Daimonion

Als Daimonion bezeichnet Sokrates – wie wir von Platon [Apologie 31 d, 41 d] und Xenophon [Memor. I, 1, 6, I, 4, 15, IV, 3, 12; siehe auch IV, 8, 6] wissen – seine innere göttliche Stimme, die ihn davon abhält, etwas Unrechtes zu tun.

Das Daimonion ist mit dem Gewissen verwandt.