20 Jahre nachher - Band 2

von Alexandre Dumas.
Die spannende Fortsetzung vom Erfolgsroman Die 3 Musketiere.
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  • 20 Jahre nachher

Nun, Madame? sagte Lord Winter, als die Königin ihre Dienerin entfernt hatte.

Nun, was ich vorhergesehen hatte, geschieht, Mylord.

Er weigert sich?

Habe ich es nicht gesagt?

[…]

  • 20 Jahre nachher

Die zweite Zusammenkunft der alten Musketiere war nicht förmlich und bedrohlich, wie die erste. Athos hatte vorgeschlagen, sich bei einer gut bestellten Tafel einzufinden, wo jeder rückhaltlos und ungeniert seinem eigenen […]

  • 20 Jahre nachher

Jetzt muß der Leser mit uns über die Seine gehen und uns in das Karmeliterinnenkloster der Rue Saint Jacques folgen.

Es ist elf Uhr morgens, und die frommen Schwestern haben […]

  • 20 Jahre nachher

Im Augenblicke, wo Madame Henriette die Karmeliterinnen verließ, um sich ins Palais Royal zu begeben, stieg ein Reiter vor dem Tore dieses königlichen Wohngebäudes vom Pferde und kündigte den Wachen an, […]

  • 20 Jahre nachher

Zwei Menschen lagen da … der eine unbeweglich, das Gesicht nach dem Boden, von drei Kugeln durchbohrt und in seinem Blute schwimmend. Dieser, offenbar ein Priester, war tot.

Der andere […]

  • 20 Jahre nachher

Man höre, was geschehen war.

Sobald der Mönch im Zimmer war, näherte er sich dem Verwundeten. Dieser betrachtete das Gesicht dessen, der sein Tröster werden sollte; er machte eine Bewegung […]

  • 20 Jahre nachher

Raoul wurde seinen düsteren Betrachtungen durch den Wirt entzogen, der hastig in das Zimmer trat, wo die von uns erzählte Szene vorgefallen war, und ausrief: Die Spanier! die Spanier!

Die […]

  • 20 Jahre nachher

Kommt ihr zu dem General? sagte Mordaunt zu d’Artagnan und Porthos; ihr wißt, daß er euch nach dem Treffen zu sich beschieden hat.

Wir wollen zuerst unsere Gefangene in sichern […]

  • 20 Jahre nachher

Während Mordaunt nach dem Zelte Cromwells ging, führten d’Artagnan und Porthos ihre Gefangenen in das Haus, das ihnen von Cromwell als Wohnung in Newcastle angewiesen worden war.

Der Befehl, den […]

  • 20 Jahre nachher

Als Mordaunt vor das Haus kam, sah er d’Artagnan auf der Schwelle und die Soldaten mit ihren Waffen auf dem Rasen des Gartens herumliegend.

Holla! rief er mit einer infolge […]

  • 20 Jahre nachher

Die kleine Truppe eilte, ohne ein Wort zu wechseln, ohne rückwärts zu schauen, im Galopp fort, durchwatete einen kleinen Fluß, dessen Namen niemand wußte, und ließ zu ihrer Linken eine Stadt, […]

  • 20 Jahre nachher

D’Artagnan lag an diesem Morgen in Porthos‘ Zimmer, da die Freunde in diesen unruhigen Zeiten aus Vorsicht stets in einem Zimmer schliefen. Unter ihrem Kopfkissen war ihr Degen, und auf dem […]

  • 20 Jahre nachher

D’Artagnan grüßte, entfernte sich und lief heim, um Porthos die Botschaft zu bringen.

Trotz der Aufregung, die immer noch in der Stadt nachzitterte, bot das Palais-Royal, als d’Artagnan gegen fünf […]

  • 20 Jahre nachher

Statt durch die Porte Saint-Honoré zurückzukehren, machte d’Artagnan, der Zeit hatte, einen Umweg und kehrte durch die Porte Richelieu zurück. Man erkannte ihn, und als man an seinem Federhut und an […]

  • 20 Jahre nachher

Mazarin wollte sogleich nach Saint-Germain abreisen, aber die Königin erklärte, daß sie die Personen, die sie nach Coursla-Reine beschieden, erwarten wolle. Nur bot sie dem Kardinal den Platz von Laporte an; […]

  • 20 Jahre nachher

Und nun müssen unsere Leser den Standard ruhig, nicht nach London, wohin d’Artagnan und Porthos zu gehen glaubten, sondern nach Durham schwimmen lassen, wohin Briefe, die Mordaunt während seines Aufenthaltes in […]

  • 20 Jahre nachher

Alle vier traten in das Zelt; es war noch kein Plan gefaßt, und doch mußte man zu irgend einem Entschlusse kommen.

Der König sank in einen Lehnstuhl und rief: Ich […]

  • 20 Jahre nachher

Es war von d’Artagnan wohl berechnet, daß er sich nicht unmittelbar ins Palais-Royal begab. Er ließ Comminges Zeit, vor ihm dahinzugehen und dem Kardinal die großen Dienste zu melden, die er, […]

  • 20 Jahre nachher

Um drei Viertel auf sechs Uhr hatte Herr von Retz alle seine Gänge gemacht und war in den erzbischöflichen Palast zurückgekehrt.

Um sechs Uhr meldete man den Pfarrer von Saint-Mery, […]

  • 20 Jahre nachher

Es war ungefähr elf Uhr nachts, als der Herr von Retz wieder seiner Wohnung zuschritt. Aber er hatte keine hundert Schritte gemacht, als er überrascht eine seltsame Veränderung wahrnahm.

Die […]

  • 20 Jahre nachher

Mazarin fand die Königin außer sich vor Unmut und Entrüstung über den offenen Aufruhr der Pariser. Soeben teilte ihr der Kanzler Seguier mit, wie er mit genauer Not dem Pöbel entgangen […]

  • 20 Jahre nachher

Als Broussel am andern Morgen in einem großen Wagen, seinen Sohn Louvières neben sich, nach Paris zurückkehrte, lief ihm alles Volk bewaffnet entgegen. Der Ruf: Es lebe Broussel! es lebe unser […]

  • 20 Jahre nachher

Der Aufenthalt in Noyon war kurz. Alle schliefen gut und fest. Raoul hatte Befehl gegeben, ihn zu wecken, wenn Grimaud ankäme; aber Grimaud kam nicht. Nach einer vorzüglichen Nachtruhe brachen sie […]

  • 20 Jahre nachher

Lord Winter wurde von seinem Pferd und dem Lakaien an der Tür erwartet. Er ritt, ganz in Gedanken versunken, nach seiner Wohnung und schaute dabei von Zeit zu Zeit zurück, um […]

  • 20 Jahre nachher

Während dieser furchtbaren Scene saß Athos am Fenster seines Zimmers, den Ellenbogen auf einen Tisch, den Kopf auf seine Hand gestützt, und hörte mit Augen und Ohren Raoul zu, der ihm […]

  • 20 Jahre nachher

Athos schickte schon am Morgen Aramis einen Brief, in dem er dem Freunde von Lord Winters Wunsch Mitteilung machte.

Um zehn Uhr fand er sich selbst mit seiner gewöhnlichen Pünktlichkeit […]

  • 20 Jahre nachher

In Saint-Denis trafen die beiden Freunde mit Lord Winter zusammen und schlugen mit ihm den ihnen so wohlbekannten Weg nach der Picardie ein, der in Athos und Aramis einige der romantischsten […]

  • 20 Jahre nachher

Die Nachricht von dem großen Siege bei Lens war entscheidend: der Hof gewann wieder das Übergewicht über das Parlament. Alle willkürlich auferlegten Steuern, gegen die sich das letztere erhob, waren stets […]

  • 20 Jahre nachher

Unser Leser wird sich Raouls erinnern, den wir auf der Straße nach Flandern verließen. Sobald er seinen Beschützer aus den Augen verloren hatte, gab er seinem Pferde die Sporen, einmal um […]

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