Illokutionärer Akt
Illokutionäre Akte sind der Hauptgegenstand der Sprechakttheorie.Beim illokutionären Akt (engl: illocutionary act; dt. auch: illokutionäre Handlung) wird das Gesagte in einer bestimmten Weise verwendet, z. B. als Warnung, Versprechen, Frage, Behauptung, Rat, Befehl, Empfehlung, Wette oder Taufe.
So führe ich etwa mit jeder Äußerung einer Proposition p den illokutionären Akt einer Behauptung, Feststellung oder Bestätigung aus. Der illokutionäre Akt kennzeichnet den eigentlichen Handlungscharakter der Äußerung.
Der Unterschied des illokutionären Aktes zum perlokutionären besteht in erster Linie darin, dass er durch eine Sprachkonvention nach Regeln vollzogen wird.
a – Axiom | Badische Schule – Buridians Esel | C – covering-law model | Daimonion – Dysteleologie | e – externe Relation | fallacia – Für-Wahr-Halten | G43-Implikation – Gruppe, Berliner | Halbierungsparadoxie – Hysteresis | i – Isosthenie der Argumente | judicium | K – Kyrieuon | language of thought – Lust, sinnliche | M – Münchhausentrilemma | N – nyāya-Schule | o – Oxymoron | P – Pythagoreismus | Quadrat, logisches – Quodlibetarier | R – Russell’s Antinomie | S – Szientismus | t – twin earth | Übel – utraque praemissa … | Vagheit – Vulgärmaterialismus | w – Würde | x – XYZ | Yager-Intersection – Yoga | Zadeh-1-Implikation – Zynismus