Götterdämmerung
Von kühnen Wunderbildern Ein großer Trümmerhauf, In reizendem Verwildern Ein blühnder Garten drauf; Versunknes Reich zu Füßen, Wenn Frühlingslüfte wehen Da will sichs unten rühren Verwirrend in den Bäumen Und unterm duftgen Schleier, Frau Venus hört das Locken, Sie sucht die alten Stellen, Doch öd sind nun die Stellen, Wo sind nun die Gespielen? Zuweilen nur Sirenen Sie selbst muß sinnend stehen Denn über Land und Wogen Ein Kindlein in den Armen Da in den lichten Räumen Und, wie die Lerche singend, |