Sich schneidende Begriffe
Begriffe, deren Inhalt unterschiedlich ist und deren Umfänge sich teilweise decken, z. B. "Schriftsteller" und "Wissenschaftler". Einerseits ist in dem Begriffsumfang "Wissenschaftler" ein Teil des Begriffsumfangs "Schriftsteller" enthalten, andererseits ist in dem Begriffsumfang "Schriftsteller" ein Teil des Begriffsumfangs "Wissenschaftler" enthalten. Die sich schneidenden Begriffe gehören zu den vereinbaren Begriffen. Die lateinische Bezeichnung für sich schneidende Begriffe ist: notiones inter se convenientes.
a – Axiom | Badische Schule – Buridians Esel | C – covering-law model | Daimonion – Dysteleologie | e – externe Relation | fallacia – Für-Wahr-Halten | G43-Implikation – Gruppe, Berliner | Halbierungsparadoxie – Hysteresis | i – Isosthenie der Argumente | judicium | K – Kyrieuon | language of thought – Lust, sinnliche | M – Münchhausentrilemma | N – nyāya-Schule | o – Oxymoron | P – Pythagoreismus | Quadrat, logisches – Quodlibetarier | R – Russell’s Antinomie | S – Szientismus | t – twin earth | Übel – utraque praemissa … | Vagheit – Vulgärmaterialismus | w – Würde | x – XYZ | Yager-Intersection – Yoga | Zadeh-1-Implikation – Zynismus