Der Spieler
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Drittes Kapitel
Drittes Kapitel
Gestern aber sprach sie den ganzen Tag über mit mir nicht ein einziges Wort vom Spiel. Und überhaupt vermied sie es gestern, mit mir zu reden. Ihr früheres Benehmen […]
Viertes Kapitel
Viertes Kapitel
Heute war ein komischer, sinnloser, verrückter Tag. Jetzt ist es elf Uhr nachts. Ich sitze in meinem Zimmerchen und überdenke das Geschehene. Es fing damit an, daß ich mich […]
Fünftes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sie war ungewöhnlich nachdenklich; aber unmittelbar nachdem wir vom Tisch aufgestanden waren, forderte sie mich auf, sie auf einem Spaziergang zu begleiten. Wir nahmen die Kinder mit und begaben […]
Sechstes Kapitel
Sechstes Kapitel
Nun sind schon zwei Tage nach jenem dummen Streich vergangen. Und wieviel Geschrei und Lärm und Gerede und Skandal ist die Folge davon gewesen! Und wie häßlich war auch […]
Siebentes Kapitel
Siebentes Kapitel
Am Morgen rief ich den Kellner und teilte ihm mit, meine Rechnung solle von nun an gesondert geschrieben werden. Mein Zimmer war nicht so teuer, daß der Preis mich […]
Achtes Kapitel
Achtes Kapitel
Auf der »Promenade«, wie man das hier nennt, das heißt in der Kastanienallee, traf ich meinen Engländer.
»Oh, oh!« begann er, als er mich erblickte, »ich wollte zu Ihnen, und […]
Neuntes Kapitel
Neuntes Kapitel
Oben auf der breiten Plattform vor dem Portal des Hotels saß in einem Lehnstuhl, auf dem sie die Stufen hinangetragen war, umgeben von ihrer Dienerschaft und dem zahlreichen, diensteifrigen […]
Elftes Kapitel
Elftes Kapitel
Der Stuhl wurde zur Tür nach dem andern Ende des Saales hingerollt. Die Tante strahlte. Die Unsrigen umdrängten sie sogleich alle mit Glückwünschen. Mochte auch das Benehmen der Tante […]
Zwölftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Die Tante befand sich in sehr ungeduldiger, reizbarer Stimmung; es war deutlich, daß sie an weiter nichts dachte als an das Roulett. Für alles andere hatte sie keine Aufmerksamkeit […]
Dreizehntes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Beinah ein ganzer Monat ist schon vergangen, seit ich diese meine Aufzeichnungen nicht mehr angerührt habe, die ich damals im Bann unklarer, aber starker Affekte begann. Die Katastrophe, deren […]
Vierzehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Ich konnte einen Schrei des Erstaunens nicht unterdrücken.
»Was ist denn? Was ist denn?« fragte sie seltsamerweise. Sie war blaß und hatte ein finsteres Gesicht.
»Wie können Sie so fragen! Sie […]
Fünfzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Ich erinnere mich, daß sie mir ganz starr ins Gesicht blickte, aber ohne sich vom Platz zu rühren und ohne auch nur ihre Körperhaltung zu ändern. »Ich habe zweihunderttausend […]
Sechzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Was soll ich von Paris sagen? Mein ganzes Leben dort war einerseits ein fieberhafter Taumel, andrerseits eine große Narrheit. Ich lebte in Paris im ganzen nur drei Wochen und […]
Siebzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Nun ist es schon ein Jahr und acht Monate, daß ich diese Aufzeichnungen nicht angesehen habe, und erst heute bin ich in meinem Kummer und Gram zufällig auf den […]
Zweites Kapitel
Zweites Kapitel
Ich muß gestehen: dieser Auftrag war mir nicht angenehm. Ich hatte mir zwar vorgenommen gehabt, mich gleichfalls am Spiel zu beteiligen, dabei aber in keiner Weise angenommen, daß ich […]
Zehntes Kapitel
Zehntes Kapitel
In den Badeorten (und, wie es scheint, auch im ganzen übrigen westlichen Europa) lassen sich die Hoteliers und Oberkellner, wenn sie den Gästen ihr Logis anweisen, nicht sowohl von […]
Erstes Kapitel
Erstes Kapitel
Endlich bin ich nach vierzehntägiger Abwesenheit zurückgekehrt. Die Unsrigen befinden sich schon seit drei Tagen in Roulettenburg. Ich hatte geglaubt, sie warteten bereits auf mich mit der größten Ungeduld; […]