Kapitel 5

 

Bei der Vermählung am nächsten Tage war alles mustergültig, das Arrangement des Ganzen, die Haltung des Brautpaares, die Toilette der Braut, die Auffahrt vor der Kirche, die Trauung, das Diner und die Equipage Dornachs, in der die jungen Eheleute am Abend nach dem Nordbahnhofe fuhren. Sie hatten einen langsamen Zug gewählt, um nicht allzu früh am Morgen im Schlosse einzutreffen, wo ein feierlicher Empfang ihrer wartete.

Maria drückte sich in eine Ecke des Waggons. Ein Schauer der Angst hatte sie durchrieselt, als die Tür zugeschlagen worden. Da war sie nun allein mit dem Manne, der sie liebte und Herrenrechte auf sie besaß. Gestern noch fühlte sie sich stärker als er; wie hatte sich das so plötzlich geändert – nun zitterte sie vor ihm.

Er bemerkte es wohl, und sein Herz schwoll vor Stolz und Glück. – Fürchte dich nicht, hätte er ihr zurufen mögen, du bist mir so heilig, wie du mir teuer bist … Nicht dein Vater, nicht der Priester konnten dich mir schenken, das kannst nur du allein, und um dieses höchste Gut will ich ringen und werben. Aber er dachte: Nein, nicht Worte machen, beweisen! Und dann sprach er allerlei, und zwar nichts Geistreiches. Vom Wetter, das morgen hoffentlich ebenso wunderschön sein werde, wie es – unglaubliche Beständigkeit für den April! – die ganze Woche hindurch gewesen. Wie ihn das freute, weil Dornach sich zum ersten Male vor seiner Gebieterin im Sonnenglanze zeigen werde, dessen es sehr bedürfe, um nicht einen gar zu düsteren Eindruck hervorzubringen. Er legte Kissen und Plaids zurecht und bat Maria, sich’s bequem zu machen und einige Stunden zu ruhen; sie müsse müde sein, und morgen gebe es wieder einen angestrengten Tag. Maria kam seiner Aufforderung gern nach, sie wollte wenigstens tun, als ob sie schliefe, wenn auch an Schlaf nicht zu denken war bei dem unheimlichen Gefühl, das sie erfüllte in der Nähe dieses Mannes – ihres Mannes. Von Zeit zu Zeit öffnete sie die Augen ein wenig und sah zu ihm hinüber, und immer begegnete sie seinem unendlich liebevoll auf sie gerichteten Blick. Es war ein Ausdruck darin, der sie allmählich sicher machte: ihre Bangigkeit verschwand, ihre Lider wurden schwer und schlossen sich. Was sie für unmöglich gehalten hatte, geschah: sie fiel in tiefen, festen Schlaf.

Die Sonne war seit einer Stunde aufgegangen, als Maria erwachte und auffuhr. Hermann stand am Fenster und begrüßte sie mit einem fröhlichen: »Guten Morgen«, den sie ungemein verlegen erwiderte. Ihre Augen glänzten wie die eines erwachenden Kindes, ihre Wangen waren gerötet – wie gut vertrugen sich das junge Tageslicht und ihre junge Schönheit!

Hermann nahm sie bei der Hand und führte sie ans Fenster. »Siehst du die blaue Bergkette dort?« sprach er; »ihre Umrisse verschwimmen mit den blendenden Farben des Horizonts. Vor ihnen, recht in ihrem Schutze, liegt eine Hügelreihe. Siehst du sie?«

»Ja, ja, und der Gegensatz ist hübsch zwischen dem dunkeln Berghintergrund und den freundlichen Hügeln.«

»Auf einem von ihnen erhebt sich ein graues Gemäuer, das ist Schloß Dornach … Es hat mir sonst ausbündig gefallen, aber neulich, bei meinem letzten Besuche, da ich es mir als deine zukünftige Behausung dachte, fand ich’s deiner ganz unwert, das alte Eulennest.«

Maria protestierte nicht nur aus Höflichkeit; der Anblick des Schlosses, den eine Krümmung des Weges ihr jetzt wieder entzog, war ihr herrlich erschienen.

Sie rollten zwischen Wiesengeländen am Ufer eines wasserreichen Flüßchens der Station entgegen, auf welcher die Eisenbahn verlassen wurde. Zu Wagen ging es weiter bis zum ersten Forsthause auf Dornachschem Gebiet, wo Maria ungestört Rast halten und nur von ihren vorausgesandten Dienerinnen erwartet werden sollte. Lisette hatte sich an deren Spitze gesetzt und durch ihre menschenfresserische Laune bereits alle an den Rand der Verzweiflung gebracht. Seit einigen Wochen befand sie sich im Schlosse, um der Einrichtung von Marias Gemächern vorzustehen. Und nun war sie hierhergekommen, denn sie mußte doch die erste sein, die das arme, ihrer Obhut entrissene Kind begrüßte. Sie tat es wie nach jahrelanger Trennung unter Tränenströmen und Ausbrüchen des Bedauerns; Hermann gegenüber jedoch hüllte sie sich in gehässiges Schweigen. Er verbiß ein Lachen, bot seiner Frau den Arm und führte sie, die sich sanft von ihrer Anbeterin und Tyrannin losmachte, in das Haus.

Lisette stürzte nach und erlebte eine neue Enttäuschung. Die Herrin sprach beim Umkleiden nicht ein Wort der Klage noch der Anklage. Und darauf hatte Lisette gerechnet, um dem seit gestern in ihr gestauten Groll gegen die Roheit und Unverschämtheit der frisch gebackenen Ehemänner die Schleusen zu öffnen. Sie nahm es recht übel, daß ihr keine Gelegenheit zu dieser Erleichterung geboten wurde. Maria war heiter und blieb es während der ganzen Fahrt, die auf ihren Wunsch bald fortgesetzt wurde. Der vierspännigen Herrschaftsequipage zunächst folgten Lisette und die Kammerfrau. Die erstere erhob sich oft in ihrem Wagen, setzte die Brille auf und studierte, soviel es nur möglich war, die Miene ihres Abgottes. Ihr schien der ungeratene förmlich begeistert dreinzuschauen, als man an der Grenze der Ortschaft Dornach anlangte und die Bevölkerung der neuen Mitbürgerin einen feierlichen Empfang bereitete. Dem Programme nach kein anderer denn alle feierlichen Empfänge im guten Lande Mähren: Triumphbogen, Ansprachen, Geschenke an Brot und Salz, Eiern, Hühnern, Enten, Gänsen und einem riesigen Säugling aus Lebkuchen in farbigen Wickeln und garnierter Haube, Böllerschüsse und Vivatrufe. Ungewöhnlich war nur die echte Herzlichkeit, welche diese Kundgebungen beseelte, das Unbeholfene veredelte und dem Herkömmlichen das Gepräge des Neuen und Außerordentlichen gab.

»Du wirst von diesen Leuten sehr geliebt«, sagte Maria zu Hermann.

»Weil ich sie liebe«, erwiderte er vergnügt. »Wenn uns auf Erden etwas mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt wird, so ist es unsere Menschenliebe. Ungeliebt durchs Leben gehen ist mehr als Mißgeschick, es ist Schuld.«

Auf dem Platze umlagerte eine dichte Menschenmasse den Eingang zur Kirche. Unter dem Portal stand der alte Dechant mit seinen Kaplänen und den Weihrauchfässer schwingenden Chorknaben. Als der Graf und die Gräfin den Wagen verließen, um in das Gotteshaus einzutreten, verstummte das Jubelgeschrei der Menge; die ehernen Stimmen der Glocken sprachen jetzt allein und begleiteten mit ihrem Schalle den Segen, den der greise Priester auf die Häupter der jungen Eheleute vom Himmel herabrief.

Sie traten aus der Kirche, sie stiegen die breite Treppe langsam hinab. Alle Blicke waren auf Maria gerichtet, mit plumper Neugier, mit Schüchternheit, mit staunender Bewunderung – in manchem Jünglingsauge glühte offenbare Verzückung … Ob jung, ob alt indessen, ob weiblich oder männlich, auf all diesen Gesichtern, die sich ihr zuwandten, las Maria den Ausdruck eines geheimnisvollen, eines ererbten Leids. Und in ihr erwachte der Gedanke: Was dich da anruft mit stummer und unbewußter Klage, das ist die nach Erlösung ringende ewige Dienstbarkeit. Wir die Herren, sie die Knechte. Darbend an Leib und Seele, verdienen sie – unser Brot, mühen sich, zur Erde gebeugt, jahrein, jahraus, damit unser Geist frei und unbehindert auffliegen könne bis an die Grenzen des Erkennens. Ohne ihre harte Arbeit keine Ruhe für uns, kein Genuß, nicht Kunst, nicht Wissenschaft …

Am Fuße der Treppe angelangt, hemmte sie plötzlich den Schritt und griff, wie unwillkürlich schutzsuchend, nach dem Arme Hermanns. Er umschlang und hob sie in den Wagen, voll Besorgnis nach dem Grund ihres plötzlichen Schreckens fragend. »Es ist nichts«, versicherte sie, »gar nichts.«

Und es war ja nichts – eine Sinnestäuschung, ein seltsamer Streich, den ihr Gedächtnis ihr gespielt. Sie hatte gemeint, mitten in dem Gewühl einen höhnisch Lachenden zu sehen, der sie anstarrte, frech wie damals in jener Winternacht. Züge, deshalb so widerlich, weil sie die eines verehrten Antlitzes entstellt widerspiegelten. – Unsinn, sagte sie zu sich selbst. Wie käme der Mensch hierher?

Der peinliche Eindruck war entschwunden, verdrängt durch manchen schönen und lieblichen und durch eine kräftige Lebensfreudigkeit, die ihr ganzes Wesen durchströmte, als sie dahinflog im raschen Trabe der feurigen, schäumenden Pferde, auf sammetweicher, bergansteigender Straße zwischen majestätischen Buchen. Jedem Blick in die Gegend, den zu tun die tief niederhängenden Äste gestatteten, bot sich ein anmutiges Bild. Die Landschaft mit ihren im ersten Frühlingsgrün prangenden Wiesen und Baumgruppen, mit ihren Weihern und fleißig rauschenden Bächlein glich einem wohlgehaltenen Parke.

Und nun sah man zwischen hohen Wipfeln ein spitzes Dach, reich verzierte Schornsteine und Giebel emporragen. Endlich war auch die Avenue erreicht, und da stand Schloß Dornach, altersgrau und prächtig. Es war um die Zeit Pierre Nepveus – die Sage wollte wissen, von ihm selbst – im Mischstile von Gotik und Renaissance erbaut; ein stolzes Denkmal einst begründeter und durch die Jahrhunderte behaupteter Macht.

Mit Kennerblicken betrachtete Maria den malerischen Bau; ihr künstlerischer Schönheitssinn schwelgte in höchster Befriedigung. So umgeben sein ist ein Glück, ein Glück von jeder Stunde … Wie oft hatte sie als junges Mädchen die Ruine im Walde zu Wolfsberg, die ihr Vater verfallen ließ, in Gedanken wiederaufgerichtet und geschmückt mit Türmen und Bildwerken und zierlichen Erkern, daß die Schöpfung ihrer Phantasie beinahe so herrlich wurde wie die Wirklichkeit, die ihr jetzt vor Augen stand.

»Mein Traum«, rief sie aus, »mein in Erfüllung gegangener, noch überbotener Traum!«

Auf dem breiten Kieswege vor dem Hause wimmelte es von Willkommrufenden.

»Der letzte Anprall«, sprach Hermann, »die Beamten und das Forstpersonal.«

»Schon recht«, erwiderte sie. »Sage nur, wem gebührt der erste Händedruck? Dem Hünen mit der lichtblonden Mähne an der Spitze des Heeres – nicht wahr?« Sie deutete auf einen großen, breitschulterigen Mann mit rotbraunem Gesicht und hellen Haaren in zu engem Frack und zu weiter Krawatte. Zu seiner Rechten hielt sich eine stattliche schwarzäugige Dame, zu seiner Linken waren lebendige Orgelpfeifen aufgestellt, acht Knaben, von denen der älteste ihm etwas über den Ellbogen, der jüngste bis zum Stiefelschaft reichte und die alle so weiße Köpfe hatten wie er.

Hermann winkte ihm von weitem zu: »Dem gebührt der erste Händedruck, jawohl, dem, meinem vortrefflichen Vetter Wilhelm.«

Der Vetter nickte und verbeugte sich und befahl seinen Buben auf das bärbeißigste, dasselbe zu tun, und seine Gattin tat es ungeheißen.

Glückstrahlend, Hand in Hand mit Maria, trat jetzt Hermann vor die Gruppe. »Da ist sie«, rief er, »da bringe ich sie …« und zu der übrigen Versammlung gewendet: »Da ist sie, eure Gebieterin und die meine.«

Gott im Himmel, was hatte der Herr Graf angerichtet mit dieser überstürzten Vorstellung! Nicht mehr und nicht minder als die unheilbarste Konfusion hineingebracht in die so wohl vorbereitete, so beharrlich einstudierte Begrüßungsfeierlichkeit. Einzelne Hochrufe ertönten, in die viel zu wenig Stimmen einfielen.

»Sie hätten losgehen sollen«, fuhr der Kommandant der Feuerwehr den Kommandanten der Veteranen an.

»Wie denn ich? Wenn der Wagen steht, hat’s geheißen. Ist er gestanden? Die Herrschaften sind ja noch beim Fahren herausgesprungen. Aber alles eins: Feuer! Feuer! sag ich – Sapperlot!«

Eine Salve wurde abgegeben, Fahnen wurden geschwenkt.

»An Euer gräflichen Gnaden«, flüsterte der Herr Direktor dem Grafen Wilhelm zu.

»An Sie«, sprach der Herr Verwalter.

»An Ihnen«, verbesserte der Herr Kanzleirat. – Aber Vetter Wilhelm, erschüttert in tiefster Mannesseele, wußte kein Wort mehr von der schwungvollen Anrede, die der Herr Schullehrer für ihn verfaßt und ihm eingeprägt hatte, so gut, so fest, daß er eben noch voll Stolz gesagt: »Du, Helmi, Sie, Herr Lehrer, das sitzt da drinnen, das sitzt wie Eisen.«

Und jetzt war auf einmal alles herausgefallen.

Umsonst die höllische Arbeit des Auswendiglernens, umsonst der Aufwand an Todesängsten und berauschenden Hoffnungen, den der arme Autor gemacht, zerstört die Freude der guten Gräfin, in bescheidentlicher Teilnahme einem Rednertriumphe ihres Eheherrn beizuwohnen, wie er ihn erst neulich gefeiert, daheim auf der Schießstätte. – In diesem allerwichtigsten Moment jedoch zuckte es nur unter seinem dichten Schnurrbart und über seine runden, glattrasierten Wangen, und seine Augen, die eher klein als groß waren und dennoch ein Meer umfaßten, ein dunkelblaues Meer von Liebe, wanderten von Hermann zu Maria und von Maria zu Hermann. Auf einmal rief er aus: »Hermann, alter Mensch!… Gnädigste Gräfin, hochverehrte Base – herzlichst willkommen. – Tusch!« fuhr er den Lehrer an, der sich genähert hatte, um ihm einzusagen, und die Dorfkapelle fiel ein, trompetend, geigend und paukend.

Hermann schloß den Vetter in die Arme, küßte die Hand Gräfin Helmis und gab den Buben einen Wink, die Blumensträuße zu überreichen, die sie in Bereitschaft hielten für die neue Tante. Alle stürzten auf sie los und hatten alle, vom Vier- bis zum Vierzehnjährigen, dasselbe Gesicht und waren einer so unbefangen und zutraulich wie der andere. Warum denn nicht? Konnten sie sich nicht sehen lassen, waren sie nicht schön in ihren neuen, von der Mutter genähten Leinwandblusen und ihren von der Mutter frisch gewaschenen Gesichtern und heute mit Zahnpulver geputzten Zähnen?

Maria war gegen die ganze Familie so freundlich, wie eine vollkommen elegante junge Dame es dem ausgesprochensten Landjunkertum gegenüber nur irgend sein kann. Sie entzückte das Ehepaar, sie entzückte jeden, der ihr vorgestellt wurde und mit dem sie einige Worte wechselte. Ihre einfache und taktvolle Leutseligkeit gewann ihr in der ersten Stunde die allgemeine Sympathie und besiegte die Vorurteile der greisen Honoratiorenhäupter, die dem zu erwartenden neuen Regimente ziemlich bedenklich entgegengesehen hatten.

Die »alten Spitzen«, wie die höheren Beamten von der lustigen Frau Adjunktin genannt wurden, kehrten spät abends nach dem Souper im Schlosse in durch und durch angenehmer Stimmung heim. Herren und Damen waren darüber einig, daß die junge Gräfin unbeschreiblich liebenswürdig und halt – eine Dame sei.

»Jeder Zoll eine Dame!« rief der gebildete Kanzleirat. »Und – eine Würde, eine Höhe … Sie verstehen mich, Frau Verwalterin.«

Beim Abschied von seinen Verwandten fragte Hermann: »Wann kommt ihr wieder? – morgen?«

Wie wenn ihm ein schnödes Unrecht zugemutet worden wäre, fuhr Wilhelm zurück: »Was fällt dir ein … in acht Tagen frühestens. Nicht wahr, Helmi?«

»Um keinen Preis früher«, versetzte diese, »es ist ohnehin indiskret genug.«

»Heut in acht Tagen also, es bleibt dabei.«

»Bleibt dabei, wir kommen, natürlich ohne die Rangen … Wirst du schweigen?« wetterte er seinen Erstgeborenen an, der sich erlaubt hatte, gegen diesen väterlichen Beschluß zu murren. »Die Rangen bleiben zu Haus, die Rangen müssen lernen, müssen alles das lernen, was ich nicht gelernt habe, und das ist viel.«

Er nahm Hansel, den Kleinsten, der längst auf einem Kanapee eingeschlafen war, auf den Arm und schritt so seiner Frau, die der Hausherr zum Wagen führte, und seinen anderen voranmarschierenden Söhnen nach.

An der Tür, bis zu welcher Maria ihn begleitet hatte, blieb er stehen, sah ihr in die Augen, und seine Wange an den Kopf des Kindes lehnend, sprach er: »Der achte! ‘s ist eine Nummer – ich genier mich manchmal – ich genier mich eigentlich immer nachträglich und im voraus, denn – wer weiß – und wer kann wissen, was noch nachkommt? – Aber«, und jetzt ging ihm, zum wievielten Male an diesem Abend hat er nicht gezählt, das Herz über, »wenn auch doppelt so viele nachkämen, als schon da sind, in jedem von ihnen wird ein braver Mensch heranwachsen und ein treuer Freund Ihrer, das heißt deiner zukünftigen Söhne, Frau Base, deren erstes Exemplar du uns ehebaldigst bescheren mögest.«