Kasperls Abenteuer in der Stadt
von Josephine Siebe.
Ein eBook für Kinder ab 6 Jahren.
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Nun war Kasperle in Torburg, in der Stadt. Am Morgen holte ihn Frau Liebetraut aus dem Gärtnerhaus ab, und sie sagte, als sie das Tor durchschritten: »Kasperle, nun schneide aber keine Gesichter! Hier in der […]
Am nächsten Tag rief drüben der Professor Schnappel: »Kasperle komm!« Doch Kasperle dachte an die Base Mummeline und schüttelte den Kopf. Wenn aber einer jenseits der Mauer steht, kann er das Kopfschütteln nicht sehen. Der […]
Der Professor wartete auf das Kasperle, er wollte es studieren. Die Base Mummeline ging noch durch die Straßen und dachte: Vielleicht erwische ich das Kasperle, dann stecke ich es in meinen Karren und nehme es […]
Die Prinzessin Gundolfine war eine Langschläferin. Es paßte ihr gar nicht, daß der Herzog an diesem Tage so früh aufstehen wollte. Nur auf die Überraschung mit Kasperle freute sie sich. Der Herzog hatte nämlich vor […]
Das Kasperle, von dem der Schloßverwalter seinem Enkel, dem Schlaupeterle, erzählt hatte, lag an einem Frühlingstag vor dem Waldhaus und ließ sich seine große Nase von der Sonne bescheinen.
Neben Kasperle saß die schöne Frau Liebetraut. […]
»Jetzt kommt der Vater mit seinem Wagen!« rief Marlenchen, gleich nachdem die Landjäger abgezogen waren.
»Ist gut, ’s ist niemand sonst auf der Straße.« Damian nahm das Kasperle wie ein Bündel unter den Arm und lief […]
Herr von Lindeneck sagte an dem Vormittag: »Es wäre gut, wenn der Kasperlemann bald käme und dich nach Torburg brächte, du armes, kleines Kasperle! Sonst kommt der Herzog gar noch auf den Gedanken, daß du […]
Es war schon gut, daß Kasperle unter dem Brückenbogen saß. Die Prinzessin ließ nämlich den Kasperlemann gar nicht sein Spiel beginnen, sondern befahl, alle seine Sachen zu durchsuchen. Beim ersten Holzkasperle rief sie: »Da ist […]
Das Schloß des Fürsten von Wolkenstein lag zwei Stunden von Torburg entfernt, dicht an der Grenze, an einem kleinen See. Darinnen spiegelten sich seine Türme, und auf dem See schwammen still und ruhig die weißen […]
Mitten in dem schönen Garten, der das Schloß der Gräfin Rosemarie umgab, stand Schlaupeterle, wie man ihn nannte, und hielt eine Gießkanne in der Hand. Es war auch Wasser in der Gießkanne, aber Schlaupeterle vergaß […]
Torburg war keine große Stadt, und ein Gerüchtlein lief schnell durch seine Gassen. Die vier Buben Maxel, Hansjörg, Friedel und Fritze erzählten jedermann, der Professor Schnappel wolle das putzlebendige Kasperle von Meister Severin totmachen und […]
Auf einmal hatte Kasperle viele gute Freunde in Torburg gewonnen, denn die ganze Stadt lachte über die Spiritusgeschichte. Da gab es gute Freunde, die jedesmal, so oft sie nur konnten, über den Kirchplatz liefen. Es […]
Von all den Untaten, die man ihm zuschrieb, ahnte das Kasperle nichts; kein Wörtlein wußte er davon. Er wachte putzmunter auf, schmauste vergnügt sein Frühstück, hörte ein Weilchen still und fromm Meister Severin zu, und […]
Die drei Kameraden verlebten lustige Tage zusammen. War der Himmel einmal grau und regenverhangen, dann schrie Kasperle wohl: »Heute wird’s nicht fein,« aber es wurde doch immer fein.
Abends spielte dann Kasperle immer mit seinen andern […]
Am nächsten Morgen blieb Kasperle dabei, er wollte nicht auf den Jahrmarkt gehen. Dem blassen Christli war das schon arg recht. Der hatte sich am Tage vorher sehr nach seinem Kameraden gesehnt, und er freute […]