Das Land der Pelze - Band 1
Ein Roman von Jules Verne.
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Sechstes Capitel.
Zweihundert Meilen hatte die Expedition seit ihrer Abfahrt von Fort-Reliance zurückgelegt. Die Reisenden, welche, begünstigt durch die lange Dämmerung, Tag und Nacht auf den durch die Zughunde schnell davongeführten Schlitten […]
Siebentes Capitel.
Die Expedition ging weiter nach Norden, aber das Ziehen der Schlitten auf dem unebenen Boden ermüdete die Hunde übermäßig. Die muthigen Thiere, welche am Anfang der Reise der Zügel der […]
Achtes Capitel.
Die lebhafte Kälte, welche an einigen Tagen des Mais selbst in gemäßigten Zonen auf kurze Zeit einzutreten pflegt, war unseren Reisenden günstig; sie reichte hin, die dichte Schneedecke haltbar zu […]
Neuntes Capitel.
Der alte Seemann erwartete seine Passagiere schon mit einiger Ungeduld.
Seit einer Stunde hatte sich das Wetter merklich geändert, freilich konnte das Aussehen des Himmels nur einen Mann beunruhigen, […]
Zehntes Capitel.
Gegen zehn Uhr Abends klopften Mrs. Paulina Barnett und Jasper Hobson an das äußere Thor des Forts. Da war eine Freude, sie wiederzusehen, nachdem man sie schon verloren geglaubt hatte. […]
Einundzwanzigstes Capitel.
Das einzige der vier Fenster, welches nach dem Hofe ging und dessen Läden man nicht geschlossen hatte, war dasjenige, welches sich am Ende des Vorraumes befand. Um aber durch die […]
Zweiundzwanzigstes Capitel.
Ein heftiges Erdbeben hatte diesen Theil des amerikanischen Festlandes erschüttert. Solche Stöße konnten bei dem vulkanischen Boden nicht gerade selten sein. Der Zusammenhang zwischen derartigen Ereignissen und den Eruptionen ist […]
Dreiundzwanzigstes Capitel.
Leider zerstreuten sich die Nebel nicht. Die Sonne war nur wie durch einen dichten Dunstvorhang sichtbar, was dem Astronomen angesichts seiner Sonnenfinsterniß sehr zu Herzen ging. Oft war der Nebel […]
Viertes Capitel.
Der Sklavensee ist einer der größten, welchen man über dem einundsechzigsten Breitengrade begegnet. Er ist bei fünfzig Meilen Breite einhundertundfünfzig Meilen lang und liegt unter 61° 25′ nördlicher Breite und 144° […]
Fünftes Capitel.
Die ersten schönen Tage waren herangenaht. Der grüne Mantel der Hügel kam unter dem theilweise verschwundenen Schnee zum Vorschein. Einige Vögel, als: Schwäne, Auerhähne, kahlköpfige Adler und andere Zugvögel, strichen, […]
Sechzehntes Capitel.
Die erste Hälfte des Monats September war verflossen.
Wäre Fort-Esperance am Pole selbst gelegen gewesen, d.h. also noch um zwanzig Grad nördlicher, so würde es am 21. desselben Monats […]
Siebenzehntes Capitel.
Man schrieb den 21. September. Die Sonne stand im Herbst-Aequinoctium, das heißt, Tag und Nacht waren auf der ganzen Erdkugel von gleicher Dauer. Die Abwechselung zwischen Licht und Finsterniß hatte […]
Achtzehntes Capitel.
Diese lange Winternacht führte sich mit einem heftigen Sturme ein. Die Kälte war vielleicht etwas minder lebhaft, aber die Atmosphäre ungemein feucht. Trotz aller Vorsichtsmaßregeln drang Letztere in das Haus […]
Neunzehntes Capitel.
Am 2. December erfolgte ein Abschlag der Kälte. Die Erscheinung des Mondhofes war ein Zeichen, welches ein Meteorolog nicht hätte mißverstehen können. Sie verrieth das Vorhandensein einer gewissen Menge Feuchtigkeit […]
Zwanzigstes Capitel.
Noch einige Tage begünstigte das trockene und ruhige Wetter die Jäger; vom Fort entfernten sie sich aber niemals weit. Der Ueberfluß an Wild gestattete ihnen übrigens auch, sich mit einem […]
Drittes Capitel.
Als Sergeant Long in dem engen Gange war, auf welchen sich die Außenthüre des Forts öffnete, hörte er die Rufe sich verdoppeln. Irgend Jemand klopfte auch heftig an das Ausfallsthor, […]
Elftes Capitel.
Der breite Meerbusen, den die Gesellschaft nach sechswöchentlicher Fahrt erreichte, bildete einen trapezförmigen, scharf in das Festland Amerikas hinein verlaufenden Einschnitt.
In seiner westlichen Ecke befand sich die Mündung […]
Zwölftes Capitel.
War denn Sergeant Long’s Ausspruch doch nicht etwas zu kühn? Ein Tanz war hier abgehalten worden; durfte man aber von seiner Leichtigkeit allein schließen, daß nur ein Franzose ihn habe […]
Dreizehntes Capitel.
Die Oertlichkeit des Forts war also nun endgiltig festgestellt. Keine andere, als diese natürliche, im Rücken des Cap Bathurst und an dem Ostende der Lagune sich ausdehnende Ebene konnte dazu […]
Vierzehntes Capitel.
Die Einrichtung der neuen Wohnung war bald vollendet. Das in dem Hauptsaale aufgeschlagene Feldbett harrte nur noch seiner Schläfer. Mac Nap hatte einen großen, schweren Tisch mit starken Füßen gebaut, […]
Fünfzehntes Capitel.
Die ersten Septembertage waren herangekommen. In drei Wochen mußte, selbst unter den günstigsten Verhältnissen, die rauhe Jahreszeit zur Einstellung jeder Arbeit nöthigen. Man mußte also eilen. Glücklicher Weise waren die […]
Erstes Capitel.
Um Abend des 17. März 1859 gab Kapitän Craventy im Fort-Reliance ein Fest.
Mit diesen Worten verbinde aber Niemand den Begriff einer großartigen Galaversammlung, eines Hofballes, eines mit allen […]
Zweites Capitel.
»Herr Kapitän?
– Mistreß Barnett.
– Was denken Sie von Ihrem Lieutenant, Herrn Jasper Hobson?
– Ich halte ihn für einen Officier, der weit vordringen wird.
[…]