Als die Rebellen alle Pässe und Höhen von Feinden besetzt sahen, geriethen ihre bereits ordnungslosen Haufen in unbeschreibliche Verwirrung. Das furchtbare Feuer, das nun die aus ihrem Hinterhalt hervorgetretenen königlichen Truppen von allen Seiten auf sie schleuderten, nahm an Heftigkeit stets zu, und ehe noch von ihrer Seite ein einziger Schuß geantwortet hatte, herrschte schon überall Tod und Verwirrung in ihren Reihen. Ihre Streitkräfte waren in einem Engpasse zerstreut, der ungefähr eine Stunde Wegs lang aus der einen Seite von einem tiefen Waldstrome eingefaßt und auf der andern von einer hohen Felswand beherrscht ist.

Nachdem die erste Ueberraschung vorüber war, ergriff diese von Natur unerschrockenen Menschen alle zumal, wie einen einzigen Mann, ein Gefühl der Verzweiflung. Wüthend, sich so ohne Vertheidigung hingeschlachtet zu sehen, stießen sie ein furchtbares Geschrei aus, kletterten ohne Ordnung, fast ohne Waffen, unter dem unaufhörlichen Feuer der Feinde, die steile Felswand hinan, hielten sich mit den Händen, mit den Füßen, mit den Zähnen fest, schwangen ihre Säbel, ihre Hämmer, Waffen aller Art, boten ihren Gegnern einen so furchtbaren Anblick verzweifelnder Wuth dar, daß diese so wohl geordneten, so sicher aufgestellten Schaaren, die noch nicht einen einzigen Mann verloren hatten, sich eines unwillkürlichen Schauderns nicht enthalten konnten. Manche gelangten durch übermenschliche Anstrengung bis auf die Spitze der Felswand, aber kaum hatten sie Zeit, ihre Waffen gegen ihre Feinde zu erheben, so waren sie in den Abgrund zurückgestürzt. Es war gleich unmöglich zu fliehen oder sich zu vertheidigen; alle Ausgänge des Engpasses, alle zugänglichen Punkte waren besetzt. Einige zerschlugen selbst ihre Waffen an dem Felsen und warfen sich auf die Erde nieder, so den Tod erwartend, andere kreuzten die Arme über die Brust, hefteten den starren Blick auf den Boden, setzten sich am Wege nieder und harrten so, stumm und unbeweglich, bis eine Kugel sie treffen und in den Wellen des Stromes begraben würde. Diejenigen, welche mit Flinten bewaffnet waren, richteten auf Gerathewohl einige verlorene Schüsse gegen den Gipfel der Felsen, von denen ohne Unterbrechung ein Hagel von Kugeln herabregnete.

Die von dem tapfern und unklugen Kennybol angeführten Bergbewohner hatten vom Anfang des Treffens an am meisten gelitten. Sie bildeten; wie bereits gesagt, die Vorhut der Rebellen und hatten, als die ersten Schüsse fielen, einen Tannenwald erreicht, der den Ausgang des Engpasses bildet. Kaum war der unselige Schuß aus Kennybols Büchse gefallen, so bevölkerte sich, wie mit einem Zauberschlage, das Gehölz mit feindlichen Plänklern und schloß sie in einen Zirkel von Feuer ein, während von der Spitze eines abgeplatteten Felsens ein ganzes Bataillon des Regiments von Munckholm sie mit einem Kugelregen übergoß. In dieser furchtbaren Krisis warf Kennybol in seiner Verwirrung seine Augen auf den geheimnißvollen Riesen, da er keine andere Rettung mehr erwartete, als von einer übermenschlichen Macht, wie die Hans des Isländers war. Jetzt, dachte er, jetzt wird der furchtbare Dämon plötzlich zwei ungeheure Flügel entfalten, sich hoch über die Streitenden in die Wolken erheben und die Feinde mit einem Feuerstrome übergießen; jetzt wird auf einmal seine Gestalt größer und immer größer werden, bis sie in den Himmel ragt, dann wird er mit seinen Riesenarmen einen Berg ergreifen und die Feinde darunter begraben; jetzt wird er mit dem Fuß auf die Erde stampfen, und sie wird sich alsbald öffnen und die Feinde in ihrem Schooße verschlingen. Von Allem diesem geschah nichts. Der gefürchtete Han wich bei den ersten Schüssen zurück, wie die Andern, kam ziemlich bestürzt zu Kennybol und verlangte von ihm eine Büchse, weil, wie er mit ganz gewöhnlicher Menschenstimme sagte, in diesem Augenblicke seine Axt so wenig brauchbar sei, als die Kunkel eines alten Weibes.

Kennybol, verwundert, aber immer noch voll Glauben an die dämonischen Eigenschaften des Riesen, händigte ihm mit einem Schrecken, der ihn fast die Furcht vor den feindlichen Kugeln vergessen ließ, seine eigene Büchse ein. Immer noch hoffte er auf ein Wunder. Jetzt, dachte er, wird in des Dämons Händen meine Büchse so groß werden, wie eine Kanone, oder sich in einen geflügelten Drachen verwandeln, der aus Augen, Rachen und Naslöchern Feuer auf die Feinde speit. Wie groß war aber die Verwunderung des armen Schützen, als er den Dämon seine Büchse auf ganz ordinäre Weise mit Pulver und Blei laden, nach Art aller Schützen an den Backen legen und wie ein anderes Menschenkind losschießen sah, ohne auch nur so gut zu zielen, als er, Kennybol, hätte thun können. Er sah ihn mit stummer Verwunderung dieses ganze mechanische Verfahren mehrmals wiederholen, und da er nun begriff, daß er nicht länger auf ein Wunder zählen dürfe, dachte er darauf, sich und seine Gefährten durch irgend ein menschliches Mittel aus ihrer übeln Lage zu reißen. Schon war sein alter Kamerad Guldon Stayper an seiner Seite gefallen, und seine Bergbewohner, von allen Seiten eingeschlossen, drängten sich aufeinander, wie eine Heerde Schafe, stießen ein klägliches Geschrei aus und dachten nicht an Vertheidigung. Da Kennybol leicht begriff, welchen Vortheil diese gedrängte Stellung dem feindlichen Feuer gewährte, befahl er seinen unglücklichen Gefährten, sich zu zerstreuen und längs des Weges in die Gebüsche zu werfen, um von dort aus das Feuer des Feindes nach Kräften zu erwiedern. Die Bergbewohner, die als Schützen größtentheils wohl bewaffnet waren, vollzogen mit pünktlichem Gehorsam diesen Befehl, der jedoch bei weitem noch nicht zum Siege, nicht einmal zur Rettung führte, Die Hälfte der Bergbewohner war bereits gefallen, und mehrere von ihnen blieben, trotz des guten Beispieles, das ihnen ihr Anführer und der Riese gaben, vollkommen unthätig, stützten sich stumpfsinnig auf ihre Gewehre und beharrten dabei, den Tod zu empfangen, ohne ihn zu geben. Wer sich darüber wundern möchte, daß Menschen, welche jeden Tag ihr Leben auf Schneebergen und Gletschern wagten, die der Fährte der Gemse aus ihrer gefährlichen Bahn folgten oder den wilden Bären in seinem Lager aufsuchten, so bald den Muth verloren hatten, der bedenke, daß bei gewöhnlichen Seelen der Muth örtlich ist; Mancher lacht dem feindlichen Kartätschenfeuer gegenüber und zittert in der Finsterniß oder am Rande eines Abgrunds; Mancher zittert vor der Mündung einer Kanone und setzt mit einem Sprung über den tiefsten Abgrund, oder tritt jeden Tag den wildesten Thieren entgegen. Die Unerschrockenheit ist häufig bloße Gewohnheit, und wenn man auch dem Tod unter dieser oder jener Form trotzt, so hat man darum nicht aufgehört, ihn zu fürchten.

Kennybol, von den Trümmern seiner Haufen umgeben, begann selbst am Erfolg zu verzweifeln, obgleich er erst eine leichte Wunde am linken Arm erhalten hatte und den dämonischen Riesen sein Handwerk als Musketier mit der ruhigsten Pünktlichkeit vollziehen sah. Plötzlich bemerkte er, unter dem auf der Höhe aufgestellten feindlichen Bataillon eine außerordentliche Verwirrung, die sicherlich nicht durch den geringen Schaden, den ihm das schwache Feuer der Bergbewohner zufügte, entstanden sein konnte. Aus diesem bis jetzt siegreichen Haufen ertönten auf einmal Geschrei Verwundeter und Sterbender, Töne der Verwirrung und des Schreckens. Bald ließ das Gewehrfeuer nach, der Rauch verzog sich, und Kennybol sah deutlich von der Spitze des Felsen, der das Plateau beherrschte, ungeheure Granitblöcke auf die Arquebusiere von Munckholm hinabfallen. Diese Felsstücke folgten sich in ihrem Falle mit reißender Schnelligkeit; man hörte sie mit großem Geräusch eines über das andere fallen, die Linien der Soldaten lösten sich auf, sie verließen in ordnungslosen Haufen die Höhen und flohen in allen Richtungen davon.

Bei dieser unerwarteten Hülfe wandte Kennybol den Kopf nach dem Riesen um, er war zu seinem Erstaunen noch da, denn er hatte nicht anders geglaubt, als daß Han der Isländer endlich sich in die Lüfte geschwungen habe, und jetzt von der Höhe jenes Felsen den Feind zermalme. Er hob die Augen zu dem Gipfel des Felsen, von welchem die furchtbaren Steinmassen herabfielen, und sah nichts. Er konnte daher nicht glauben, daß ein Theil der Rebellen jenen wichtigen Posten eingenommen habe, weil er dort keine Waffen schimmern sah und kein Siegesgeschrei hörte. Inzwischen hatte das Feuer vom Plateau ganz aufgehört. Das dichte Gehölz verbarg die Trümmer des Bataillons, das sich ohne Zweifel am Fuß der Höhe wieder sammelte. Selbst das Feuer der Plänkler war weniger lebhaft geworden, Kennybol benützte als besonnener Anführer diesen unerwarteten Vortheil, machte seine Waffenbrüder auf die Verwirrung in den feindlichen Reihen aufmerksam und feuerte ihren gesunkenen Muth an. Jetzt stimmten die Bergbewohner ein Siegsgeschrei an, bildeten sich in Colonne und rückten vorwärts, entschlossen, um jeden Preis den Ausgang des Passes zu gewinnen.

Die Colonne rückte unter dem Ruf: »Freiheit! Freiheit! Keine Vormundschaft mehr!« gegen den Feind vor. Bald stießen die Bergbewohner auf den Rest der Bataillone, der sich wieder geordnet, so wie durch einige andere Truppen verstärkt hatte, und nun unter dem Schall der Trommeln und Hörner gegen die Rebellen vorrückte. In der Entfernung eines halben Flintenschusses machten die königlichen Truppen plötzlich Halt; ein Offizier mit einer weißen Fahne in der Hand, die er zum Zeichen seines friedlichen Auftrags schwenkte, ging, von einem Trompeter begleitet, den Rebellen entgegen.

Das plötzliche Anrücken der königlichen Truppen hatte Kennybol nicht erschreckt. Es gibt einen Höhepunkt im Gefühle der Gefahr, welcher der Ueberraschung und Furcht unzugänglich ist. Beim ersten Schall der Hörner und Trommeln hatte Kennybol seine Bergbewohner Halt machen lassen. Als die Front der feindlichen Colonne in guter Ordnung vorrückte, ließ er alle Büchsen laden und vertheilte seine Bergbewohner zu zwei und zwei, um den feindlichen Ladungen weniger Oberfläche darzubieten. Er selbst stellte sich an die Spitze neben den Riesen, mit welchem er sich in der Hitze des Gefechtes zu befreunden begann, da er allmählig bemerkt hatte, daß seine Augen gerade nicht so glühend waren, als der Hochofen eines Eisenwerks, und daß die angeblichen Klauen an seinen Händen sich nicht sehr von bei Länge gewöhnlicher Nägel entfernten.

Inzwischen war der Offizier mit der weißen Fahne bis in die Mitte des Raumes gelangt, der die beiden Colonnen trennte. Hier hielt er an und sein Begleiter stieß dreimal in die Trompete, Zugleich rief der Offizier mit lauter Stimme: Im Namen des Königs! Die Gnade des Königs ist allen denjenigen unter den Rebellen bewilligt, welche sogleich die Waffen ablegen und ihre Anführer der souveränen Justiz Sr. Majestät ausliefern weiden!

Kaum hatte der Parlamentär diese Worte geendigt, so fiel ein Schuß aus dem nahen Gebüsche. Der getroffene Offizier schwankte, hob seine Fahne über das Haupt, that noch einige Schritte und fiel mit dem Rufe: Verrath! Verrath!

Niemand wußte, wer den Schuß gethan hatte.

»Verrath! Verrath!« wiederholten die Arquebusiere mit wüthendem Geschrei, und eine furchtbare Gewehrsalve begrüßte die Bergbewohner.

»Verrath! Verrath!« riefen ihrerseits die Rebellen, als sie ihre Brüder neben sich fallen sahen, und eine allgemeine Ladung antwortete der Salve der Soldaten,

»Nieder mit ihnen! Nieder mit ihnen!« schrieen die Offiziere, ihre Soldaten anfeuernd,

»Nieder, nieder mit ihnen!« antworteten die Bergbewohner.

Bald trafen die beiden Colonnen in der Mitte der Distanz zusammen, und ein wüthender Kampf mit den blanken Waffen erhob sich. Die Reihen wurden durchbrochen und mischten sich untereinander. Rebellenanführer, königliche Offiziere, Soldaten, Bergbewohner, Alle in bunter Mischung, trafen zusammen, packten, erwürgten, erschlugen, zerrissen sich, wie zwei Haufen hungriger Tiger, die in einer Wüste aufeinander stoßen. Piken und Bajonette waren jetzt unbrauchbar geworden; bloß Säbel und Aexte sah man über den Häuptern der Streiter glänzen, und viele Kämpfer, die sich umfaßt hielten, konnten sogar keine andere Waffe mehr brauchen, als den Dolch, das Messer oder die Zähne. Beide Theile fochten mit gleichem Muth, und das Handgemenge war bis zu jenem Grade gestiegen, wo thierische Wildheit alle Herzen ergreift, wo man den Tod eines Feindes, den man nicht kennt, seinem eigenen Leben vorzieht, wo man gleichgültig über Haufen Todter und Verwundeter wegschreitet, wo der Sterbende den Fuß, der ihn zu Boden tritt, noch mit den Zähnen zerfleischt.

In diesem Augenblicke warf sich ein kleiner Mann, den mehrere Kämpfer, da er in Thierfelle gehüllt war, im Anfang für ein wildes Thier hielten, mit schrecklichem Lachen und Freudengeheul mitten in das Toben der Schlacht. Niemand wußte, woher er kam, noch für welchen Theil er focht, denn seine steinerne Axt wählte die Schlachtopfer nicht und spaltete eben sowohl den Scheitel eines Rebellen, als den Bauch eines Soldaten. Gleichwohl schien er lieber die Arquebusiere von Munckholm niederzumachen. Alle flohen seine Nähe; er schwebte durch das Handgemenge hin wie ein böser Geist, und ohne Unterlaß schwang er seine blutige Axt über dem Haupte; auf allen Seiten flogen abgehauene Stücke Fleisch und gebrochene Glieder um ihn her. Er rief »Rache!« wie alle Andern, und stieß unverständliche Worte aus, unter welchen der Name Gill häufig vorkam. Das Blutbad schien ein Freudenfest für den schrecklichen Unbekannten zu sein.

Ein Bergbewohner, über dessen Haupt das Unthier seine Axt schwang, fiel zu den Füßen des Riesen nieder, auf welchen Kennybol so viele jetzt getäuschte Hoffnungen gesetzt hatte, und rief: »Han von Island, rette mich!«

»Han von Island!« wiederholte der kleine Mann und wandte sich dem Riesen zu. »Bist Du Han der Isländer?« sagte er.

Statt aller Antwort hob der Riese seine eiserne Axt gegen ihn. Der kleine Mann sprang rückwärts, und die Axt fuhr in den Schädel des Unglücklichen, der den Riesen um Hülfe angefleht hatte.

Der Unbekannte schrie lachend: »Ho! Ho! Bei Ingulph dem Vertilger! Ich hielt Han den Isländer nicht für so ungeschickt.«

»So rettet Han der Isländer, wer ihn ansieht!« sagte der Riese.

»Da hast Du Recht!«

Jetzt erhob sich ein furchtbarer Kampf zwischen den Beiden. Eiserne und steinerne Axt klirrten unaufhörlich an einander. Beide fielen bald in Stücken zu Boden.

Schnell wie ein Gedanke raffte der kleine Mann eine schwere hölzerne Keule vom Boden aus, die ein Sterbender hatte fallen lassen, wich dem Riesen aus, der sich gebückt hatte, um ihn mit den Armen zu packen, und brachte seinem kolossalen Gegner einen furchtbaren Schlag über die Stirne bei.

Der Riese stieß einen Schrei aus und fiel zu Boden. Der kleine Mann, schäumend vor Wuth, trat ihn unter die Füße.

»Du führtest einen Namen, der für Dich zu schwer war,« rief er aus, schwang seine siegreiche Waffe und suchte nach andern Schlachtopfern.

Der Riese war nicht todt, sondern nur betäubt von der Heftigkeit des Schlages. Er öffnete die Augen und machte einige schwache Bewegungen, da warf sich ein Soldat mit dem Rufe auf ihn: »Sieg! Han der Isländer ist gefangen! Sieg!«

»Han der Isländer ist gefangen!« ertönte jetzt von allen Seiten, von den Einen im Tone des Triumphs, von den Andern in dem der Muthlosigkeit. Der kleine Mann war verschwunden. Die tapfern Bergbewohner fühlten sich bereits seit einiger Zeit übermannt, da ihre Feinde von allen Seiten Verstärkung erhielten. Jetzt wurde auch der muthige Kennybol, schon im Anfang des Treffens verwundet, gefangen genommen. Die Gefangennehmung Hans des Isländers schlug vollends ihren Muth nieder, sie legten die Waffen ab und ergaben sich.

Als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne die weißen Gipfel der hohen Schneeberge beleuchteten, herrschte tiefe Ruhe und feierliche Stille in den Schluchten des schwarzen Pfeilers. Dunkle Schaaren von Raubvögeln flogen über das Schlachtfeld hin, angelockt von dem Geruch der Leichname, und als die versteckten Hirten, welche vor den Tönen der Schlacht in verborgene Höhlen geflohen waren, wieder das Licht des Tages begrüßten, sahen sie ein Thier mit menschlichem Angesicht auf todten Körpern sitzen und das noch warme Blut der Erschlagenen trinken.