Dugald Stewart

Dugald Stewart (* 22. November 1753 in Edinburgh, † 11. Juni 1828 in Kinneilhouse) ist ein Vertreter der Schottischen Schule. Er war 1785 – 1810 Professor in Edinburgh.

Stewart bezeichnet die selbstgewissen Grundsätze des common sense als Grundgesetze der menschlichen Überzeugung (fundamental laws of human belief).

Die Existenz des Ich ist keine Empfindungstatsache, sondern eine Eingebung (Suggestion) des Verstandes. Das Dasein der Objekte der Außenwelt ergibt sich aus der von unserem Willen unabhängigen wiederholten Wahrnehmung desselben Dinges und aus der Voraussetzung einer einheitlichen und festen Naturordnung.

Die Gewohnheit erklärt Stewart aus der Vorstellungsassoziation.

Die Sittlichkeit ist eine Neigung, dem Gewissen gemäß zu handeln.

Werke

  • Elements of the philosophy of human mind, 3 Bde., 1792-1827
  • Outlines of the moral philosophy. Edinburgh 1793
  • Philosophical essays. Edinburgh 1810
  • Philosophy of the active and moral powers. Edinburgh 1828
  • Collected Works. 11 Bde., 1854 ff.

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