Bozena

von Marie von Ebner-Eschenbach.

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  • Bozena - Marie von Ebner-Eschenbach

Bozena Kapitel 1

1.
Leopold Heißenstein war der reichste und einer der geachtetsten Bürger des mährischen Landstädtchens Weinberg. Ob auch einer der beliebtesten, das stand dahin und machte die geringste seiner Sorgen aus. Witzbolde unter den Eingeborenen meinten, ein […]

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Bozena Kapitel 12

Die Braut, die der angehende Greis sich erkoren hatte, war die Tochter eines Professors am städtischen Gymnasium. Nach dem Tode ihres Vaters hatte sie sich in die Landeshauptstadt begeben, um dort eine Stelle als Erzieherin […]

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Bozena Kapitel 19

Den Befürchtungen der Arzte und den Hoffnungen Bozenas zum Trotz, erholte sich Frau Heißenstein; und ihr Sprößling, dem bei seinem Erscheinen die Möglichkeit abgesprochen wurde, die Nacht zu überdauern, blieb am Leben. Ja, er bekundete […]

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Bozena Kapitel 20

Beim «Grünen Baum» hatte die Unterhaltung schon begonnen, aber noch war wenig Wein getrunken worden, noch gab es keine ausgelassene Lustigkeit, noch hatte kein Streit stattgefunden. Die Paare drehten sich langsam und mit bewunderungswürdiger Ausdauer. […]

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Bozena Kapitel 21

5.
Während Bozena in so schweren Herzenskämpfen rang, wurde auch ihr Schützling von seinem Schicksal ereilt. Zugleich glücklicher und unglücklicher als ihre Getreue, hatte Rosa eine Neigung eingeflößt, die sich nicht verbarg, die nur […]

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Bozena Kapitel 22

6.
Heißenstein erschien eines Tages in ungewöhnlich guter Stimmung im Familienzimmer. Er hatte zwei angenehme Nachrichten erhalten. Die erste lautete, das Regiment des Leutnants von Fehse sei im Begriffe, in eine neue Garnison zu […]

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Bozena Kapitel 23

An diesem Tage gönnte sich Bozena keinen Augenblick der Ruhe. Kein Raum, vom Keller bis zum Dachboden, in dem sie nicht nachsah mit kundigem Auge, nicht ordnete mit flinker und geschickter Hand. Sie scheuerte und […]

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Bozena Kapitel 24

Der Groll Heißensteins gegen seine Tochter wurde durch die Zeit nicht vermindert, eher sogar erhöht. Er hatte Rosa nicht aufgegeben und aus seinem Herzen gestrichen, nein, sie beschäftigte ihn immer, er führte in Gedanken fortwährend […]

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Bozena Kapitel 25

Der Sommer des Jahres 1847 kam heran. Im Hause Heißensteins wurde ein schönes Fest: der sechzehnte Geburtstag Regulas, feierlich begangen. «Die ganze Stadt» nahm daran teil, mit alleiniger Ausnahme des Kommis Weberlein, der, von heftigen […]

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Bozena Kapitel 5

12.
Nun waren sie allein, die altgeborene Regel, die unverwüstlich junge Bozena und das immer fröhliche Röschen; wohl selten würfelt «seine Majestät, der Zufall» größere Kontraste zusammen. Beschirmend waltete der Geist Mansuets über dem […]

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Bozena Kapitel 6

13.
So manche gutmütige Frau in Weinberg meinte, Fräulein Regula sei freilich ein Engel und Bozena freilich die bravste Magd unter der Sonne, aber dennoch könne man das Schicksal des zwischen den beiden aufwachsenden […]

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Bozena Kapitel 7

14.
Ernst und von langer Dauer war die Unterredung, zu der am nächsten Tage Fräulein Heißenstein Herrn Doktor Wenzel geladen hatte. Es wurde die gewichtige Frage erörtert, ob Bozena nach der gestrigen unerhörten Szene […]

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Bozena Kapitel 8

15.
Jahr um Jahr verging. Röschen wuchs heran, körperlich und geistig gar seltsam ausstaffiert – mit Regulas abgelegten Kleidern, mit Mansuets wunderlichem Wissenskrame. Die ärmste Genossin eines reichen Hauses, besaß sie nichts zu eigen; […]

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Bozena Kapitel 9

16.
Die Eisenbahnfahrt dauerte nur wenige Stunden. Schon um zwölf Uhr mittags waren die Reisenden auf der Station angelangt, wo der Wagen aus Rondsperg ihrer wartete – eine grüne Kalesche auf Schneckenfedern, mit schmalem Kutschbock, der […]

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Bozena Kapitel 2

Die Revolution ging indessen unaufhaltsam ihren Gang. Pöbelunruhen in Wien, Bürgerkrieg in Ungarn, die Oktobertage, die Abreise der kaiserlichen Familie nach Olmütz, die Desertion der Tschechen aus dem Reichstage und – parallellaufend mit diesen Ereignissen: […]

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Bozena Kapitel 16

19.
Am nächsten Tage, um zehn Uhr morgens, stand der alte Graf vor dem Spiegel und warf einen letzten Blick auf sein Ebenbild, das ihm daraus wohlgefällig entgegenlächelte. Die Gräfin hielt sich auf einige Schritte Entfernung […]

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Bozena Kapitel 17

Die Baronin von Waffenau erwartete an der Seite ihrer Mutter in banger Besorgnis den Erfolg der Unterredung des Grafen mit Regula. Als der Greis jetzt erschien, verriet ihr ein Blick auf sein gestörtes Gesicht, was […]

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Bozena Kapitel 18

20.
Als Professor Bauer den Brief Regulas erhielt, machte er alle Stadien eines mit dem Jawort der Geliebten überraschten Liebhabers durch. Vor allem traute er seinen Augen nicht, dann traute er ihnen und geriet […]

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Bozena Kapitel 3

10.
Vier Wochen nach Weberleins Abreise erschien ein Brief von ihm aus Arad. Er meldete darin, daß es ihm noch nicht gelungen sei, eine Spur von denen, die er suchte, aufzufinden. Er bat, einen […]

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Bozena Kapitel 4

11.
Der Poststellwagen, der Mansuet nach Weinberg zurückbrachte, fuhr im selben Augenblick durch das Tor, in dem der stattliche Zug, der Heißenstein zur letzten Ruhe geleitete, sich nach dem Friedhof in Bewegung setzte. Als […]

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Bozena Kapitel 14

Die Heimfahrt wurde unter tiefem Schweigen zurückgelegt. Die Baronin gab sich ihren Betrachtungen hin und das Ergebnis derselben war: «Ronald hat ganz recht, in den sauren Apfel zu beißen. Wenn meine Wirtschaft in einem solchen […]

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Bozena Kapitel 10

Am nächsten Morgen, in aller Gottesfrühe, war Röschen schon im Garten, und zu Mittag lag schon – niemand wußte, durch welche Zauberkünste – das Kindervolk im ganzen Umkreise des Schlosses in ihren Fesseln. Die zwei […]

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Bozena Kapitel 11

17.
Ronald kam von der Jagd zurück. An seiner Weidtasche hingen zwei Hasen und ein Dutzend Rebhühner und Wachteln. Er ging die Hügellehne, die zum Schlosse führte, langsam hinauf, denn die Sonne stand im Scheitel, und […]

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Bozena Kapitel 13

Im Laufe des nächsten Vormittags suchte Ronald das Fräulein Heißenstein im Garten auf, wo sie sich nach Bozenas Angabe befand, um ihr die inzwischen beendete Gutsbeschreibung zu übergeben und um mit ihr die Angelegenheiten Rondspergs […]

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Bozena Kapitel 15

18.
«Fremdes Eigentum!» dachte Ronald, als er um die Mittagszeit von der Eisenbahnstation zurückkehrend, auf welcher er Schimmelreiter erwartet hatte, über die Rondsperger Grenze ritt. Ein Fußsteig führte durch die Felder, den schlug er […]

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