Notre Dame in Paris - Band 2
ein Roman von Victor Hugo.
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1. Der in ein dürres Blatt verwandelte Thaler.
Gringoire und der ganze Wunderhof befanden sich in einer entsetzlichen Unruhe. Seit einem ganzen Monate wußte man nicht, was aus der […]
6. Was sieben Flüche in freier Luft für eine Wirkung hervorbringen können.
»Te Deum laudamus!« 33 rief Meister Johann aus, als er aus seinem Loche herauskroch, »nun sind die beiden Nachteulen abgezogen. Och! […]
7. Der gespenstige Mönch.
Das berühmte Wirthshaus »Zum Apfel der Eva« lag im Universitätsviertel, an der Ecke der Rue de la Rondelle und der Rue […]
8. Nutzen der Fenster, die nach dem Flusse hinausgehen.
Claude Frollo (denn wir setzen voraus, daß der Leser, welcher verständiger als Phöbus ist, bei diesem ganzen Abenteuer keinen andern gespenstigen […]
2. La creatura bella bianco vestita. 85 (Dante)
Als Quasimodo sah, daß die Zelle leer war, daß die Zigeunerin sich nicht mehr dort befand, daß, während er sie vertheidigte, […]
3. Die Glocken.
Seit dem Morgen am Pranger hatten die Nachbarn von Notre-Dame zu bemerken geglaubt, daß die Läutewuth Quasimodo’s sich sehr abgekühlt hatte. […]
3. Heirath des Phöbus.
Um die Abendzeit des nämlichen Tages, als die Gerichtsbeamten des Bisthums erschienen, um den zerrissenen Leichnam des Archidiakonus vom Pflaster des […]
4. Heirath des Quasimodo.
Wir haben soeben erzählt, daß Quasimodo am Todestage der Zigeunerin und des Archidiakonus aus Notre-Dame verschwunden war. Man sah ihn in […]
4. ΑΝΑΤΚΗ. 7
An einem schönen Morgen des nämlichen Monats März, ich glaube, es war am neunundzwanzigsten, einem Sonnabende, am Tage des heiligen Eustache, […]
5. Die beiden schwarzgekleideten Männer.
Die Person, welche eintrat, trug ein schwarzes Gewand und zeigte eine finstre Miene. Was beim ersten Blicke unserem Freunde Johann auffiel […]
6. »Messer in der Tasche.«
Als Gringoire die Bastille verlassen hatte, eilte er die Straße Saint-Antoine mit der Schnelligkeit eines entsprungenen Pferdes hinab. An der Pforte […]
7. »Châteaupers zu Hülfe!«
Der Leser erinnert sich vielleicht der mißlichen Lage, in welcher wir Quasimodo verlassen haben. Der tapfere Taube hatte, von allen Seiten […]
1. Der kleine Schuh.
In dem Augenblicke, wo die Bettler auf die Kirche Sturm gelaufen waren, schlief die Esmeralda.
Bald aber hatten der um […]
3. Es lebe die Fröhlichkeit!
Der Leser hat vielleicht nicht vergessen, daß ein Theil des Wunderhofes von der alten Ringmauer der Stadt eingeschlossen wurde, von der […]
4. Der ungeschickte Freund.
In dieser nämlichen Nacht schlief Quasimodo nicht. Er hatte soeben seinen letzten Rundgang in der Kirche gemacht. Er hatte nicht bemerkt, […]
5. Die Einsamkeit, in der Herr Ludwig von Frankreich seine Horen betet.
Der Leser hat vielleicht nicht vergessen, daß Quasimodo einen Augenblick zuvor, ehe er die nächtliche Bande der Bettler bemerkte, und als […]
5. Der Schlüssel zur Rothen Pforte.
Inzwischen hatte die öffentliche Meinung dem Archidiaconus hinterbracht, auf welche wunderbare Weise die Aegypterin gerettet worden war. Als er das erfuhr, […]
2. Priester und Philosoph sind zweierlei.
Der Priester, welchen die jungen Mädchen, hoch oben auf dem nördlichen Thurme, zum Platze unten herabgeneigt und aufmerksam dem Tanze der […]
6. Fortsetzung der Geschichte vom Schlüssel zur Rothen Pforte.
In dieser Nacht war die Esmeralda in ihrem Zimmerchen ganz selbstvergessen, voll Hoffnung und süßer Gedanken eingeschlafen. Sie schlief seit einer […]
1. Gringoire hat mancherlei gute Gedanken im Verfolge der Bernhardinerstraße.
Seitdem Peter Gringoire gesehen hatte, welches Ende dieser ganze Vorfall nehmen würde, und daß Strick, Galgen und andere Unannehmlichkeiten den Hauptpersonen […]
2. Werbet ein Landstreicher!
Der Archidiaconus fand, als er nach dem Kloster zurückkehrte, an der Thür seiner Zelle seinen Bruder Johann-du-Moulin, welcher ihn erwartete, und […]
5. Die Mutter.
Ich glaube nicht, daß es in der Welt etwas Lieblicheres giebt, als die Gedanken, welche beim Anblicke eines kleinen Schuhes ihres […]
6. Drei verschieden gebildete Menschenherzen.
Phöbus indessen war nicht gestorben. Menschen dieses Schlages haben ein zähes Leben. Als Meister Philipp Lheulier, der peinliche Anwalt des Königs, […]
1. Fieber.
Claude Frollo war nicht mehr in der Notre-Damekirche, als sein Adoptivsohn so rasch die verhängnisvolle Schlinge durchhieb, in welcher der unglückliche […]
2. Bucklig, einäugig, lahm.
Jede Stadt im Mittelalter, und bis auf Ludwig den Zwölften jede Stadt in Frankreich, hatte ihre Zufluchtsorte. Diese Freistätten waren inmitten […]
3. Taub.
Am folgenden Tage merkte sie, als sie erwachte, daß sie geschlafen hatte. Es war so lange Zeit her, daß sie des […]
4. Steingut und Krystall.
Ein Tag nach dem andern ging dahin.
Nach und nach kehrte die Ruhe in Esmeralda’s Seele zurück. Das Uebermaß des […]
3. Ende der Geschichte vom Thaler, der in ein dürres Blatt verwandelt wurde.
Als sie blaß und hinkend in den Gerichtssaal zurückkehrte, empfing sie ein allgemeines Freudengemurmel. Von Seiten der Zuhörerschaft war es die […]
4. Lasciate ogni speranza. 47
Wenn im Mittelalter ein Gebäude vollständig fertig war, so stand davon fast ebenso viel unter der Erde, wie über derselben. Wenn […]
1. Es ist gefährlich, sein Geheimnis einer Ziege anzuvertrauen.
Mehrere Wochen waren verflossen. Es war in den ersten Tagen des März. Die Sonne, welche Dubartas, dieser klassische Vorfahr der Umschreibung, […]
2. Fortsetzung der Geschichte vom Thaler, der in ein dürres Blatt verwandelt wurde.
Nachdem man mehrere Treppen in so dunkeln Gängen hinauf- und hinuntergestiegen, daß sie am hellen Tage mit Lampen erleuchtet waren, wurde […]