Kaufmann
Felix Kaufmann (geb. 1895)
Felix Kaufmann war Mitglied im Wiener Kreis.
Josseliani fasste den Begriff als einen Gedanken, der die wesentlichen Merkmale der Gegenstände umfasst. Der Begriff kann nach Josseliani nicht entstehen, wenn der Gegenstand nicht auf die Sinnesorgane des Menschen einwirkt.
Das Urteil ist nach Josseliani eine Verbindung von Begriffen. Diese Verbindung muß eine Verbindung von Gegenständen der Außenwelt ausdrücken.
Der Schluss wird von Josseliani als Ableitung der Wahrheit oder der Falschheit eines Urteils aus der Wahrheit oder der Falschheit eines anderen Urteils gefasst.
Er postuliert in seiner Reinen Rechtslehre die totale Identität von Staat und Recht. Diese Position wird auch als Normativismus bezeichnet. Recht ist eine Zwangsordnung. Als solche ist Recht eine Sicherheits- und damit eine Friedensordnung. Der auf ein bestimmtes Gebiet begrenzte territoriale Geltungsbereich einer Zwangsordnung muss als Staat bezeichnet werden.
Sein Buch Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt (1932) ist wichtig für die Existenzphilosophie. Er stellt in diesem Buch den Arbeiter als Exponenten der Technik und als Prototyp des kommenden, der Technik verfallenen Menschen dar.
In Sprache und Körperbau (1947) untersucht er den Zusammenhang von Wertbegriffen mit der Rechts- und Linksseitigkeit des Körpers, mit der Senkrechten Kopf-Fuß und mit der Natur der Sinnesorgane.
Kempe publizierte einige Arbeiten, in denen er versucht alle mathematischen Formen auf bestimmte Spezialformen zu reduzieren. In diesen Arbeiten verwies er auf Ähnlichkeit zwischen den grundlegenden Strukturen der Logik und den fundamentalen geometrischen Strukturen.
1879 publizierte Kempe einen fehlerhaften Beweis des Vier-Farben-Theorems, dessen Fehler Heawood erst 11 Jahre später fand, der aber die Grundlage für den computergestützten Beweis ca. 100 Jahre später bildete.
Während er in Syrien als Kommandeur der römischen Legionen stationiert war, lernte Julia Septimus Severus kennen. Einige Jahre soäter, nach dem Tod seiner Frau im Jahre 185 oder 187 heirateten beide. Julia war 15 oder 17 und Septimus Anfang 40.
Grund der Eheschließung war wahrscheinlich Julias Geburtshoroskop, das ihr die Verbindung mit einem Herrscher prophezeite.
186 oder 188 wurde Julias erster Sohn Caracalla geboren, 189 gebar sie ihren zweiten Sohn Geta.
Julia begleitete Septimus auf seinen Feldzügen und unterstützte seine politische Arbeit. Sie war als Kaiserin sehr beliebt.
Nach dem Tod des Septimus im Jahre 211 wurde das römische Reich zwischen seinen Söhnen Geta und Caracalla aufgeteilt: Geta sollte Asien und Caracalla Europa regieren. Da Caracalla diese Lösung nicht akzeptieren wollte, ließ er seinen Bruder ermorden und regierte alleine.
Julia begleitete ihren Sohn auf seinen Reisen, lebte einige Zeit in Nikomedia und in Antiochia.
Während ihres Aufenthaltes in Antiochia erkrankte Julia an Brustkrebs und nahm sich, nachdem ihr Sohn Caracalla ermordet worden war, 217 das Leben.
Julia hat keine eigenen philosophischen Schriften verfasst, war aber bekannt für ihren Salon, an dem Philosophen und Mathematiker teilnahmen, u. a. Cassius Dio, Philostratus und Diogenes Laërtios.
Auch sie selbst studierte philosophische Schriften und nahm an den Diskussionen rege Anteil. Julia befasste sich vor allem mit den Sophisten, deren rhetorische Fähigkeiten sie beeindruckten.
Ihrem Sekretär gab sie den Auftrag eine Biographie des Apollonius von Tyana zu verfassen. Es wird vermutet, dass insbesondere die Ethik des Apollonius für Julia interessant war, da dieses Thema ihre Aufgaben als Kaiserin im speziellen betraf.
Die Biographie wurde nicht mehr zu ihren Lebzeiten vollendet.
Kepler’s Erkenntnisse, die in Astronomia Nova (1609) und Harmonices Mundi (1619) erschienen, waren ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Newton’s Theorie.
Er wendete sich gegen Freuds Auffassung, dass die kindliche Sexualität die Quelle des Libido ist und stellte den generellen Willen zur Liebe heraus.
Der entwickelte ein Modell des Unterbewusstseins, das von Archetypen im kollektiven Unterbewusstsein ausgeht.
In der Welt besteht ein Analogen mathematischer Verhältnisse.
Das Ich ist das Gesetz des Menschengeistes, seine platonische Idee. Die Idee überhaupt ist das Gesetz der Erscheinung.
Die Kraft ist die Möglichkeit zur Bewegung. Sie ist eine Potenz, deren Wesen in der Kontinuität liegt.
Das unpersönliche, überpersönliche, ewige Leben, die allem zugrunde liegende göttliche Kraft, ist unsterblich.
Von Jungius stammt die Idee, die Logik mit Methoden aufzuubauen, die den mathematischen Methoden entsprechen.
Jungius untersuchte insbesondere mittelbare Schlüsse mit Relationsurteilen.