Frankfurter Schule

Frankfurter Schule nennt man eine sozialphilosophische Richtung, die von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno begründet wurde. Sie ist aus dem Institut für Sozialforschung in Frankfurt a. M. hervorgegangen und wurde nach 1933 in die USA verlegt.

Die Vertreter dieser Schule versuchten die politische Ökonomie von Marx mit der Psychoanalyse von Freud zu einer kritischen Theorie über die kapitalistische Gesellschaft zu verbinden. In vielem stimmte ihre Position mit der von Marcuse überein, der deshalb manchmal dieser Schule zugerechnet wird.

Zur 1. Generation der Frankfurter Schule gehören weiterhin u. a. K. A. Wittfogel und F. Borkenau.

Vertreter der 2. Generation dieser Schule sind J. Habermas, A. Schmidt.