Pachymer
Georgius Pachymeres (um 1260)
Georgius Pachymeres wirkte in Konstantinopel. Er ist von Aristoteles stark beeinflußt.
Er bemühte sich die Philosophie Brentanos und Husserls zu widerlegen und war dabei durch Humboldt, Herder, Max Müller und vielleicht auch durch Nietzsche beeinflußt.
Palágyis logisch-erkenntnistheoretische Argumente entwickelten sich in der Auseinandersetzung mit der Brentano-Schule. Die beiden 1902 erschienen Büchern Kant und Bolzano und Der Streit der Psychologisten und Formalisten in der modernen Logik, verfasste er unter dem Eindruck des 1. Bandes von Husserls Logischen Untersuchungen.
1903 erschien seine Arbeit Die Logik auf dem Scheidewege und 1904 eine Weiterführung dieses Buches Az ismerettan alapvetése (Grundlegung der Erkenntnislehre).
Er konfrontiert Bolzano mit Kant und befreit sich dadurch von Kants Psychologismus. Er konfrontiert Brentano mit Bolzano und Husserl und erkennt, dass Inhalte reale Denkakte voraussetzen. Er konfrontiert Bolzano mit Husserl und meint, dass Husserls Gedankengänge häufig unklar sind, weil er sich nicht der Terminologie von Bolzano anschließt.
Nach Palágyi kann der Sinn eines Satzes als selbständige, psychische Erscheinung im menschlichen Bewußtsein nicht bestehen, eine logische Urteilstätigkeit in unserem Geiste nicht stattfinden, ohne dass sinnliche Symbole hervorgebracht werden. Außersprachlisches Denken ist unmöglich.
Nach Palágyi hat die Logik die Aufgabe, durch die Untersuchung der Erkenntnistätigkeit unser Wissen von der Wahrheit zu befördern. Hauptproblem der Logik ist die Frage nach dem Wesen des Urteils. Logik und Psychologie bedingen sich wechselseitig.
Palágyi lehrt eine monistische Logik, die dynamische Urteilslogik ist. Die spezielle Logik gliedert er in Metageometrie, Metadynamik und Metabiologie. Die impressionistische und die symbolische Logik müssen miteinander vermittelt werden.
Er studierte zuerst in Wien, dann in Berlin Mathematik, Ökonomie, Geschichte und Philosophie. Er promovierte 1907 in Berlin, war zwischenzeitlich im österreichischen Kriegsministerium in der Wirtschaftsabteilung tätig und habilitierte sich 1917 in Heidelberg.
In der Münchner Räterepublik war er Präsident des Zentralwirtschaftsamtes, wurde aber nach deren Ende wegen Hochverrats zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt. Er wurde allerdings vorzeitig entlassen und nach Wien abgeschoben.
Er gehörte dem linken Flügel des Wiener Kreis an und vertrat einen pragmatischen wissenschaftstheoretischen Ansatzes.
Zusammen mit dem Graphiker Gerd Arntz entwickelte er die Isotype, die Wiener Methode der Bildstatistik.
Nach den Ereignissen des 12. Februar 1934 und der Errichtung des Ständestaates emigrierte er zunächst in die Niederlande nach Den Haag, musste aber 1940 weiter nach England flüchten, um seine Arbeit fortzusetzen.
Newton formulierte gleichzeitig mit Leibniz und unabhänig von diesem die Grundthesen der Differential- und Integralrechnung. Er wies auf auf den wechselseitig umkehrbaren Charakter der Operationen des Integrierens und Differenzierens hin.
Auf dem Gebiet der Logik war Newton Anhänger der induktiven Methode und riet, sich vor allem auf die Erfahrung zu stützen.
Von Newton stammt der Satz hypotheses non fingo (ich denke mir keine Hypothesen aus). Hieraus wurde voreilig der Schluss gezogen, dass Newton die Hypothesenbildung generell ablehne. Er lehnte jedoch nur Hypothesen ab, die von der Empirie, vom Experiment losgelöst sind.
Newton beschäftigte sich viel mit Raum und Zeit. Er nahm einen absoluten Raum an, der an sich existiere und immer und überall gleich und unbeweglich ist.
In diesem Buch wird die Logik als Kunst definiert, den Verstand richtig bei der Erkenntnis der Dinge anzuwenden.
Nicole ist stark von Descartes und Pascal beeinflußt.
Diogenes Laërtios schreibt: Stilpon "… war verheiratet, pflegte aber auch Umgang mit der Hetäre Nikarete, wie Onetor irgendwo berichtet." (Leben und Meinungen berühmter Philosophen, II 114).
Athenaios spricht von ihr als einer aus angesehener Familie stammenden Hetäre mit ausgezeichneter Bildung, die mit Stilpon studierte.
In seinen umfangereichen Kommentaren bzw. Editionen, u. a. zu Aristoteles und Averroës versuchte er eine adäquate lateinische Übersetzung.
Er vertrat anfangs die Auffassung des Averroës von der Einheit des Intellekts. Später distanzierte er sich von diesem und entwickelte einen gemäßten Averroismus.
1518 verfasste er eine Widerlegung der Auffassung von Pomponazzi über die Sterblichkeit der Seele.
Niphus nahm an, dass es eine unsterbliche, kollektive Gesamtseele gibt.
In der Physik wollte Niphus zwischen der Physik von Averroës und der Impetustheorie vermitteln.
Niphus vertrat eine hedonistische Ethik.