28

 

Der Himmel hatte sich aufgeklärt, der Regen nachgelassen. Da ging Ursula hinaus auf die Heide, um ihren Hund auszuführen. Sie hatte die Zeitung nicht gelesen und wußte nichts von der Börsenschlacht, die in der City tobte, von den schweren Verlusten und den gewaltigen Gewinnen. Und selbst als das Gerücht des Kampfes bis zu ihr hinausdrang, ahnte sie nicht, daß Tony im Feuer stand.

 

Es lag in der Natur der Dinge, daß er als Sieger hervorgehen mußte, denn sein Glücksstern war im Steigen. Am Abend wagte er kaum, seinen Gewinn auszurechnen, während ein halbes Dutzend Firmen, darunter drei sehr gefestigte und alte, ruiniert am Boden lagen und die großen Banken die Lage so ernst beurteilten, daß sie zusammentraten und eine Hilfsaktion gegen weitere Katastrophen ins Leben riefen.

 

Es war fast Lunchzeit, als Ursula heimkam. Elk saß auf den Stufen vor dem Gartenfenster mit einer Zigarre, deren Format ihr bekannt vorkam. Er las die Mittagszeitung.

 

Langsam stand er auf und ging ihr entgegen.

 

»Ich bat Ihr Mädchen, mir etwas zum Rauchen zu geben, Lady Frensham«, entschuldigte er sich. »Ich weiß, Sie würden mich hier nicht kalt sitzen lassen. Ich bat sie, mir die billigste zu bringen, die Sie im Hause haben. Sie können Sie selbst fragen, wenn Sie mir nicht glauben. Ich sagte: ›Mary, oder wie Sie sonst heißen, bringen Sie mir keine teure, sondern eine zu fünf Cent.‹«

 

Elk war früher einmal nach Amerika gefahren, um einen flüchtigen Schwindler zu fangen, und seitdem rechnete er in der Währung der Vereinigten Staaten.

 

»Ich sehe, das Mädchen hat richtig verstanden und Ihnen die beste gebracht«, lächelte Ursula. »Aber ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll, daß ich Sie sehe. Hoffentlich bringen Sie mir nicht zu schlechte Nachrichten!«

 

Elk schüttelte den Kopf.

 

»Heutzutage passiert überhaupt nichts Schlimmes mehr. Die Leute sind brav, keiner kommt mehr mit dem Gesetz in Konflikt, so daß wir schon ernsthaft mit dem Gedanken umgehen, die Polizei aufzulösen.«

 

Sie bat ihn, zum Lunch zu bleiben, doch er lehnte ihre Einladung ab.

 

»Ich möchte nur einige Fragen an Sie stellen, Lady Frensham«, bat er und ging mit ihr in die Bibliothek.

 

»Nur über Dinge, die Sie wahrscheinlich nicht wissen. Aber vielleicht doch. Vor einiger Zeit erbten Sie sechzigtausend Pfund …«

 

»Die sind hin, Mr. Elk«, sagte sie mit einem resignierten Lächeln.

 

»Ich weiß. Man hat sie in Aktien angelegt, nicht wahr? Mr. Reef verwaltete sie, und sie sind sozusagen verduftet. Ihr Vater sorgte sich sehr um dieses Vermögen, das Ihnen gehörte, nicht wahr?«

 

»Ja, ich glaube … ja, sicher, er wollte mich versorgt wissen. Mr. Reef hat ihm die Aktien einige Zeit vor seinem Tod ausgehändigt.«

 

Elks Gesicht war eine unbewegliche Maske.

 

»Das habe ich gehört. Aber nehmen wir nun mal an, Ihr Herr Vater hätte entdeckt, daß die Aktien verschwunden waren. Nehmen wir es nur einmal als Hypothese an, ohne jemandem zu nahe zu treten. Nehmen wir einmal an, all diese reizenden Aktien, die man für Sie gekauft hatte, wären verkauft und durch lauter wertloses Zeug ersetzt worden. Darin hätte Ihr Vater vielleicht doch ein kleines Härchen gefunden, wie?«

 

Sie zögerte wieder.

 

»Sprechen Sie ruhig. Betrachten Sie mich als Ihren guten alten Onkel«, ermunterte Elk. »Ich spreche rein psychologisch. Wir sind augenblicklich bei der Polizei ganz verrückt auf Psychologie.«

 

»Ja, er würde sehr böse gewesen sein«, bekannte sie. »Mein Vater war ein sehr heftiger Mann. Er würde außer sich gewesen sein. Das hätte er Julian nie vergeben. Er hätte ihn …«

 

»Ihn schnappen lassen«, ergänzte Elk auf eigene Faust.

 

»Meinen Sie verhaften? Ich glaube, ja. Es mag wahr sein, daß er die Aktien als Sicherheit brauchte, aber ich weiß ganz genau, er hätte niemals zugegeben, daß ich einen Pfennig verliere. Eher wäre er gestorben.«

 

»Ganz meine Meinung«, bestätigte Elk. »Hätte er entdeckt, daß diese Aktien perdutti waren – das ist französisch und heißt soviel wie futschikato –, und hätte er geglaubt, daß Reef der Räuber ist …«

 

Er unterbrach sich und wartete. Aber da sie nichts entgegnete, lenkte er ab.

 

»Ich wollte Sie noch etwas fragen: gibt es hier im Haus irgendeinen Ort, an dem Seine Lordschaft wichtige Papiere aufzuheben pflegte?«

 

»In seinem Arbeitszimmer ist hinter der Wandbekleidung ein Geheimfach verborgen«, verriet sie. »Ich habe es selbst erst vor einigen Tagen entdeckt. Doch es war nichts Wertvolles darin – ich habe es geöffnet, es war leer. Ich kam durch den Schlüssel darauf, den mein armer Vater an seiner Uhrkette trug.«

 

»Gar nichts war darin?« Elk schüttelte den Kopf voller Bedauern. »Gar nichts?«

 

»Das heißt nichts, außer …«

 

Sie öffnete eine Schublade.

 

Sie nahm drei Papiere heraus.

 

»Eins ist eine Aufstellung der Aktien, von denen Sie eben gesprochen haben – meiner Aktien. Aber ich glaube, Mr. Braid hat die Aufstellung auch.«

 

Er klemmte einen Zwicker auf die Nase und prüfte die drei Dokumente. Das erste war unwichtig, das dritte auch. Das zweite enthielt, wie Ursula bemerkt hatte, eine Aufstellung ihrer Aktien – doch noch etwas anderes. Darunter standen die Worte: »Obige Aktien erhalten« und darunter Julian Reefs Unterschrift.

 

»Gerade das suche ich«, rief Elk befriedigt. »Das nenne ich Dusel. Sie erlauben wohl, daß ich es einstecke, Lady Frensham.«

 

»Haben Sie Mr. Reef schon gesprochen – wegen seines Mantels?«

 

Er verneinte.

 

»Mr. Reef ist wahrscheinlich so dringend mit dem Kauf und Verkauf von Diamanten beschäftigt, daß er keine Zeit hat, sich um alte Kleider zu kümmern. Sie haben ihm doch wohl nichts verraten?«

 

»Ich habe ihn nicht gesehen«, sagte sie hart und fügte lächelnd hinzu: »Sie haben es mir ja auch verboten.«

 

»So was kann man vergessen«, meinte Elk milde. »Können Sie mir übrigens sagen, wo ich Mr. Braid finden kann? – Ich sehe, Sie wissen es selbst nicht. Na, ich werde es schon machen. Heute ist ein regelrechter Luftangriff auf die City. Aktien schießen in die Höhe, und Aktien krachen nieder – Verluste auf allen Seiten.«

 

»An der Börse?« fragte sie.

 

»Diamantenaktien«, erläuterte Elk. »Eine Schlacht tobt auf diesem Feld. Von den übrigen Fronten nichts Neues zu berichten. Ich wünsche oft, mein Vater hätte mich Börsenmakler studieren lassen. Zahlen sind meine Spezialität. Und das bißchen gute Leben hätte ich mit einiger Anstrengung auch schon erlernt.«

 

Er zögerte noch ein wenig, als ob er noch etwas sagen wollte, und kam schließlich damit heraus.

 

»Es hat wohl keinen Zweck, Sie über den Mantel von Mr. Reef zu befragen? Wie oft haben Sie ihn darin gesehen?«

 

»Nur einmal«, gab sie Auskunft. »Ich glaube, er war ganz neu.«

 

»Wie neu er war, hab‘ ich schwarz auf weiß«, erklärte Elk. »Die Frage ist nur –« Er wollte noch etwas sagen, besann sich dann aber. »Ja, Lady Frensham, jetzt werde ich mich mal auf die Beine machen. Herzlichen Dank für die Einladung zum Lunch, aber ich esse nie etwas während des Tages. Ich werde dann schläfrig. Und herzlichen Dank für die drei Zigarren.«

 

Sie hatte längst die beiden anderen aus seiner Westentasche hervorlugen sehen.

 

*

 

Elk kam zusammen mit Braid vor dessen Haus an.

 

»Verwundet?« rief Elk. »Oder haben Sie nur in der Etappe gekämpft?«

 

»Ich war im dicksten Sturmangriff«, lachte Tony vergnügt, »aber ich saß sozusagen in einem Tank.«

 

»Paar Milliönchen verdient, wie?« fragte Elk und nickte bewundernd. »Arme Seele, Sie! Ich möchte nicht um alles in der Welt die Last Ihrer Steuerhinterziehung auf meinem Gewissen haben!«

 

»Gilt Ihr Besuch mir?« fragte Tony.

 

Elk kratzte sich den Hals.

 

»Ich habe eben die Einladung, mit einer jungen Dame zu lunchen, abgelehnt. Und wenn Sie jetzt hingehen und ihr erzählen, daß ich Ihre Einladung angenommen habe, wird sie untröstlich sein.«

 

Braid erkannte an dem Benehmen des Detektivs, daß er ihm etwas Wichtiges mitzuteilen habe. Er war nur zufällig zum Lunch nach Hause gekommen. Gewöhnlich aß er in seinem Klub. Als er Elk darauf hinwies, erwiderte der Detektiv:

 

»Wenn ich Sie hier nicht getroffen hätte, wäre ich in den Klub gekommen. In keinem Fall wären Sie dem Schicksal entronnen, mir ein Dinner zu spendieren. Ich meine natürlich Lunch, aber ich verwechsle immer diese Finessen. Sind Sie im Verlauf des Gefechts heute morgen auf die zerfetzte Leiche Julian Reefs gestoßen?«

 

»Ja, ich sprach ihn einige Augenblicke.« Die Erinnerung an den vernichteten jungen Mann war so peinlich, daß es ihn nicht drängte, die scheußliche Szene, die sich in Slesers Gegenwart abgespielt hatte, zu erzählen.

 

Elk stellte keine weiteren Fragen, bis sie fertig gegessen hatten. Der neue Diener hatte abserviert.

 

»Kommt der noch mal ‚rein?«

 

»Warum? Nein, wenn Sie’s nicht haben wollen. Er wird gleich den Kaffee bringen. Dann kann er draußen bleiben.«

 

»Ich möchte Sie nämlich drei Minuten ungestört sprechen«, bat Elk sanft.

 

Braid klingelte, der Diener brachte den Kaffee und wurde angewiesen, jetzt nicht mehr zu stören.

 

»Es handelt sich um diesen Halunken Reef«, begann Elk. »Wahrscheinlich werde ich ihn heute abend verhaften.«

 

Tony erwiderte nichts. Er hatte diese Mitteilung fast erwartet. Erst als er seinem Gast eine zweite Tasse Kaffee eingegossen hatte, fragte Braid heiser: »Ich brauche wohl nicht zu fragen, auf Grund welcher Beschuldigung?«

 

Elk blickte ihn lange nachdenklich an.

 

»Ich glaube, Sie brauchen nicht, Mr. Braid«, entgegnete er ruhig. »Wahrscheinlich wissen Sie genausoviel von dem Fall wie ich. Sollte aber noch irgendeine Unklarheit bestehen, so sage ich Ihnen hiermit, daß ich Julian Reef des vorsätzlichen Mordes an Lord Frensham, begangen durch Erschießen mit einem Revolver, beschuldige.«

 

In dem tiefen Schweigen, das auf diese Worte folgte, konnte Braid die Uhr auf dem Kamin ticken hören.

 

»Ich nehme an, daß Sie hinreichend Beweise für Ihre Anklage in Händen haben«, sagte er.

 

Elk nickte.

 

»Hinreichend! Ich hatte schon bei der Totenschau heftigen Verdacht. Aber Verdacht ist noch kein Beweis.«

 

»Wie stellen Sie sich den tatsächlichen Vorgang vor?« forschte Braid.

 

Er fragte sich, wie Ursula diesen Schlag ertragen würde. Ein tiefes Mitgefühl mit dem Mädchen überkam ihn. Die Wunde nach dem Tod ihres Vaters begann zu vernarben. Jetzt würde ein grauenvoller Prozeß wieder alle Wunden aufreißen.

 

»Zunächst«, sagte Elk, »war dieser Mensch Reef in einer verzweifelten Lage. Frensham hatte ihn um gewisse Aktien gebeten, die Reef verkauft und für sich verwandt hatte. Ich glaube, darüber gibt es keinen Zweifel, daß Frensham die Aktien als Depot bei seiner Bank hinterlegen wollte. Aber offenbar sah er Licht; denn er war nicht der Mann, der das Vermögen seiner Tochter gefährdet hätte. Diese Tatsachen habe ich von einem früheren Angestellten Reefs – einem Mann, dem er den Laufpaß gegeben hatte und der ihm deswegen grollte. Man kann wohl sagen, daß Reef in einer ziemlich heiklen Lage war. Er wußte, der Onkel würde ihn ohne Gnade anzeigen. Er ging in Frenshams Büro, um alles zu beichten. Mr. Main, Frenshams Buchhalter, hat ausgesagt, Reef habe eine Stunde zuvor angeklingelt und Frensham habe darauf die Angestellten nach Hause geschickt. Offenbar hat Reef dem Onkel gesagt, er müsse ihn ohne jeden Zeugen und ohne Gefahr, belauscht zu werden, sprechen. Gewöhnlich blieb Main nämlich bis spät in die Nacht. Es war ein regnerischer, für diese Jahreszeit ziemlich düsterer Abend. Nur aus diesen Umständen kann ich mir die folgenden Ereignisse erklären. Reef kam und erzählte dem Onkel die Wahrheit. Ich sehe ordentlich die Szene vor mir, wie Frensham, der ein leidenschaftlicher Mann war, in aufwallendem Zorn einen Revolver herausriß und Reef zu erschießen drohte. – Er hatte, wie ich festgestellt habe, stets eine Waffe in seiner Schreibtischschublade. Dann muß er sich gefaßt und Reef befohlen haben, sein Schuldbekenntnis niederzuschreiben. Wann der Gedanke in Reef aufgetaucht ist, weiß ich nicht genau – offenbar während er die Zeilen schrieb, die man in seiner Manteltasche fand. Er muß plötzlich aufgehört haben zu schreiben – vielleicht behauptete er, seine Nerven seien so erschüttert, daß er den Federhalter nicht halten könne – das scheint mir noch das Wahrscheinlichste –, und dann bewog er irgendwie Frensham, die Beichte selbst aufzusetzen und versprach, sie zu unterschreiben. Und als Frensham so weit geschrieben hatte, wie wir gesehen haben, schoß Reef ihn nieder. Keiner hatte es gehört, die Büroräume waren verlassen, und daher gelang es ihm auch, ungesehen fortzukommen. Als er das Gebäude betrat, trug er Überzieher und Handschuhe. Er muß sie auch während des Mordes getragen haben – jedenfalls den Mantel; denn wir fanden ungezählte Blutflecken daran, und zwar, wie ich erwartet hatte, vor allem auf dem rechten Ärmel und der rechten Brustseite. Nach dem Mord muß der Dienstmann mit Ihrem Brief gekommen sein. Ich kann mir denken, wie die Panik Reef packte. Er befahl dem Mann, den Brief unter der Tür durchzuschieben, kritzelte ein F auf die Empfangsbestätigung und schob sie zurück. Wenn ich irgend etwas von Mord und Mördern verstehe, war er viel zu erschüttert und zu erregt, den Brief zu öffnen. Er zerriß ihn vielmehr und warf ihn in den Papierkorb. Was er damit getan hatte, erfuhr er offenbar erst einige Zeit später, als Lady Frensham ihm erzählte, daß Sie Ihrem Vater das Geld geschickt hätten, um das er Sie gebeten hatte. Deshalb eilte er zurück – ja, er war der Mann, der in das Büro Frenshams einstieg, nachdem die Polizei den Leichnam entfernt hatte. Er kam auf demselben Weg zurück, auf dem er entkommen war – durch das Fenster über die Feuerleiter. Ringsum sind nur Bürogebäude, daher sah ihn niemand. Dann mußte er die Blutspritzer auf seinem Mantel entdeckt haben, vielleicht auch auf den Handschuhen. Darum warf er den Mantel, wahrscheinlich auch die Handschuhe, fort – den Mantel haben wir jedenfalls gefunden.«

 

»Entsetzlich!« preßte Tony hervor. »Grauenhaft!«

 

»Das sind die meisten Morde«, bemerkte Elk gleichmütig. »Ich versichere Ihnen, ich habe das alles schon bei der Leichenschau gewußt, aber hatte nicht so viel« – er schnippte mit den Fingern – »Beweise. Dann kam wie vom Himmel herunter dieser Mantel. Da waren die Blutflecken, da war die Mordnacht, da war die Zeit, zu der der Mäntel fortgeworfen worden war, da war in der Tasche den Anfang des Geständnisses, das er zerknittert und offenbar ganz in Gedanken in die Tasche gesteckt hatte.«

 

»Haben Sie schon den Haftbefehl?« fragte Tony.

 

Elk schüttelte den Kopf.

 

»Nein. Ich bekomme ihn heute nachmittag – er liegt schon beim Staatsanwalt.«

 

»Ist Guelder auch darin verwickelt?«

 

Elk zog die Lippen ein.

 

»Ich weiß es nicht. Sicherlich steckt er auch dahinter. Der Kerl ist durchtriebener, als man es von einem Gelehrten erwartet. Vielleicht ist er sogar die Triebfeder. Jedenfalls halte ich es für ausgeschlossen, daß er in demselben Büro arbeitet und dieselben Betrügereien wie Reef beging und dabei von dem Mord nichts wußte. Aber ich habe keinen hinreichenden Beweis, ihn hineinzuziehen. Doch meinen Kopf würde ich dafür hingeben. – Er ist der gemeinste Schurke, der mir vorgekommen ist. Ich habe ihn vielleicht zwölfmal gesprochen. Und das letzte Mal hat dieser Schwerverbrecher mir eine holländische Zigarre angeboten – ich war davon drei Tage krank!«