Der König von Apemama: Equatorstadt und der Palast

Fünf Personen wurden bestimmt, uns aufzuwarten. Onkel Parker, der uns Palmwein und grüne Nüsse brachte, war ein ältlicher, beinahe schon alter Mann mit dem Gemüt, der Betriebsamkeit und der Moral eines zehnjährigen Knaben. Sein Gesicht war alt, komisch und diabolisch, die Haut spannte sich über straffe Sehnen wie ein Segel am Tau, und er grinste mit jeder Muskel seines Kopfes. Seine Nüsse mußten jeden Tag gezählt werden, wenn er uns nicht betrügen sollte, sie mußten täglich geprüft werden, sonst waren bestimmt einige nicht geschält. Nichts als der Name des Königs, und auch der kaum, hielt ihn bei seiner Pflicht. Nachdem er seine Arbeiten verrichtet hatte, gaben wir ihm Pfeife, Streichhölzer und Tabak, und er setzte sich auf den Fußboden im Maniap‘ nieder, um zu rauchen. Scheinbar bewegte er sich nicht aus seiner Stellung, und doch war jeden Tag der Tabak verschwunden, wenn er die Sachen zurückgeben sollte, er hatte es möglich gemacht, ihn unter das Dach zu verstecken, wo er ihn am folgenden Morgen strahlend hervorholte. Obgleich dies Zauberkunststück regelmäßig vor drei oder vier Paar Augen ausgeübt wurde, konnten wir ihn niemals auf frischer Tat ertappen, und obgleich wir alles durchsuchten, wenn er fortgegangen war, konnten wir den Tabak niemals finden. Das waren die Scherze Onkel Parkers, eines Mannes von nahezu sechzig Jahren, aber er wurde nach seinen Missetaten bestraft: meine Frau bekam Lust, ihn zu malen, und die Qualen beim Sitzen waren unbeschreiblich groß.

Drei junge Mädchen kamen vom Palast, um unsere Wäsche zu waschen und mit Ah Fu herumzutollen. Sie gehörten der niedrigsten Klasse an, kleine Schmarotzer, die man für die Handelskapitäne zur Verfügung hielt, wahrscheinlich aus der Hefe des Volkes, vielleicht von anderen Inseln, ohne viel Erziehung und nicht sehr reizend, aber nette und lustige Mädel in ihrer Art. Die eine nannten wir das Gassenmädel, denn man findet ihresgleichen in allen Scheunenvierteln jeder Großstadt, dasselbe hagere, dunkeläugige, lebhafte, gewöhnliche Gesicht, dasselbe plötzlich herausbrechende kreischende Lachen, jenes unverfrorene und doch verängstigte Benehmen, mit scheuen Seitenblicken auf jeden Schutzmann – nur war hier der Schutzmann ein lebender König und sein Knüppel ein Gewehr. Ich bezweifle, ob man irgendwo außerhalb dieser Inselwelt oder auch hier oft ein Mädel findet wie Fatty, ein Koloß, der beinahe ebensoviel Stones (vierzehn englische Pfund) wiegen mochte, wie er Sommer zählte. Sie würde einen guten Gardesoldaten abgegeben haben, obgleich sie das Gesicht eines Säuglings hatte und ihre riesigen Körperkräfte fast ausschließlich zum Spielen verwandte. Aber sie waren alle drei von derselben Lustigkeit. Das Waschen wurde unter lärmendem Spiel besorgt, sie rannten umher und verfolgten sich, bespritzten und bewarfen sich, kugelten sich im Sande hin und her, und das Schreien und Lachen nahm kein Ende, wie bei Ferienkindern. In der Tat, mochte auch ihr Dienst in jenen ernsten Räumen sehr eigenartig sein, sie waren doch für einen Tag aus der größten und strengsten Mädchenschule der Südsee entwichen.

Unser fünfter Diener war kein Geringerer als der königliche Koch. Gesicht und Körper waren auffallend schön, er war faul wie ein Sklave und frech wie ein Fleischerjunge. Er schlief und rauchte in den verschiedensten graziösen Stellungen und Lagen in unseren Räumen. Aber abgesehen davon, daß er Ah Fu nicht half, gab er sich nicht einmal die Mühe, ihm zuzuschauen, man kann sagen, daß er herkam, um zu lernen, und da war, um zu lehren, und seine Lektionen waren manchmal schwer zu ertragen. Zum Beispiel schickte man ihn aus, um einen Eimer am Brunnen zu füllen. Ungefähr auf halbem Wege fand er meine Frau, die ihre Zwiebeln begoß, wechselte seinen Eimer mit dem ihren aus, ließ den leeren zurück und kehrte mit dem vollen in die Küche zurück. Ein andermal gab man ihm ein Gericht Klöße für den König und sagte ihm, sie müßten heiß gegessen werden, er solle sie so rasch wie möglich hintragen. Der Lümmel setzte sich im langsamsten Kilometertempo in Bewegung, die Nase in die Luft steckend, die Füße wie ein Seiltänzer voreinandersetzend. Mir riß bei diesem Anblick die Geduld, die er seit einem Monat auf die Probe gestellt hatte. Ich rannte hinter ihm her, packte ihn an den breiten Schultern, stieß ihn vor mir her, rannte den Hügel mit ihm hinunter, über die Sandflächen weg und durch das beifallklatschende Dorf hindurch zum Sprechhaus, wo der König gerade eine Ratsversammlung abhielt. Er besaß die Unverschämtheit zu behaupten, ich hätte ihm durch meine Gewalttätigkeit innere Verletzungen beigebracht, er habe ernstlich um sein Leben gebangt.

Wir ertrugen das alles, denn die Maßnahmen von Tembinok‘ sind sehr gründlich, und ich wollte nicht die Veranlassung seines Todes sein, aber inzwischen plagte sich mein unglücklicher chinesischer Koch für zwei und wurde schließlich krank. Ich befand mich in der Lage eines Cimondain Lantenac und aller Personen in Quatre-Vingt-Treize: wollte ich den Schuldigen auch weiterhin schonen, so mußte ich den Unschuldigen opfern. Ich tat das, was man gewöhnlich tut, ich versuchte beide zu retten, um, wie immer bei solchen Gelegenheiten, den Zweck zu verfehlen. Wohlvorbereitet ging ich zum Palast, fand den König allein vor und erzählte ihm eine endlos lange Geschichte. Der Koch sei zu alt, um noch zu lernen, ich befürchte, er mache keine großen Fortschritte, vielleicht könne man einen jungen Mann statt seiner nehmen – junge Leute lernten leichter. Alles vergebens: der König durchschaute meine Ausflüchte bis auf den Grund, sah, daß der Koch sich gröblich versündigt hatte, und saß eine Weile nachdenklich da. »Ich denken, er zuviel wissen«, sagte er schließlich mit grimmiger Stimme und lenkte das Gespräch sofort auf andere Dinge. Noch am selben Tage erschien ein anderer hoher Beamter, der Proviantmeister, an Stelle des Kochs, und ich muß gestehen, er war höflich und fleißig.

Sobald ich ihn verlassen hatte, scheint der König eine Winchesterbüchse verlangt zu haben und nach draußen vor die Palisade gegangen zu sein, um den Sünder zu erwarten. Tembinok‘ trug den Frauenrock und wahrscheinlich auch einen Tropenhelm und eine blaue Brille. Man stelle sich den glühenden Sandhügel vor, die Zwergpalmen mit ihren mittäglichen Schatten, die lange Flucht der Palisade, die alten Weiber als Schildwachen, jede Sirup kochend auf ihrem Posten bei einem kleinen hellen Feuer – und dann diese Schimäre mit tödlicher Waffe in der Hand auf der Lauer. Schließlich kommt der Koch, schlendert den Sandhügel von Equatorstadt kommend herunter, ahnungslos, eitel und graziös, ohne einen Gedanken an Gefahr. Sobald er richtig in Schußweite war, feuerte dieses Schreckgespenst eines Monarchen sechs Schüsse über seinen Kopf, zu seinen Füßen und an beiden Armen vorbei: das zweite Warnungssignal von Apemama, an sich schon schrecklich, aber furchtbar erst als Vorbedeutung, denn das nächste Mal wird Se. Majestät anlegen, um zu treffen. Man erzählte mir, daß der König ein vorzüglicher Schütze sei, daß man dem das Grab graben kann, auf den er zielt, und daß er, wenn er fehlen will, so scharf vorbeischießt, daß der Schuldige sechsmal die Bitternis des Todes kostet. Die Wirkung auf den Koch konnte ich selbst beobachten. Meine Frau und ich kehrten vom Meeresstrand der Insel zurück, als wir bemerkten, daß uns jemand mit sehr raschen, unregelmäßigen Schritten, halb gehend, halb rennend, entgegenkam. Als wir uns ihm näherten, erkannten wir den Koch, der außer sich war vor Erregung, seine gewöhnlich warme Mulattenhautfarbe erschien bläulichblaß. Er ging ohne Wort und Zeichen an uns vorüber, starrte uns mit dem Gesicht eines Teufels an und verschwand quer durch den Wald in die unbewohnten Gegenden der Insel, zur langgestreckten einsamen Küste, wo er ungesehen auf und ab rasen und Zorn, Furcht und Demütigung austoben konnte. Zweifellos kam in den Flüchen, die er in das Tosen der Brandung und den Gesang der Tropenvögel hineinschrie, oft der Name des Kaupoi, des reichen Mannes, vor. Ich hatte ihn zum Gelächter des ganzen Dorfes gemacht in der Affäre mit den Klößen des Königs, ich hatte ihn durch meine Machenschaften in Ungnade und unmittelbare Lebensgefahr gebracht, und schließlich – das war vielleicht am bittersten für ihn – hatte er mich am Wege getroffen, da ich ihn in der Stunde der Fassungslosigkeit beobachten konnte.

Die Tage vergingen, wir sahen ihn nicht wieder. Die Zeit des Vollmondes kam heran, wo der Mensch es für eine Schande hält zu schlafen, und ich wanderte vielleicht bis Mitternacht oder ein Uhr auf dem strahlenden Sand und unter dem Schatten der wehenden Palmen umher. Ich spielte, während ich so einherging, auf einem Flageolett, was meine Aufmerksamkeit stark in Anspruch nahm. Die Fächer über meinem Haupte rauschten mit metallischem Geraun, und ein nackter Fuß schlich fast geräuschlos über diesen nachgiebigen Boden. Aber als ich zur Equatorstadt zurückkam, wo alle Lichter bereits erloschen waren, und meine Frau, die noch wach war, nach mir ausgeblickt hatte, fragte sie mich, wer mir gefolgt sei. Ich glaubte, sie mache einen Scherz, aber sie sagte: »Durchaus nicht, ich sah zweimal jemand, als du vorübergingst, der dir dicht auf den Fersen folgte. Er blieb erst an der Ecke des Maniap’s zurück und muß noch hinter dem Kochhaus sein.« Ich rannte dorthin wie ein Narr, ohne jede Waffe, und stand dem Koch von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Er war auf meinem Tabugebiet, was an sich schon den Tod bedeutet, nichts konnte ihn zu solcher Stunde dorthin geführt haben als die Absicht zu stehlen oder zu töten; das Schuldbewußtsein machte ihn ängstlich, er drehte sich um und entfloh vor mir in die Stille der Nacht hinaus. Als er enteilte, trat ich ihn in die Stelle, wo man kein Ehrgefühl besitzt, und er schrie leise auf wie eine verwundete Maus. Er glaubte jedenfalls im Augenblick, eine tödliche Waffe habe ihn getroffen.

Was hatte der Mann gewollt? Ich habe im allgemeinen festgestellt, daß meine Musik eher geeignet war, Zuhörer zu vertreiben als anzulocken. Als Amateur konnte ich mir nicht einbilden, daß er für meine Auffassung des »Karneval von Venedig« Interesse oder seine Nachtruhe geopfert habe, um meinen Variationen des »Plouphboy« zu folgen, aber was auch immer seine Absicht gewesen war, ich konnte es nicht dulden, daß er sich nachts zwischen den Häusern herumtrieb. Ein Wort an den König, und der Mann war erledigt, denn in solchem Falle gab es keinen Pardon. Aber es ist ein Unterschied, ob man einen Menschen selbst tötet, oder ob man ihn hinter seinem Rücken anschwärzt und durch einen Dritten erschießen läßt. Ich beschloß, mich mit dem Burschen auf meine eigene Weise auseinanderzusetzen. Ich erzählte Ah Fu die Sache und bat ihn, mir den Koch herbeizuholen, wo immer er ihn fände. Ich glaubte, das würde schwierig sein, aber weit davon entfernt: er kam aus eigenem Antrieb – ein Akt wirklicher Verzweiflung, da sein Leben von meinem Stillschweigen abhing, und alles, was er hoffen konnte, war, vergessen zu werden. Aber er kam mit sicherer Haltung, gab weder eine Entschuldigung noch eine Erklärung ab, beklagte sich über Verletzungen und behauptete, er sei nicht imstande zu sitzen. Ich glaube, ich bin der schwächste Mann auf Gottes Erdboden, ich hatte ihn in den am wenigsten verwundbaren Teil seines riesigen Leibes getreten, mein Fuß war nackt, und ich hatte nicht einmal meinen Fuß verletzt. Ah Fu konnte das Lachen nicht verbeißen; da ich meinerseits wußte, was er zu befürchten hatte, sah ich in diesem Gipfel der Unverschämtheit doch eine Art Tapferkeit, und ich bewunderte den Mann im stillen. Ich sagte ihm, ich würde dem König von dem nächtlichen Abenteuer nichts sagen, es sei ihm auch gestattet, wenn er eine Besorgung zu machen habe, tagsüber in meinen Tabubezirk zu kommen, aber fände ich ihn dort jemals nach Sonnenuntergang, so würde ich ihn auf der Stelle erschießen, und zum Beweis zeigte ich ihm einen Revolver. Er muß unglaublich erleichtert gewesen sein, entfernte sich in seiner gewöhnlichen dandyhaften Gleichgültigkeit und wurde von uns kaum jemals wiedergesehen.

Diese fünf Leute mit dem Proviantmeister an Stelle des Kochs kamen und gingen und waren unsere einzigen Besucher. Der Umkreis des Tabu hielt die Dorfbewohner auf Armlänge entfernt. Was »meine Familie« betraf, so wohnte diese wie Nonnen in der Klausur, nur einmal traf ich eine von ihnen draußen, des Königs Schwester; der Ort, an dem ich sie fand, das Inselkrankenhaus, stand wahrscheinlich unter einem Sonderrecht. Nur über den König ist noch zu berichten. Er pflegte immer allein kurze Zeit vor der Mahlzeit herüberzubummeln, nahm einen Stuhl und sprach und aß mit uns wie ein alter Familienfreund. Die Höflichkeit der Gilbertiner scheint sich auf das Abschiednehmen nicht zu erstrecken. Man wird sich erinnern, daß wir in dieser Beziehung mit Karaiti Schwierigkeiten hatten, und es klang kindisch und störend, wenn Tembinok‘ plötzlich sagte: »Ich wollen jetzt nach Hause gehen«, beim Aufstehen sich etwas verneigte und dann ohne jede Formalität den Rückzug antrat. Es war der einzige Makel in seinem Benehmen, das im übrigen einfach, vornehm, klug und würdig war. Er blieb niemals lange, trank nicht viel und ahmte unser Benehmen nach, wenn er es von dem seinigen verschieden fand. Schon früh hörte er zum Beispiel auf, mit dem Messer zu essen. Es war klar, daß er entschlossen war, in jeder Beziehung Vorteile aus unserem Besuch zu ziehen, besonders was Umgangsformen anging. Die soziale Stellung seiner weißen Besucher gab ihm viele Rätsel auf und beschäftigte ihn stark. Er nannte Namen nach Namen und fragte, ob der Träger ein großer Häuptling oder überhaupt ein Häuptling sei, was uns manchmal in Verlegenheit setzte, denn einige gehörten zu meinen allerbesten Freunden, von denen gerade keiner mit dem Purpurmantel geboren worden war. Er erfuhr zu seinem Erstaunen, daß bei uns die Klassen sich durch ihre Ausdrucksweise unterscheiden, und daß zum Beispiel gewisse Worte tabu seien in der Offiziersmesse eines Kriegsschiffes. Und er bat uns infolgedessen, wir möchten auf ihn in diesem Punkte achthaben und ihn korrigieren. Wir waren in der Lage, ihm die Versicherung zu geben, daß er keiner Korrektur bedürfe. Sein Wortschatz reicht sehr weit und ist außerordentlich umfassend. Gott weiß, woher er ihn genommen hat, aber zufällig ist er allen profanen oder groben Redensarten aus dem Wege gegangen. » Obliged«, » slabbed«, » gnaw«, » lodge«, » power«, » company«, » slender«, » wonderful« sind einige der Worte, die man von ihm nicht erwartet hätte, und die seine Rede schmückten. Am meisten freute er sich zu hören, wie die Offiziere eines Kriegsschiffes gegrüßt würden. In seiner Dankbarkeit für diesen Wink wurde er ganz gerührt. »Schonerkapitän mir nicht erzählen,« rief er aus, »ich glauben, er nicht wissen. Ihr wissen zuviel, Ihr wissen von Dampfer, Ihr wissen von Kriegsschiff. Ich glaube, Ihr wissen alles.« Aber er quälte mich oft genug mit seinen ewigen Fragen, und der höfliche Barbar stand häufig verlegen vor dem königlichen Sandford. Ich erinnere besonders an einen Vorfall. Wir führten die Laterna magica vor, ein Bild vom Schloß zu Windsor wurde gezeigt, und ich sagte ihm, das sei das Haus Viktorias. »Wieviel Faden es hoch?« fragte er, und ich wurde stumm vor ihm. Es war der Baumeister, der unermüdliche Palastarchitekt, der zu mir sprach, und obgleich er ein Sammler war, sammelte er niemals unnütze Informationen, sondern alle seine Fragen hatten einen Zweck. Besonders interessierten ihn Etikette, Regierungsapparat, Gesetz, Polizei, Geld und Medizin, alles Dinge, die für ihn als König und Vater seines Volkes von großer Bedeutung waren. Es war nicht nur meine Aufgabe, ihm neue Informationen zu geben, sondern ich mußte auch die früheren korrigieren. »Mein Vater, er erzählen mir«, oder »Weißer Mann, er erzählen mir«, so begann er stets. »Ich denken, er lügen?« Manchmal dachte ich, es sei so. Tembinok‘ trug mir einmal eine Schwierigkeit vor, die ich lange Zeit nicht begriff. Ein Schonerkapitän hatte ihm von Kapitän Cook erzählt, der König interessierte sich sehr für diese Geschichte und schlug, um mehr darüber zu erfahren, nicht etwa ein Konversationslexikon oder die Encyclopedia Britannica auf, sondern die Bibel in der Gilbertinselübersetzung, die hauptsächlich aus dem Neuen Testament und den Psalmen besteht. Hier suchte er nun lange und ernsthaft, Paulus fand er und Alexander, den Kupferschmied: kein Wort von Cook. Die Schlußfolgerung war selbstverständlich, daß der Forscher eine Erfindung sei. So schwer ist es selbst für einen Menschen von großer natürlicher Begabung wie Tembinok‘, in den Vorstellungskreis einer neuen Gesellschaftsordnung und Kultur einzudringen.