Einfacher kategorischer Syllogismus
Als einfachen kategorischen Syllogismus bezeichnet man einen mittelbaren Schluss, in dem aus zwei kategorischen Urteilen, den Prämissen des einfachen kategorischen Syllogismus, die durch einen gemeinsamen Mittelbegriff verknüpft sind, ein drittes Urteil erhalten wird, der Schlusssatz oder die Konklusion des einfachen kategorischen Syllogismus. Es handelt sich hierbei um einen sehr wichtigen Syllogismus.So hielt Joanä Petrizi den kategorischen Syllogismus für denjenigen, der am sichersten zur Wahrheit führt.
Zu den einfachen kategorischen Syllogismen gehören der absteigende Syllogismus und der aufsteigende Syllogismus. Theophrastos und Eudemos von Rhodos systematisierten fünf Modi des einfachen kategorischen Syllogismus und bezogen sie in die von Aristoteles entdeckte und analysierte erste Figur des einfachen kategorischen Syllogismus ein. In der Folgezeit wurden diese Modi zu einer selbständigen vierten Figur des einfachen kategorischen Syllogismus vereint.
a – Axiom | Badische Schule – Buridians Esel | C – covering-law model | Daimonion – Dysteleologie | e – externe Relation | fallacia – Für-Wahr-Halten | G43-Implikation – Gruppe, Berliner | Halbierungsparadoxie – Hysteresis | i – Isosthenie der Argumente | judicium | K – Kyrieuon | language of thought – Lust, sinnliche | M – Münchhausentrilemma | N – nyāya-Schule | o – Oxymoron | P – Pythagoreismus | Quadrat, logisches – Quodlibetarier | R – Russell’s Antinomie | S – Szientismus | t – twin earth | Übel – utraque praemissa … | Vagheit – Vulgärmaterialismus | w – Würde | x – XYZ | Yager-Intersection – Yoga | Zadeh-1-Implikation – Zynismus