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15.

Auf der Straße war alles noch öde. Lewin begab sich nach dem Hause der Schtscherbazkiy. Die Hauptpforten waren geschlossen, alles schlief […]

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16.

Die Fürstin saß im Lehnstuhl, schweigend und lächelnd, der Fürst neben ihr. Kity stand an dem Sessel des Vaters, noch immer […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

10.

Peszoff liebte es, bis aufs Äußerste zu diskutieren und wurde nicht von den Worten Sergey Iwanowitschs befriedigt, umsoweniger, als er das […]

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11.

Jedermann hatte an der allgemeinen Unterhaltung teil genommen, mit Ausnahme von Kity und Lewin. Als man anfangs von dem Einfluß sprach, […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

12.

In dem angeregten Gespräch über die Frauenrechte tauchten auch Fragen über die Ungleichheit der Rechte in der Ehe auf, welche in […]

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11.

Lewin leerte sein Glas und beide schwiegen eine Zeitlang.

»Eins muß ich dir noch sagen. Du kennst wohl Wronskiy?« frug […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

7.

Am nächsten Tage war Sonntag. Stefan Arkadjewitsch fuhr in das Große Theater zur Wiederholung des Balletts und schenkte Mascha Tschibisowa, einer […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

8.

Aleksey Aleksandrowitsch verbrachte, aus der Messe zurückgekommen, den ganzen Morgen im Hause. Es lagen ihm zwei Geschäfte ob, deren erstes im […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

9.

Es war bereits sechs Uhr und mehrere Gäste waren schon eingetroffen, als der Hausherr selbst erst anlangte. Er trat zusammen mit […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

3.

»Bist du ihm begegnet?« frug sie, als beide am Tische hinter der Lampe Platz genommen hatten. »Da hast du ja deine […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

4.

Aleksey Aleksandrowitsch fuhr nach seiner Begegnung mit Wronskiy auf der Freitreppe, wie er beabsichtigt hatte, nach der italienischen Oper. Er wohnte […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

5.

Das Empfangszimmer des berühmten Petersburger Rechtsanwaltes war gefüllt, als Aleksey Aleksandrowitsch dort eintrat.

Es befanden sich darin drei Damen; eine […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

6.

Aleksey Aleksandrowitsch erlangte einen glänzenden Sieg in der Kommissionssitzung vom siebzehnten August, aber die Folgen dieses Sieges untergruben seine Stellung. Eine […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

1.

Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie ist auf ihre Weise unglücklich. –

Im Hause der Oblonskiy herrschte […]

  • Anna Karenina - 1. Band - Leo N. Tolstoj

10.

Als Lewin mit Oblonskiy in das Hotel trat, entging ihm nicht ein gewisser eigenartiger Ausdruck, ähnlich dem eines verhaltenen Aufglänzens auf […]

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