Christoph Gottfried Bardili (1761 – 1808)

Christoph Gottfried Bardili vertritt einen rationaler Realismus.

Das Weltprinzip ist das objektive, in uns subjektiv werdende Denken. Bardili fasst das Denken als Rechnen auf.

Die Welt ist eine Manifestation des Denkens, dessen Prinzip die Identität, die unendliche Wiederholung des Einen im Vielen ist. Das Denken bedarf eines Stoffes. Was am Objekt nicht durch das Denken zu zernichten ist, ist dessen Form. Das Denken ist in jedem Gegenstand enthalten.