Berengar
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1822 eröffnete sie, zusammen mit ihrer Schwester Harriet, eine Schule in Connecticut. Sie führten die Schule 10 Jahre. Da sie die vorhandenen Lehrbücher für ungeeignet hielt, verfaß Beecher selbst Schulbücher für Arithmetik, Theologie und Moralphilosophie.
1832 ging sie mit ihrem Vater nach Cincinnati und eröffnete dort ein Frauenseminar. Sie gründete 1847 mit William Stach The National Board of Popular Education und 1852 die American Women’s Educational Assoiation, das Quincy College in Illinois und das Milwaukee Female Institute in Wisconsin.
Ihr Ansatz basiert auf einer Revision der puritanischen Ethik und auf dem moralpsychologischen Ansatz der Common-Sense-Philosophie von Thomas Reid. Sie verbindet die Einflüsse der schottischen Common-Sense-Philosophy mit puritanischen Themen wie Selbstverleugnung und Opferbereitschaft.
Da die puritanischen Tugenden Unterwerfung, Selbstverleugnung und Opferbereitschaft immer als typisch weiblich definiert werden, plärt sie in ihrer Arbeit The Elements of Mental and Moral Philosophy, founded upon Experience, Reason, and the Bible dafür, diese Tugenden für beide Geschlechter zur Zielsetzung zu erklären. Besonders wichtig sei dies für gesellschaftliche Führungspersonen.
Nur indem man die Tugenden in den anderen fördere, könne man die Entwicklung der sozialen Gleichberechtigung beschleunigen.
In dem Werk Common Sense Applied to Religion, or the Bible and the People, befasst sie sich kritisch mit dem Thema der Sünde bei Augustinus.
In An Appeal to the People on Behalf of their Rights as Authorized Interpreters of the Bible verbindet Beecher ihre soziale und politische Philosophie mit ihren moralischen und religiösen Vorstellungen.
Es ist die Pflicht das zu tun, was für die meisten den meisten Nutzen bringt. Sie meint, dass nicht nur der Calvinismus und die utilitaristische Philosophie das moralische Handeln der Menschen beeinflussen, sondern auch religiöse Grundsätze, wie Gutherzigkeit in das Handeln einfließen sollten. Dieses Prinzip nennt sie Redlichkeit.
Unter Redlichkeit versteht sie persönliche Opfer für das Wohl der anderen, die verbunden sind mit dem Bestreben, soziale Fehler zu berichtigen und soziale Gerechtigkeit zu leben.
In ihrer Schrift An Essay on Slavery and Abolitionism with Reference to the Duty of American Females formuliert sie zwei moralische Prämissen: eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn die moralische Führung die Tugenden der anderen fördert, ein moralische Führung muss falsch Handelnde mit Sorge anleiten und diejenigen Tugenden herausstellen, die mißachtet wurden.
Am 12. Mai 1878 starb sie in Elmira (New York).
Er habilitierte 1905 in Philosophie.
Im März/April 1913 konstruierte Vittorio Benussi einen Apparat, der die Atmungsphasen und den Puls registriert und an dem angelesen werden kann, ob die Versuchsperson lügt – einen Lügendetektor.
Benussi arbeitete als Bibliothekar an der Universität Graz und als Mitarbeiter Meinongs im Psychologischen Laboratorium.
Nach dem Tode von Stephan Witasek im Jahre 1915 übernahm Benussi die Leitung des Laboratoriums, bis er im Herbst 1918 aus Graz wegging.
Ab 1918 war Vittorio Benussi Professor in Padua.
1903/04 schrieb er eine Dissertation bei B. Erdmann zur Psychologie des Lesens. Er wurde Assistent im philosophischen Seminar von B. Erdmann und führte vor allem die experimentell-psychologischen übung durch.
Er wurde stark durch die Lektüre von Mill und Fechner beeinflußt und wurde wir er es selbst nennt überzeugter Parallelist.
Er lehrte, dass im Weltgeschehen und im menschlichen Dasein von den primitiven Anfängen bis zu den höchsten Leistungen der Kultur ein überindividuell Seelisches sich auswirkt.
In seinem Wissenschaftssystem teilt er die Wissenschaften, die er nach Gegenständen, Methoden und Grundlagen betrachtet, in Idealwissenschaften und Realwissenschaften ein. Die Realwissenschaften teilt er in Natur- und Geisteswissenschaften. Die Geisteswissenschaften gliedern sich nach Becher in Psychologie und Kulturwissenschaften.
Seine Ethik wird dem Eudämonismus zugerechnet.
Die Außenwelt ist unabhängig vom erkennenden Subjekt.
Nach Bergmann hat Gegenstand der Logik "das Denken hinsichtlich seiner Angemessenheit zu dem im Erkennen und Wissen bestehenden Zwecke" [Die Grundprobleme der Logik 21895, 2]
Auf Bergmann geht wahrscheinlich der Begriff Sachverhalt als eigenständiger philosophischer Terminus zurück. Allerdings findet sich bereits vorher, z. B. im Reallexikon von Lossius [1805, Bd. 3, 626] der verwandte Begriff Sachheit.
Sie fasst den Menschen als eine von der Geschichte geformte Gegebenheit auf. Die Frau ist mehr als der Mann etwas Werdendes.
Bergson lehrte, dass sich das Denken des Gehirns nur als eines automatischen Werkzeugs bediene und die Intelligenz nur das Starre, Tote der anorganischen Natur begreifen könne, nicht aber das Leben, das in seinem Wesen schöpferische Aktivität und begrifflichen unfaßbar sei.
Das seelische Individuum sei eine fließende, rational nicht festhaltbare, unzerlegbare Mannigfaltigkeit, das Leben nur durch Intuition begreifbar.
Dabei vollzieht sich nach Bergson im Intuitionsprozeß das Entstehen der Wirklichkeit.
Becker befasste sich unter anderem mit Fragen der Modalitätenlogik, wobei er sich im Anschluß an Leibniz um eine statistische und eine normative Deutung der Modalitäten bemüht.
Er diskutiert, ob man den modallogischen Begriff notwendig als logische, physikalische oder ontologische Notwendigkeit auffassen muss.
Als Philosoph wird er der Phänomenologie zugerechnet.