20 Jahre nachher - Band 3
von Alexandre Dumas.
Die spannende Fortsetzung vom Erfolgsroman Die 3 Musketiere.
Sie können jedes Kapitel online im Volltext lesen.
Auf dieser Seite können Sie das gesamte Buch als PDF, (Kindle-Format) AZW3 oder EPUB downloaden.
Das eBook als PDF, EPUB und AZW3 downloaden können sie am Seitenende.
Zum online lesen klicken Sie bitte einfach das Bild an:
Als die Beichte vollendet war, nahm Karl das Abendmahl; dann verlangte er, seine Kinder zu sehen. Das Volk hielt sich indessen schon bereit; da es wußte, daß zehn Uhr die für […]
Obgleich es erst vier Uhr war, herrschte doch schon finstere Nacht. Der Schnee fiel dick und eisig. Aramis kehrte ebenfalls zurück und fand Athos, wenn auch nicht mehr ohne Bewußtsein, so […]
.
Als der Klang der Pferdehufe sich in der Ferne verloren hatte, stieg d’Artagnan wieder an den Rand des Flüßchens hinauf und ritt über die Ebene, wobei er so gut […]
Am andern Tag führte eine zahlreiche Wache Karl I. vor den hohen Gerichtshof, der sein Urteil fällen sollte.
Das Volk belagerte die Straßen und füllte die Häuser in der Nähe […]
Das Parlament verurteilte, wie vorhergesehen, Karl Stuart zum Tode. Politische Gerichte sind beinahe immer leere Förmlichkeiten; denn dieselben Leidenschaften, welche die Anklage veranlassen, veranlassen auch die Verurteilung.
Obgleich unsere Freunde […]
Gegen Mitternacht vernahm Karl ein starkes Geräusch unter seinem Fenster. An verschiedenartigen Tönen ließen sich Hammer und Axt, Zange und Säge unterscheiden. Er hatte sich ganz angekleidet auf sein Bett geworfen […]
Ehe d’Artagnan wegritt, suchte er Aramis auf und sagte zu ihm: Mein lieber Aramis, Ihr seid ein echter Frondeur. Mißtraut also Athos, der in seiner Großmut für niemand und auch für […]
Während d’Artagnan und Porthos den Kardinal nach Saint-Germain führten, waren Athos und Aramis, welche dieselben in Saint-Denis verlassen hatten, nach Paris zurückgekehrt.
Jeder von ihnen hatte seinen Besuch zu machen.
[…]
Es war neun Uhr abends, die Posten waren um acht Uhr abgelöst worden, und seit einer Stunde hatte die Wache des Kapitäns Groslow angefangen.
D’Artagnan und Porthos, mit ihren Degen […]
Als die zwei Freunde nach Hause kamen, fanden sie einen Brief von Athos, der sie zu einer Zusammenkunft im Grand-Charlemagne auf den andern Morgen beschied.
Beide legten sich früh nieder, […]
Mazarin ließ den Riegel einer Doppeltür spielen, auf deren Schwelle Athos auf Comminges‘ Rat seinen erhabenen Gast zu empfangen bereit stand.
Als er Mazarin erblickte, verbeugte er sich und sprach: […]
Nach Verlauf von zehn Minuten erschien Aramis, den Grimaud schnell benachrichtigt hatte, mit acht bis zehn Edelleuten. Er war ganz strahlend und warf sich seinen Freunden um den Hals.
Ihr […]
Mazarin kehrte, nachdem er Anna von Österreich verlassen hatte, nach Rueil zurück, wo sein Haus war. Er marschierte in diesen stürmischen Zeiten mit sehr starker Eskorte und zuweilen auch verkleidet.
[…]
Wenden wir uns nun von der Orangerie zum Jagdpavillon.
Im Hintergrund des Hofes, wo man durch einen von jonischen Säulen gebildeten Portikus die Hundeställe erblickte, erhob sich ein längliches Gebäude, […]
Die zwei improvisierten Soldaten marschierten mit ernster Haltung hinter dem Kammerdiener. Er öffnete ihnen die Tür eines Vorplatzes, dann eine zweite, die in eine Vorhalle zu führen schien, deutete auf zwei […]
Bei Einbruch der Nacht gelangte man nach Tirsk. Die vier Freunde schienen vollkommen gleichgültig gegen die Vorsichtsmaßregeln, die man nahm, um der Person des Königs versichert zu sein. Sie zogen sich […]
Vollkommen sicher in Paris, verhehlten sich Athos und Aramis doch nicht, daß sie große Gefahr liefen, sobald sie den Fuß aus der Stadt setzten; aber man weiß, welche Bedeutung für solche […]
Athos fand viel weniger Schwierigkeiten, als er erwartet hatte, um zu Anna von Österreich zu dringen. Beim ersten Schritt ebnete sich im Gegenteil alles, und die von ihm gewünschte Audienz wurde […]
Athos‘ Verhaftung hatte kein Aufsehen erregt und war sogar beinahe unbekannt geblieben. Sie hatte also in keiner Beziehung den Gang der Ereignisse gehemmt, und die von der Stadt Paris abgesandte Deputation […]
Nach der furchtbaren Scene, die wir soeben erzählt haben, herrschte lange Zeit tiefe Stille in der Barke. Der Mond, der sich einen Augenblick gezeigt hatte, verschwand hinter den Wolken; alles versank […]
Athos und Aramis hatten den ihnen von d’Artagnan bezeichneten Weg eingeschlagen und waren so schnell als möglich gereist. Es schien ihnen besser, in der Nähe von Paris, als fern von der […]
Die zwei Freunde begaben sich sogleich auf den Weg und bemerkten bald zu ihrem großen Erstaunen, daß die Straßen von Paris in Flüsse und die Plätze in Seen verwandelt waren. Infolge […]
Verabredetermaßen begaben sich Athos und Aramis, als sie den Gasthof zum Grand-Empereur-Charlemagne verließen, ins Hotel des Herzogs von Bouillon.
Die Nacht war rabenschwarz, wiederhallte aber beständig von dem tausendfachen Geräusche […]
Während Athos und Aramis vorrückten und die verschiedenen auf der Straße aufgestellten Korps hinter sich ließen, stießen sie hinter verrosteten und fleckigen Panzern und Partisanen auf glänzende Rüstungen und funkelnde Musketen.
[…]
Mordaunt war so unvermutet überrascht worden, er war unter dem Eindruck eines so verwirrten Gefühls die Treppe hinangestiegen, daß er noch zu keiner vollständigen Überlegung hatte kommen können. Seine erste Empfindung […]
D’Artagnan hatte richtig erraten: Mordaunt hatte keine Zeit zu verlieren und hatte keine verloren. Er kannte die rasche Entschlossenheit und Tätigkeit seiner Feinde und wollte demgemäß handeln. Diesmal hatten die Musketiere […]
Nach Verlauf von zehn Minuten schliefen die Herren; nicht aber die ausgehungerten Diener.
Blaisois und Mousqueton schickten sich an, ihr Bett zu machen, das aus einem Brette und einem Felleisen […]
D’Artagnan hatte kaum ausgesprochen, als ein Pfiff auf der Feluke ertönte, welche im Dunkel zu verschwinden anfing.
Das bedeutete etwas, wie ihr wohl begreift, sprach der Gascogner.
In diesem […]
Als unsere Flüchtlinge sich dem Hause näherten, sahen sie die Erde zusammengetreten, als ob eine beträchtliche Reitertruppe vor ihnen dagewesen wäre; vor der Tür waren die Spuren noch sichtbarer; die Truppe […]
Es war in der Tat Mordaunt, den d’Artagnan, ohne ihn zu erkennen, verfolgt hatte. In das Haus eintretend, hatte er seine Larve und den gräulichen Bart, den er, um sich unkenntlich […]