Joachim
Harold H. Joachim (1868 – 1938)
Harold H. Joachim ist ein Vertreter des absoluten Idealismus.Anders als Bradley identifizierte Joachim das Absolute und Gott.
Anders als Bradley identifizierte Joachim das Absolute und Gott.
Jørgensen knüpft an die Marburger Schule an. Er hatte enge Beziehung zum Wiener Kreis.
Seine erkenntnistheoretische Position nannte Jørgensen epistemologischer Neutralismus.
In späteren Jahren nahm er die Existenz einer vom Subjekt unabhängigen Realität an und interpretierte die Naturgesetze als Kopien der Beziehungen zwischen den Objekten.
Jahn ist Herbartianer. Er versucht aber die experimentelle Psychologie zu nutzen.
Die Psychologie untersucht nach Jahn
1920 emigrierte Jakobson in die Tschechoslowakei und gehörte 1926 zu den Gründern der Prager Schule.
Er flüchtete 1939 (als Jude) über Dänemark und Norwegen nach Schweden und 1941 in die USA. Ab 1949 war er Professor in Harvard.
Sprachwissenschaftlich setzt Jakobson weitgehend die Arbeit Saussures fort. Er revidiert aber dessen Programm einer strukturellen Linguistik in entscheidenden Punkten. So will er langue und parole im Zusammenhang untersuchen.
Johannes Philoponos gehörte zur Partei der Monophysiten. Er verbindet Platonische mit Aristotelischen Positionen. Die Ideen fasst er als schöpferische Gedanken Gottes auf. Sie existieren als Urbilder vor ihren Abbildern. Individuen sind Substanzen.
Mit den psychologischen Theorien, die er in The Principles of Psychology (1890) entwickelt hat, nahm er Grundideen der Gestaltpsychologie und des Behaviorismus vorweg.
James entwickelte den Pragmatismus von Peirce weiter.
Erkenntnistheoretisch ist seine Position empiristisch. Die Grundlage der Erkenntnis liegt in den Sinneseindrücken und deren Beziehungen zueinander.
Wissenschaftliche Theorien müssen nach James instrumentalistisch ausgelegt werden, nämlich als intellektuelle Werkzeuge zur Steuerung künftigen Handelns, nicht als ewig gültige Wahrheiten über die Beschaffenheit der Natur. Den Wahrheitsbegriff erklärt James konsequent pragmatistisch.
Kriterium der Wahrheit ist für ihn die Nützlichkeit bzw. Vorteilhaftigkeit. Trotzdem vertritt James durch aus eine Korrespondenztheorie der Wahrheit, da er die Wahrheit als eine Eigenschaft unserer Ideen, als ihre Übereinstimmung mit der Wirklichkeit betrachtet. Die Definition von Wahrheit und das Wahrheitskriterium hängen bei James eng zusammen.
Die den Menschen umgebenden Dinge bezeichnete James als Erzeugnis des Bewußtseins.
Janet bekämpft den Materialismus und den biologischen Mechanismus. Aus der Materie kann man nur etwas erklären, wenn man schon Kraft und Geist in sie hineingelegt hat. Materie ohne Kraft ist eine Abstraktion.
Er vertritt einen Spiritalismus, der die Tatsachen der Naturwissenschaften berücksichtigt und die Geltung von Zweckursachen im Leben und im Geist anerkennt. Die Seele ist eine mit dem Leibe in Wechselwirkung stehende immaterielle Kraft.
Er entwickelte mit Paul Lorenzen und Rüdiger Inhetveen die Protophysik.
Janich lehrt in Marburg eine pragmatische und operationalistische Wissenschaftstheorie, die sich besonders mit den Grundlagen der Naturwissenschaften: Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie und Psychologie beschäftigt.
Wissenschaft entsteht, gemäß Janich, durch Hochstilisierung von Lebenspraxen. Die Beurteilungsinstanz liegt dabei im Gelingen und im Erfolg des Handelns.