Landmann
Michael Landmann (geb. 1913)
Michael Landmann ist ein Vertreter der philosophischen Anthropologie. Landmann konstatiert: Wir besitzen heute keine tragfähige Konzeption vom Menschen mehr.
Er war Lehrer des Demokrit und Begründer der Atomistik.
Zur seiner philosophischen Position gelangte er durch die Auseinandersetzung mit der Theorie seines Lehrers Zenon von Elea von der Unmöglichkeit unendlich kleiner Stoffteilchen.
Von den Schhriften des Leukippos ist nichts überliefert. Schon im 4. Jahrhundert wurde seine Philosophie nicht mehr von der Demokrits unterschieden.
N. N. Lange hat als erst die Erste Analytik von Aristoteles ins Russische übersetzt.
Nach dieser Theorie war das Denken der Menschen der Urgemeinschaft prälogisch, da es nicht nach den Gesetzen der formalen Logik, z. B. nach dem Identitätssatz, dem Satz vom Widerspruch u. a. erfolgte, sondern nach dem Partizipationsgesetz wie Lévy-Bruhl es nennt.
Der Urmensch habe unter der Kontrolle und dem ausrichtenden Einfluss der Kollektivvorstellungen gedacht, die in Mythen, Bräuchen usw. fixiert waren.
Nach Lask sind Erkennen als subjektives Korrelat des objektiven Wahrheitsgeltens und ethische Hingabe an die Wissenschaft voneinander zu scheiden. Er wendet sich gegen den Primat des Ethischen in der Logik.
Lewis studierte ein Jahr an der Oxford University, wo er Vorlesungen von Gilbert Ryle, Peter Frederick Strawson und John Langshaw Austin hörte. Später studierte er an der Harvard University bei Willard Van Orman Quine. Zuletzt lehrte Lewis an der Princeton University.
Seine Arbeitsgebiete umfassten Ontologie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie und Philosophie der Logik.
In Conventions (1969) verwendete Lewis Elemente der Spieltheorie zur Beschreibung von sprachlichen Konventionen.
In Counterfactuals (1973) erarbeitete Lewis eine Analyse von kontrafaktischen Konditionalsätzen auf Grundlage einer Theorie der möglichen Welten. Seinen Realismus in Bezug auf mögliche Welten arbeitete Lewis in On the Plurality of Worlds (1986) aus.
In Lewis letztem Buch Parts of Classes (1991) wird eine Reduktion der Mengenlehre auf die Mereologie versucht.
Weitere wichtige ontologische Thesen finden sich in Lewis Aufsatz New Work for a Theory of Universals, in dem die Existenz von Universalien verteidigt wird.
In einer Reihe von Aufsätzen entwickelte Lewis eine reduktive Theorie des Geistes, die Elemente der Identitätstheorie und des Funktionalismus enthält.
Nach dem Tode Platons besuchten sie die Akademie weiter, und Speusippos wurde ihr Lehrer.
Iamblichos erwähnt eine Lasthenia aus Arkadien in seiner Aufzählung der 17 Pythagoreerinnen.
Die Textstelle mit der Aufzählung lautet: " bedeutendsten Pythagoreerinnen: Timycha, die Frau des Myllias von Kroton, Philtys, die Tochter des Theophris von Kroton, Schwester des Byndakos, Okkelo und Ekkelo, die Schwestern der Lukaner Okkelos und Okkilos, Cheilonis, die Tochter des Lakedaimoniers Cheilon, die Lakonerin Kratesikleia, die Frau des Lakedaimoniers Kleanor, Theano, die Frau des Metapontiers Brotinos, Myia, die Frau des Milon von Kroton, Lasthenia aus Arkadien, Habroteleia, die Tochter des Habroteles von Tarent, Echekrateia von Phlius, Tyrsenis aus Sybaris, Peisirrhode aus Tarent, Theadusa aus Lakedaimon, Boio aus Argos, Babelyka aus Argos, Kleaichma, die Schwester des Lakedaimoniers Autocharidas. Insgesamt: 17." (Iamblichos: Pythagoras, 1963, 267)
Da Maniteia in Arkadien liegt und die Pythagoreer duchaus von Platon beeinflußt waren handelt es sich bei ihr um dieselbe Philosophin.
Lewis begründete den konzeptualistischen Pragmatismus.
Als Wahrheitskriterium bezeichnete Lewis die apriorischen Kategorien.